Plus 21 U Boote zur direkten Bekämpfung, plus Luftwaffe die im Bilde über die Hoodgruppe war, plus zusammengezogene Fernartillerie im Übersetzkorridor,plus Minengürtel die man operativ zeitaufwendig entweder räumen oder umfahren mußte---oder der Durchbruch ohne Rücksicht auf Verluste...
Welche Minensperren den? Wann und von wem wurden sie ausgelegt?
Die Briten sehen munter zu wie die KM den Kanal vermint?
Dazu liefere bitte einmal genauere Fakten/Details, das Thema interessiert sicher noch mehr Mitglieder hier.
Und eins war auch klar: wenn überhaupt was englisches in den Invasionraum vordringen konnte, dann nicht während der ersten Welle, die mußten erstmal aus Rosyth auslaufen und diese Strecke runter zum Kanal war ziemlich groß! Rosyth liegt am Firth of Forth in Schottland.
Deine ganze These basiert auf der ein wenig blauäugigen Annahme, die Briten wären am Morgen der Invasion vollkommen überrascht aus den Betten gefallen. Hätten in Unterhosen ihre Kessel angeworfen und sich dann auf den Weg in den Invasionsraum gemacht.
Dagegen spricht einfach der logische Verstand eines Menschen der sich mit Miltärhistorie befasst. Wenn abzusehen gewesen wäre das sich die Invasionsarmeen ans einschiffen machen, wären in England die letzten Alarmglocken angesprungen.
Den Briten wäre nicht verborgen geblieben wann es ernst wird.
Anders lässt sich dann auch nicht erklären warum dann die Homefleet Einheiten verlegte, hätten sie zu diesem Zeitpunkt fest mit einer Invasion gerechnet, dann wäre es absurd die einzigste Abwehrwaffe fortzuschicken.
Das solltest auch du berücksichtigen...
Was die briten wußten oder auch nicht ist doch erstmal ohne Belang. Viel wichtiger sind nur die operativen Reaktionen auf die sich anbahnende Invasion. Nur so kann man ein Lagebild bekommen.
Eben ist das nicht von Belang, sonder sagt was darüber aus ob diese Operation reell möglich war...
Die operativen Reaktionen zeigen deutlich das die Briten nicht mit einer Invasion rechneten, auch wenn Churchill nach Canada wollte. Er ist Politker, mehr Gewicht hat was tut die Armeeführung, wie verhält sich die Strategie derer.
Naja, wie gesagt wenn Dir die Argumente ausgehen versuchst du persönlich zu werden und das Dir die KV's ein Dorn im Auge sind weiß ich, moment...stimmt kommt nur auf die Seite der Täter an...danach richtet sich deine Beteiligung
Nur mal so zur Info: Wenn du so wie eingangs den Thread konstruktiv führen würdest, bleibe ich das hundertprozentig auch. Und ne kleine KV Stichellei war nicht als "Beleidigung" gedacht. KVs stören mich thematisch nicht, sie langweilen nur wenn sowas bis ins endlose ausgewalzt wird.Völlig egal wer da Täter ist.
Hmm, man gewann den Eindruck das Dir nur die alliierten KV's am Herzen liegen....
Sorry ob Du mich ernst nimmst interessiert mich
Du solltest schon genau lesen. Es ging nicht um mich sondern um "man"
Danke für deine Fürsorge, aber offenbar werd ich hier sogar von "höchster" Stelle ernstgenommen...
Aber wie mir scheint, du nicht so recht.
Aber is ja nicht so schlimm, schert Dich ja eh nicht.
Und glaub mir die Leute auf die es mir hier ankommt, die nehmen mich schon ernst...ob das auch bei Dir so ist, wage ich stark zu bezweifeln.
Nun deine Lobby kann man schon an eine Hand abzählen
Sorry, ich glaube wenn du Glück hast deine auch....vielleicht findet sich ja noch ein 5. ....
