Wie gesagt, mit den Eichenlaubträgern dürften wir jetzt durch sein.
Von den späteren 27 Brillantenträgern erhielten bereits 7 ihr EK I oder die Spange zum EK I bereits im Polenfeldzug:
Ferdinand Schörner
Dietrich von Saucken
Theodor Tolsdorff
Sepp Dietrich
Herbert Otto Gille
Albert Kesselring
Walter Model
Noch interessanter wird der Blick auf die 146 Schwerterträger, die es laut heutigem Kenntnisstand in Summe gab. Wenn ich da jetzt keinen übersehen habe, dann erhielten 37 von ihnen ihr EK I oder die Spange zum EK I bereits im Jahr 1939 oder für den Polenfeldzug. Das wären 25,4 Prozent.
Günther von Kluge (H)
Ferdinand Schörner (H)
Gerd von Rundstedt (H)
Johannes Blaskowitz (H)
Erich von Manstein (H)
Albert Kesselring (L)
Felix Steiner (SS)
Ewald von Kleist (H)
Hermann Hoth (H)
Fritz Bayerlein (H)
Hans von Obstfelder (H)
Walther Nehring (H)
Walter Hartmann (H)
Georg-Hans Reinhardt (H)
Walter Model (H)
Hermann Breith (H)
Hermann Recknagel (H)
Dietrich von Saucken (H)
Friedrich Kirchner (H)
Walter Fries (H)
Lothar Rendulic (H)
Helmuth Weidling (H)
Maximilian Reichsfreiherr von Edelsheim (H)
Waldemar von Gazen (H)
Hermann Prieß (SS)
Hans Källner (H)
Theodor Tolsdorff (H)
Hans Kreysing (H)
Sepp Dietrich (SS)
Arthur Jüttner (H)
Dietrich von Müller (H)
Karl Eibl (H)
Theodor Wisch (SS)
Hermann von Oppeln-Bronikowski (H)
Herbert Otto Gille (SS)
Otto Kretschmer (M)
Wilhelm Bittrich (SS)
Wenn man sich jetzt noch die Verteilung auf die Wehrmachtsteile anschaut, ...
Aus dem oben genannten Personenkreis gehörten 29 dem Heer an. Von den 146 Schwerterträgern insgesamt gehörten 69 zum Heer. Da wären wir jetzt schon bei 42 Prozent.
Darunter finden sich Namen wie Waldemar von Gazen, Theodor Tolsdorff oder Arthur Jüttner, die sich im Polenfeldzug bereits als Kompaniechef oder gar als Zugführer das EK I verdienten und schon in den ersten Kriegstagen im direkten Fronteinsatz besonders auszeichneten.