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Ach ja, interessant. Das Fontane kriegsinteressiert war und auch als Einjährig-Freiwilliger diente (aber nicht im Kriegseinsatz war), wird selten beleuchtet.
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Recherche / Re: 1. Weltkrieg Uniform - Identifikation
« Letzter Beitrag von Nightwish am 26.04.24 (12:52) »
Hallo und herzlich Willkommen im Forum!

Vielleicht könntest du das Bild hier einstellen!? Dann könnten wir schonmal schauen, ob wir Hinweise entdecken.

Beste Grüße

Nightwish
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Wehrmacht / Berger "Lexikon der Ritterkreuzträger, 2022"
« Letzter Beitrag von Rocky am 25.04.24 (17:56) »
Florian Berger „Lexikon der Ritterkreuzträger 2022“


Nach langem Zögern, ob ich mir die 5 Bände kaufen soll oder nicht, hat mir vor einigen Wochen ein Bekannter seine Exemplare zum Kauf angeboten. Da der Preis weit unter dem Verkaufspreis lag, habe ich „zugeschlagen“.

Mir sind doch etliche handwerkliche Fehler aufgefallen, die für Bw-Sammler sehr schwerwiegend sind.

So wird bei

dem MAD bei verschiedenen Personen der Hinweis Tarnbezeichnung für Amt für Militärkunde (AMK) fälschlicherweise genannt, z.B. Dr. Heinz Rafoth.
Richtig ist, dass das AMK der militärische Bereich des Bundesnachrichtendienst (BND) ist, der Standort ist Pullach und heute Berlin.
Der MAD (Militärische Abschirmdienst) hat den Standort Köln, es gibt hier eine größere Anzahl von Außenstellen.
Zu erwähnen ist, das Personal zwischen beiden Diensten gewechselt hat. Eine Vielzahl der Personen trug im Dienst Tarnnamen.
Der RKT Heinz Allersmeier wurde in der Dienstalterliste 1967 erst- und letztmalig als OTL gelistet und soll nach diversen Infos, noch Oberst(AMK) geworden sein. Die gleiche Aussage trifft auch auf den RKT Heinz-Günther Amelung zu.

Zu dem ebenfalls genannten RKT Nähring ist kein Nachweis als Bw-Offizier zu erbringen.
Richtig ist, dass er 2 Jahre im Amt BLANK tätig war und 1957 als Zivilangestellter nachweisbar war, danach verliert sich die Spur in der Bundeswehr. Düfel/Range führen ihn unter ungeklärt. Die DAL ab 1960 kann keinen aktiven Dienst nachweisen. Wahrscheinlich ist er dem PGA zum Opfer gefallen.
Zu dem RKT Herbert Tischendorf ist weder im Invenio (BA) noch in den DAL ein Nachweis zu führen. Dafür wird ein DKiGT Rudolf Tischendorf bis 1972 geführt, er wurde OTL im __.09.1965.

Für alle Generalssammler noch eine Info.
Der BrigGen.a.D. Friedrich-Wilhelm Lübbe (*1938) ist kein Sohn von GenLt. (Wm) a.D. Vollrath Lübbe. Richtig ist, er hatte 3 Kinder, aber kein Friedrich-Wilhelm darunter (Namen und Geburtstage der Kinder sind bekannt).

Kurz noch 2 Personen mit Ergänzungen

Bopp, Alfred *04.06.1915, Promoviert am 05.07.1970 zum Dr.jur. Nachweis DAL 1970 und DNB
Putz, Helmut Dr., Dipl.-Volksw. Oberst 1967 zul. AL VI BWB, Koblenz, letzter Nachweis 1973.

Zum Schluss habe ich noch eine Person gefunden, die weder bei Scherzer, noch bei Düfel/Range genannt wird. Er kann auch in den Dienstalterlisten ab 1960 bis in den 1970igern nachvollzogen werden. Es ist Otto Eichloff *1916 +1987. Er soll wohl im LwVersRgt. 1 oder der NschS gewesen sein.

Ich würde mich freuen, wenn jemand aus der Leserschaft andere Infos hat, die auch belegbar sind.