Passt Dir die kritische Stimme gegenüber nicht, dann musst du persönlich werden.
du verwechselst was: wenn ich irgendwo angeblich "persönlich" bin, dann ist es aufs Verhalten bezogen, mehr nicht. Wie du über deine kritiker denkst wissen wir ja
Eine Aussage mit Tiefgang....worauf sonst als auf das Verhalten sollte man "persönlich" reagieren???
Auf die Art wie ich gehe oder wie ich mein Frühstücks-Ei esse?
Man manchmal haust du Sachen raus....
Unter anderem haben hier verschiedene Leute deiner Meinung kritische Gegenargumente gebracht, aber irgendwie hast Du Dich wohl auf mich eingeschossen.
warum sollte ich auch auf jeden antworten? Mir reicht es wenn ich durch Fakten widerlegen kann ,ohne groß Zeit zu investieren. Und hauptsächlich reagiere ich nur wenn einer falschen Behauptung noch ein unpassender Spruch folgt. So halt wie bei dir geschehen
Fakten?
Auf Jeden antwortest Du nicht, nur wenn ein unpassender Spruch einer falschen Behauptung folgt....interessant.
Wenn Hoover bspw. Gegenargumente bringt, die du ja als falsche Behauptung auslegst, weil sie nicht deiner Wahrheit entsprechen, aber wenn der "unpassende" Spruch fehlt dann übergehst du seine Argumente.
Interessante Argumentationsweise, unbequeme Fakten oder Gegenargumente werden übergangen, nur wenn durch "Sprüche" provoziert wird dann musst du was sagen.
Fällt bei mehreren "Diskussionen" hier im Forum auf...Gegenargumente ignorieren....persönliche Verbal-Attacken und der Versuch Mitglieder die Gegenargumente bringen lächerlich zu machen.
Das bezieh ich nicht auf mich, obwohl du das bei mir ja auch versuchst.
Du äußerst Dich in keinerweise zum Mangel an Kriegsschiffen bei der KM, da werden dann Küstenbatterien und Bomber herangezogen, die diesen Mangel ausgleichen...und damit ist dieser Schiff-Mangel für Dich schon ausreichend entkräftet
ah wiedermal eine konstruktive Frage : Ich sags dir so: Der Mangel an Kriegschiffen deutscherseits hätte sich wegen der räumlichen und operativen Nähe zur englischen Südküste kaum bemerkbar gemacht. Der Zeitfaktor ist mit das wesentlichste gewesen, schau also ruhig noch mal auf die Karte ,wo Rosyth liegt. Genau in dieser Bucht begann auch das Einsatzgebiet der deutschen U Boote.
Aso....
Dann möchte ich noch 3 konstruktive Fragen hinterherschieben...
1. Welche Reichweite hatten die deutschen Ferngeschütze?
2. Wo waren diese Geschütze stationiert?
3. Wie schnell konnten diese Geschütze ausgerichet werden und wie hoch war die Schussrate?
aber in der Realität wäre es offensichtlich ein Desaster gewesen...weil alles arg improvsiert war.
Aber man darf ja noch träumen...
Es geht nicht ums träumen, sondern um ein Szenario nach Ausführung des vorbereiteten Plans. Für dich wäre es ein Desaster gewesen, für mich nicht.
Dann haben wir 2 verschiedene Meinungen, weil dein Szenario für mich auf zu vielen Eventualitäten basiert. Ich halte mich da lieber an belegbaren Fakten und wenn die Grundthese deines Szenarios die Überraschung & Abwesenheit der Royal Navy ist dann wird das Szenario für mich mehr als wage.
Und da die Vorbereitungen direkt vor den Augen der Briten anliefen glaube ich nicht daran das die Briten sich hätten überrumpeln lassen.
Und ihre operativen Entscheidungen die dann später folgten lassen nur den Schluss zu das die Briten wußten das Seelöwe nicht stattfand.
Vielleicht öffnet sich irgendwann mal ein britisches Archiv und wir wissen mehr.
Eine weitere konstruktive Frage noch:
Womit sonst wäre eine Verlegung von wichtigen Kriegsschiffen (die man dringend zur Abwehr bräuchte) deiner Meinung nach erklärbar?