und die Panzerreserven wurden näher an die potentiellen Landungsräume verlegt.
Was für Panzerreserven da war ja nichts!
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Weiß ich nicht, das hat General Brook angeordnet.
Alles schön und gut Nightwish hast Dir ja viel Mühe gemacht aber auch DU hebst das hervor was deiner Meinung(oder um deine Ansicht eines nicht gelingen der Invasion)zu unterstützen.
Jein. Ist an sich eine recht neutrale Zusammenstellung.
Die Engländer waren an der Zahl und Kampfkraft Ihrer Divisionen klar Unterlegen.Bei den Panzern sah es ja für die Tommies noch schlechter aus!(selbst ein PanzerI lacht über diese Ben-Carrier)Auch Ihre RAF war an Zahl klar unterlegen!(Die Luftwaffe brauchte ja erstmal nur die Küste zu decken!Da reichte der Sprit/Flugzeit aus!)
Da stimme ich dir auch zu. In einem offenem Landgefecht war die Deutsche Wehrmacht den Truppen Englands in ihrer Kampfkraft überlegen. Und sicher hätte die Luftwaffe eine temporäre Luftherrschaft über dem Landungsraum erkämpfen können. Auf der anderen Seite ist es aber nicht abzutun, dass die Engländer recht erfolgreich, die deutschen Häfen anzugriffen. Trotzdem hätte die Landung nicht unter einem Deckel aus Stahl stattgefunden, die Geschützstellungen hätten erstmal vernichtet werden müssen, und die Royal Navy galt es auch, mit Hilfe der Lw, in Schach zu halten.
Auch hatten sie ja seit Frankreich viele Ihrer schweren Waffen/Material verloren!Selbst alte Männer wurden mit Schrotflinten ausgerüstet.Im Landesinneren wurde Wegweiser versteckt damit die deutschen Truppen verwirrt werden!Churchill schrie in die Welt hinnaus wir werden von unseren Verbündeten aus weiter kämpfen!!
Also selbst in England rechnete man mit einer geglückten Landung!
Ja, das ist mir bekannt. Ist auch nach den Erfolgen der Deutschen nicht verwunderlich.
Den Engländern stand also durchaus eine nicht zu unterschätzende Feuerkraft zur Verfügung. Wenn sie auch zum Teil in provisorischen Stellungen standen, oder die Bunker zum Teil aus Ziegeln oder Naturstein waren
Die wären von den Stukas fertig gemacht worden!Früher oder Später!Zumal die Zieloptik der Engländer mit der von uns(Deutsche)nicht mithalten konnte!
siehe oben. Kleiner Exkurs in die Schießlehre: Die "Zieloptik" ist bei der schweren Artillerie nicht ganz so wichtig. Da wird indirekt geschossen. Was den Verteidiger, hier den Artilleriebeobachter, begünstigt, da er die Feuerräume kennt und, wenn er seinen Job gut macht, diese vermessen, in Feuerräume eingeteilt, und entsprechende Feuerbefehle vorbereitet hat. Das bedeutet er ist relativ schnell.
Außerdem wurden fortwährend Störangriffe auf die deutschen Bereitstellungsräume und Absprunghäfen geführt, denen bis zum 21. September 12 Transporter, 4 Schlepper, 51 Prähme und über 500t Munition zum Opfer fielen. 9 Transporter, 1 Schlepper und 163 Prähme wurden beschädigt.
Naja das konnte die Wehrmacht locker verkraften zumal diese Fähren ja "verbrauchs Artikel" sind!
Für die erste Landung gebe ich dir Recht, zu verkraften. Aber für den Nachschub und das Ausleichtern der Transporter (s.oben) benötigt man jede Brt.. Und im Verlauf der Landeoperation wird es vermehrt zu Ausfällen kommen.
Wenn allerdings Prähme vom Typ B (Unterwasserpanzer) oder AS (gepanzert) vernichtet werden, ist der Aufwand sie zu ersetzen ungleich höher als bei den 'normalen. Außerdem fehl(t)en dies Kapazitäten auf den Binnengewässern. Was die wirtschaftliche Lage und die Nachschublage nicht verbesserte.
Wie ja schon gesagt da können wir noch viele Seiten mit füllen!Hatte schon geschrieben wie Real auch was alles die Wehrmacht aufbieten hätten können wenn man gewollt hätte!
Ja, wenn man gewollt hätte. Aber wollte man? Und man hätte es auch "rüber über den Kanal" bringen müssen. Ich führe hier jetzt nicht wieder meine Argumente an, das wäre müßig. Ich denke auch, dass wenn genug Truppen an Land gewesen wären und der Nachschub hätte bewältigt werden können, die Invasion hätte glücken können. Ich denke auch, dass die Luftwaffe in der Lage gewesen wäre eine zeitlich begrenzte Luftüberlegenheit zu erzwingen, hätte man der RAF nicht gestattet sich zu erholen. Aber die Achillesverse des Seelöwen ist die maritime Unterlegenheit und die Versorgung. Und damit steht und fällt alles. Eben nicht mit der Überlegenheit eines Panzer 1 gegenüber einem Bren-Carrier.
Gruß, NW
P.S dessen Fehlen Deutschland in der Normandie das Genick brach
Nun es dürfte klar sein das ohne der Verrat von Hans Speidel(ist zu vermuten)die Panzer zur Invasion bereit gestanden hätten und was dann passiert wäre dürfte klar sein!Man brauchte als nicht unbedigt eine 2 Linie!
Naja, die Dolchstoßlegende zur großen erfolgreichen Abwehrschlacht am Atlantikstrande ist eine andere Baustelle...