Grüße

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Recherche / 1. Weltkrieg Uniform - Identifikation
« Letzter Beitrag von Docster am 12.04.24 (11:05) »
Hallo zusammen!

Zuvorderst möchte ich mich recht herzlich für die Aufnahme in das Forum bedanken und blicke schon jetzt dem informativen Austausch begeistert entgegen.

Meine erste Frage in die Mitgliederrunde nimmt Bezug auf aktuelle Recherchen, die der Zuordnung einer Einheit bzw. des übergeordneten Verbandes gelten.

Einzige Deutungsmethode ist die Verwendung eines Fotos, welches einen später Gefallenen in Portraitaufnahme zeigt.

So fiel der aus Krefeld stammende Unteroffizier Friedrich G. am 5. April 1918 im Kampfraum Arras.

Mir zur Verfügung stehende Literatur erlaubt leider keinerlei Aufschluß, daher möchte ich die Frage an euch richten, ob ihr Uniformwerke, Bildtafeln oder ähnliches für eine Identifikation der Uniform empfehlen könntet.

Vielen Dank für eure Unterstützung! :)

Herzliche Grüße

André
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Reinhard Scheer machte zwischen 1879 und 1918 eine steile Karriere als Offizier in der Kaiserlichen Marine, die ihn bis zum Admiralsrang führte. 1916 wurde er Kommandeur der Hochseeflotte, die er in der Seeschlacht im Skagerrak gegen die britische »Grand Fleet« führte. 1918 wurde er der letzte Admiralsstabschef des Deutschen Kaiserreichs. In seinem 1920 erschienenen Buch gibt er nicht nur eine detaillierte Schilderung der Skagerrakschlacht, sondern auch von den anderen Flottenoperationen in Nord- und Ostsee und über den U-Boot-Krieg und den Einsatz der Marineluftschiffe einschließlich der Luftangriffe auf England.

Die »Maritime Bibliothek« legt erstmals eine ungekürzte und editierte Neuausgabe vor, die kein Reprint einer alten Frakturschrift-Ausgabe ist, sondern vollständig neu gesetzt und durch zahlreiche Informationen und Erläuterungen ergänzt wird.

Admiral Reinhard Scheer - Deutschlands Hochseeflotte im Weltkrieg

Softcover 17x24cm, 380 Seiten, 44.00€
ISBN 978-3-758497-79-7

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Man mag es kaum glauben (immerhin gehört Theodor Fontane zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern), aber es ist tatsächlich die erste Nicht-Fraktur-Reprint-Ausgabe von Fontanes umfangreichen Buch über den Krieg zwischen Preußen und Österreich gegen Dänemark um die Vereinigung von Schleswig und Holstein und deren Loslösung von Dänemark und den Anschluss an Preußen:

Theodor Fontane:
Der Schleswig-Holsteinsche Krieg von 1864.


Softcover 13,5x20,5cm, 488 Seiten, 29.00€
ISBN 978-3-758468-21-6



www.maritime-bibliothek.de
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Literaturforum / Re: Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-51
« Letzter Beitrag von TomRohwer am 09.04.24 (14:55) »
Seit dem letzten Posting hat sich viel getan:

Karl Friedrich von Abercron: »Die Schlacht von Idstedt am 24sten und 25sten Juli.«

Mit besonderer Berücksichtigung der 2.Schleswig-Holsteinischen Infanterie-Brigade.

Softcover 13,5x20,5cm, 144 Seiten, 13.00€
ISBN 978-3-756507-22-1
Ebook - 2.99 € ISBN 978--3754641-11-8

Rapport über die SCHLACHT BEI IDSTEDT den 24sten und 25sten Juli 1850.
Eine Übersetzung des dänischen officiellen Rapports von Generallieutenant
Gerhard Christoph von Krogh.


Softcover 13,5x20,5cm, 88 Seiten, 10.00€
ISBN 978-3-756553-54-9
Ebook - 2.99 € ISBN 978-3-754668-09-2

Oberstlieutenant Heinrich-Wilhelm-August Freiherr von Gagern: Die erste Schleswig-Holsteinische Infanterie-Brigade in der Schlacht bei Idstedt am 24. und 25.Juli 1850.
Mit Bezug auf die Darstellung im Beihefte zum „Militair-Wochenblatt“ für Juli, August und September 1851.

