Gestern kam ein Beitrag :10 Tage bei den Mudjahedin". Fast eine Slapstick Komödie, allerdings mit toternstem Hintegrund. Die alliierten Truppen können froh sein, dass die Leute von moderner Technik noch immer eher wenig Ahnung haben....
Ein Trupp Kämpfer wird von einem Reporter gefilmt. Die Männer kamen eben an und wollten einen Panzer knacken, aber der Panzer war schon weg. Dann brach Streit aus, wer daran Schuld sein. "Ihr wart zu langsam!", "Nein, du hast uns zu spät benachrichtigt (per Handy).", "Als der Panzer hier war habe ich euch gerufen.", "Ja, aber wir dachten er fährt erst los und wir hätten noch Zeit."!
Etwa später.
"Ist die Mine gelegt?", "Ja", "Da kommen Fahrzeuge, los zünde die Mine!", Kämpfer fummelt mit Fernbedinung in Richtung Mine rum, so als wolle er beim Fernseher das Programm wechseln. "Du musst "D" drücken!", "D? Wo ist das?", "Wie oft hast du gedrückt? Fünf mal?", "Ja, aber die Mine geht nicht hoch!"
Die Fahrzeuge verschwinden. Dann stellt man fest, dass man die Handys vertauscht hatte und drückt erneut die Tastatur. Nichts passiert. Alles schimpft auf den Bombenbauer. Der nimmt das Handy und probiert es selber- Karbum, die Mine explodiert! Schlussendlich tauchen wieder Fahrzeuge auf. Man nimmt sie ins Vesier und gerade als man abdrücken will taucht eine Gruppe Frauen und Kinder auf. Nicht, dass man sich daran weiter gestört hätte, nur verdeckten sie dummerweise das Schussfeld und als die Panzergranate entlich unterwegs war, war auch dieses Fahrzeug sicher entschwunden.
Schlussendlich brach man für heute den "Kampf" ab und berichtete dem Chef in etwa von den Vorgängen, aber, wie im Orient üblich etwas ausgeschmückt. Immerhin musster der Feind ettliche Tote zurück lassen....
Allerdings zeigte der Berricht auch die Ergebnisse erfolgreicher Anschläge und die Ohnmacht und Verlogenheit der Afghanischen Sicherheitskräfte, die eben diese Strasse als feindfrei und absolut sicher bezeichneten. Tage später war einer der Kontrollposten zerstört und es gab echte Tote.