@IM:
Allein schon der Schlachtschiffbau lässt einen erschauern und es lohnt sich kaum eine Vorstellung, unsere gute stolze "Bismarck" hätte gegen ein Schlachtschiff der South-Dakota-Klasse mit seinen 16-Zoll- Geschützen (406 mm) antreten müssen, wenn sie nicht schon vorher versenkt worden wäre. Mit ihren 30,1 kn hätte sie nur die Flucht ergreifen können und wäre schwerlich mit 27,8 kn eingeholt worden. Aber einen Kampf hätte sie sicher nie und nimmer bestanden und die Amis hatten mehr als nur ein, zwei, drei, vier...... solcher Brocken!
Das "Problem" aber wäre gewesen: OHNE Japan wären die USA vielleicht erst viel viel später in den Krieg eingetreten, es sei denn der Gröfaz in Berlin hätte ihnen auch so den Krieg erklärt.
Zitat
:"Wir mußten im Forum ja leider schon des öfteren erleben worin eine solche Diskussion enden kann und was sie eigentlich bringt."MUSS aber nicht zwangsläufig, zumal es sich ja "nur" um Amis und Japse handelt
!
@Wolfshund:
Was das "bereinigen" anbelangt, kann ich IM's Ausführungen dazu nur zustimmen!
@All:
Gewohnheitsrecht gilt wohl eher nicht, ausser man unterstellt den Amerikanern, zumindest Japaner für gewöhnlich zu töten. Eben jenem "Gewohnheitsrecht" im Krieg sollte ja mit der Haager Konverntion ein Riegel vorgeschoben werden. Da hat Tobias G völlig Recht! Für gewönlich nämlich unterschied man vor dem 1. WK kaum zwischen Kombattanten und Nichtkombattanten. Da wurden Festungen beschossen, obwohl sie voller Zivilisten waren und das mit voller Absicht und das nicht nur in grauer Vorzeit des Dreissigjährigen Krieges.
Allerdings, je nach Lage der Dinge (militärisch), galten die Bestimmungen später, eben entweder doch nicht oder nur für die anderen oder für sich selbst, wenn man sich davon einen Nutzen versprach.