Softcover 13,5x20,5cm, 76 Seiten, 9.00€
ISBN 978-3-756553-80-8
Ebook - 2.99 € ISBN 978-3-754667-66-8

Theodor Lüders:
Generallieutenant von Willisen und seine Zeit. Acht Kriegsmonate in Schleswig-Holstein.

Kritischer Bericht des Garnisons-Auditeurs (Militärrichter) der Festung Rendsburg über den Aufbau der Schleswig-Holsteinischen Armee und insbesondere das Wirken von Generallieutenant von Willisen als Oberbefehlshaber der Schleswig-Holsteinischen Armee und den Verlust der Schlacht bei Idstedt.

Softcover 13,5x20,5cm, 308 Seiten, 21.00€
ISBN 978-3-757500-31-3

Die Schleswig-Holsteinische Erhebung 1848-51 - Beihefte zum »Militair-Wochenblatt« Juli, August, September, November und December 1851.
Vollständige Neuausgabe der Artikel aus den »Beiheften« zur Schlacht von Idstedt und den vorangegangenen Operationen vom Einrücken der Armeen ins Schleswigsche bis zur Schlacht am 24sten und 25sten Juli.; über die Verhältnisse in der Schleswig-Holsteinschen Armee von 1850 vor der Schlacht bei Idstedt; Bestimmungen für die Infanterie (die Neuorganisation der Schleswig-Holsteinischen Armee durch General von Willisen); die Gefechte bei Missunde und Friedrichsstadt.

Softcover 13,5x20,5cm, 254 Seiten, 19.00€
ISBN 978-3-757531-20-1

Heinrich v. Gagern:
Operationen der Schleswig-Holsteinischen Truppen in der Landschaft Stapelholm und der Sturm auf Friedrichsstadt, in den Monaten September und Oktober 1850.

Ein Beitrag zur neuesten Kriegsgeschichte.
Der Bericht Oberstleutnants von Gagern über die Belagerung von Friedrichstadt und die Kämpfe in der Region nach der für die Schleswig-Holsteinische Armee verlorenen Schlacht bei Idstedt im Herbst 1850.

Softcover 13,5x20,5cm, 200 Seiten, 16.00€ ISBN 978-3-758452-86-4

Weitere Informationen auch hier: www.maritime-bibliothek.de
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Generale und Admirale / Re: NVA Generalmajor Dr.sc.med. Eberhard Beyer
« Letzter Beitrag von Lumphy am 04.04.24 (16:42) »
Hallo, eine alte aber interessante Frage!
Ist in den verstrichenen Jahren, über GM Beyer und seine Verwendung nach 1990 was ans Licht gekommen?

Lg
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Hallo,
im Rahmen meiner Forschungsarbeit zur Geschichte von Messgeräten in der Augenheilkunde/Ophtalmologie bin ich auf Obergeneralarzt Dr. Emil Rotter gestoßen, aus dessen Nachlass einige Geräte im Deutschen Museum verwahrt werden.
Eines dieser Geräte, das von der Firma Rodenstock entwickelt wurde, ist besonders handlich und könnte wohl (so meine Hypothese) auch im Feld Verwendung gefunden haben. Ich suche nach Handbüchern oder Inventarlisten von Militärärzten aus dem 1.Weltkrieg und früher, die sich mit Sehstärkemessung/ Überprüfung der Diensttauglichkeit an der Waffe und/oder mit Augenverletzungen beschäftigen.
Ich wäre sehr dankbar über jeden Hinweis oder Tipps, wie ich weiter recherchieren kann.

C.Bortmes
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Personen / Re: Infos zu Kanonier Herbert Liesenberg
« Letzter Beitrag von Svenja55 am 16.03.24 (09:23) »
Hallo Jürgen Fritsche,
Danke dir.
Ja ich habe dort vor mehreren Tagen einen Anrag zur Auskunft über seinen militärischen Werdegang gestellt und bin schon sehr gespannt. Viele Grüße und Dankeschön
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