Browning liesst sich tatsächlich recht gut und ich finde seinen Stil um Längen besser. Bei Goldhagen finden sich in JEDEM Kapitel die selben Aussagen/Behauptungen/Schlussfolgerungen, wie im vorhergehenden. Mindestens die Häfte hätte er sich sparen können ohne vom eigentlichen Inhalt was zu verlieren oder zu zu verschenken.
Übriigens sehr Bedrückend seine (Browning) abschließende resümierende Frage: „Wenn die Männer des Reserve-Polizeibataillons 101 unter solchen Umständen zu Mördern konnten, für welche Gruppe von Menschen ließe sich dann Ähnliches ausschließen?“
Goldhagen scheint mir diese Frage nur auf die Deutschen zu bechränken und sie sich so auch gar nicht zu stellen. Mir kommt es vor, als wolle er, wie ich weiter oben schon mal schrieb, darauf hinaus, alle Deutschen seien potentielle Mörder- man muss es ihnen nur befehlen!