Man kann ja gäähnen oder ignorieren, nur eins steht fest:
den deutschen Angriff in poln. niformen auf den Sender Gleiwitz hat es gegeben, nur wurde er nie richtig veröffentlicht und erst im Tribunal von Nürnberg als fingierter Überfall vorgetragen, um die beweiskette zur Auslösung eines so genannten Angriffskrieges zu schließen.
Was stand aber wirklich in den Zeitungen?
Ich zitiere aus dem mir vorliegenden " Das 12.00 Uhr Blatt" aus Berlin:
Artilleriefeuer auf die offene Stadt Beuthen
...am 01.09 1939 gegen 2.45 Uhr belegte die poln. Artillerie (7,5 cm) die offene Stadt Beuthen mit Feuer......
Einschläge in der Kattowitzer Straße (1Haus völlig kaputt),Hohenzollernstraße und in der Nähe des Hauptbahnhofs. Mehrere Treffer auch in der Volkswohlsiedlung.... , ....bis jetzt sind 2 Tote geborgen und 35 Verletzte versorgt worden.... . Desweiteren wurde die Eisenbahnstrecke Beuthen-Königshütte unter Feuer genommen.... .
Gegen 4.00 Uhr warfen poln. Flugzeuge Bomben auf die Volkswohlsiedlung in der Hohenlindnerstraße in Preiskretscham ab.....großer Sachschaden aber nur Leichtverletzte....
Nicht ein Verweis auf einen Überfall auf den Sender Gleiwitz, merkwürdig....
?
Darum geht es in diesem thread, interessant wären jetzt Aussagen von Vertriebenen und Zeitzeugen aus Beuthen zu hören...
Übrigens @Hoover wo , sag bitte wo ist es denn in der Öffentlichkeit Mode geworden Deutschland zu entlasten ?
Die paar Historiker die ein paar Zweifel anbringen, wie J. Friedrich müssen unter Polizeischutz (wie letztens in Berlin erlebt ) referieren und Du schreibst in dieser "verknoppten" Gesellschaft von Mode ?
Einfach nur lachhaft und nicht einer Diskussion würdig!
logo