und die Panzerreserven wurden näher an die potentiellen Landungsräume verlegt.
Was für Panzerreserven da war ja nichts!
Alles schön und gut Nightwish hast Dir ja viel Mühe gemacht aber auch DU hebst das hervor was deiner Meinung(oder um deine Ansicht eines nicht gelingen der Invasion)zu unterstützen.
Die Engländer waren an der Zahl und Kampfkraft Ihrer Divisionen klar Unterlegen.Bei den Panzern sah es ja für die Tommies noch schlechter aus!(selbst ein PanzerI lacht über diese Ben-Carrier)Auch Ihre RAF war an Zahl klar unterlegen!(Die Luftwaffe brauchte ja erstmal nur die Küste zu decken!Da reichte der Sprit/Flugzeit aus!)
Auch hatten sie ja seit Frankreich viele Ihrer schweren Waffen/Material verloren!Selbst alte Männer wurden mit Schrotflinten ausgerüstet.Im Landesinneren wurde Wegweiser versteckt damit die deutschen Truppen verwirrt werden!Churchill schrie in die Welt hinnaus wir werden von unseren Verbündeten aus weiter kämpfen!!
Also selbst in England rechnete man mit einer geglückten Landung!
Den Engländern stand also durchaus eine nicht zu unterschätzende Feuerkraft zur Verfügung. Wenn sie auch zum Teil in provisorischen Stellungen standen, oder die Bunker zum Teil aus Ziegeln oder Naturstein waren
Die wären von den Stukas fertig gemacht worden!Früher oder Später!Zumal die Zieloptik der Engländer mit der von uns(Deutsche)nicht mithalten konnte!
Außerdem wurden fortwährend Störangriffe auf die deutschen Bereitstellungsräume und Absprunghäfen geführt, denen bis zum 21. September 12 Transporter, 4 Schlepper, 51 Prähme und über 500t Munition zum Opfer fielenzum Opfer fielen. 9 Transporter, 1 Schlepper und 163 Prähme wurden beschädigt.
Naja das konnte die Wehrmacht locker verkraften zumal diese Fähren ja "verbrauchs Artikel" sind!
Wie ja schon gesagt da können wir noch viele Seiten mit füllen!Hatte schon geschrieben wie Real auch was alles die Wehrmacht aufbieten hätten können wenn man gewollt hätte!
Gruss
P.S dessen Fehlen Deutschland in der Normandie das Genick brach
Nun es dürfte klar sein das ohne der Verrat von Hans Speidel(ist zu vermuten)die Panzer zur Invasion bereit gestanden hätten und was dann passiert wäre dürfte klar sein!Man brauchte als nicht unbedigt eine 2 Linie!
Ich habe mich gerade durch diesen doch recht umfangreichen (z. T. auch sehr informativen) Thread durchgekämpft und dabei ist mir aufgefallen, daß eine Punkte nur unzureichend angesprochen wurden. So zumindest mein Eindruck.
Gerade von Dir kommt ja gerne ;-) der Einwand, daß die Engländer ja der Wehrmacht an Land unterlegen gewesen wären. Nur was hätten die Deutschen anlanden können??? Schweres Material? Ich glaube kaum. Mit welchen Mitteln denn? Die Engländer haben natürlich in Frankreich einen Großteil ihrer schweren Waffen verloren. Aber eben nicht alles. Und wenn man den Angaben hier im Forum vertrauen kann, konnten sie ein Vielfaches (nein, ich meine nicht den Ben Crarrier) an Panzer und Ari gegen die erste Landungswelle der Deutschen stellen. Oder sehe ich das falsch. Auch sind doch die Bilder vom Omaha-Beach jedem hier gegenwertig. Es waren die Maschinengewehre, die den Landenden übel zusetzten. Entscheidend für den Erfolg einer Landung ist weniger die Landung an sich, als viel mehr der Umstand , ob der Brückenkopf gehalten werden und nach dem (ersten) Halten ausgedehnt werden kann (ansonsten kann man 1000e Panzer haben...wenn man die nicht landen kann, stehen diese nur auf dem Papier da). Damit hatten die Amis in Italien und in der Normandie bei totaler Luftherrschaft schon ihre Probleme. Wie sollten es die Deutschen schaffen? Eine Luftüberlegenheit war definitiv nicht vorhanden....ebenso fehlte die Ari-Unterstützung vollständig. Die Marine war der Englischen deutlich unterlegen. Wo soll die echte Chance der Deutschen gewesen sein, in England erfolgreich zu landen?
Dazu kommt, daß eine Landung über eine Küstenlinie von 200 km von der Luftwaffe (von der Marine eh nicht) niemals hätte gedeckt werden können. Wie denn? Nackte Zahlen lesen sich immer gut. Aber die englischen Jagdmaschinen hätten taktisch eine Luftüberlegenheit erziehen können und so hätten die "Bomber" der Engländer ein Blutbad unter den deutschen Truppen anrichten können. Ich habe auch von veralteten Bomber gelesen. Sollte da z. B. die Swordfish gemeint sein? Der Tp-Bomber, der soviele Schiffe im 2. WK versenkte? Wobei die deutsche Ju-87 sicherlich auch nicht wirklich modern war ;-)....wie hätten die deutschen Me-109 E (wenn auch den Eng.-Jäger insgesamt gesehen überlegen) verhindern sollen, daß die Invasionsflotte von den britischen Spitfire, Hurricane, Swordfish, Beaufighter etc. massiv dezimiert worden wäre. Weiterhin....wer hätte verhindern sollen, daß englische Zerstörer sich der Invasionsflotte entgegengestellt hätten? Oder besser gesagt, wer hätte dies ausschließen können? Die britischen Großkampfschiffe hätten auch meiner Meinung nach keine größere Rolle gespielt. Hätten sie sich in den Kanal gewagt, wären sie meiner Meinung nach schnell versenkt worden. Dies zeigt die Geschichte mit dem Niedergang der Schlachtschiffe.
Mein Fazit: Die deutsche Marine war nicht in der Lage, mit ihrem zusammengewürfelten Haufen von Klein- und Kleinstschiffen - die man nicht als Amphibische Kampfgruppe bezeichnen kann - eine ausreichende Menge von Truppen (vorallem schwere Waffen) in der ersten Welle an Land zu bringen. Die Luftwaffe und die Marine waren nicht in der Lage die Operation wirkungsvoll zu decken. Man darf nicht vergessen, daß die Briten "nur" diesen Angriff hätten abwehren müssen. Dazu hätte sie alle Kräfte eingesetzt.
Ach ja....jemand beschrieb hier die Skagerrakschlacht als Sieg für die Deutschen. Dem kann ich nicht folgen. Die Schlacht mag ein kleiner taktischer Sieg für die Hochseeflotte gewesen sein. Strategisch siegten die Briten, da die Hochseeflotte nach ihrer (strategischen) Niederlage im S. nicht mehr in Erscheinung treten durfte....