Blöd ist ganz sicher der falsche Ausdruck - eher wohl relativ schnell vergesslich, oder wären auch gewisse Verständnisschwierigkeiten passender ...
Aber egal.
Deine verbalen Beleidigungen kannst du Dir schenken. Auch der Versuch sie umständlich zu verwässern lässt sie doch als das erkennen was sie sein sollen.
Das ist wohl eine deiner größten Stärken, heisse Luft um wenig Gehalt...
Das Thema "provozieren", Kriegstreiber oder auch Mit-Verantwortliche für den Ausbruch des Zweiten Weltkriegs hatten wir hier schon X mal durch.
Benutze einfach mal die Suchfunktion vom Forum z.B. mit den Jahreszahlen "1930 / 1939" - wo du sicher auch die passenden Infos dazu finden wirst.
Noch erstaunter dürftest du bei den Beiträgen aber wohl sein, wenn du feststellst, dass du an den meisten davon sogar selbst beteiligt warst 
... und du dich trotzdem hier so darstellst, als ob du zum ersten Mal etwas über dieses Thema liest und auch keine einzige Quelle darüber kennst.
Na da wäre ich auf Zitate von meiner Person ja mal gespannt...

Ich kenne sicher einige Quellen, nur halt nicht aus der Ecke der "Geschichtsschreibung" wie du. Daher meine Frage nach den Quellen weil hier einfach mit Phrasen oder wild zusammenkopierten Texten um sich geworfen wird ohne Quellen zu nennen.
Z.B. finden sich im Thread: "Sender Gleiwitz" in Verlauf des 2. Weltkriegs ... jede Menge Quellen und noch mehr andere Informationen darüber.
Naja deine "Informationen" in diesem o.g. Thread sind ähnlich "gehaltvoll" wie in diesem Thread
Alternativ würde ich dir einfach mal eine Suche im Internet empfehlen, bei der du allerdings keine Suchmaschine mit PC-Filter benutzen solltest,
damit du nicht nur die bekannten (Standard-)Antworten auf deine Fragen findest - und das Thema wg. dir nicht immer wieder von Vorne beginnt.
1.) Dann gib mir doch mal einen Tip welche Suchmaschine nicht die "political-correctness"-Filter verwenden
2.) Das Thema wird hier von Leuten wie Dir immer wieder auf den Urschleim gelenkt, weil ja alle schon immer uns armen Deutschen ans Leder wollten...
Zum Abschluss:
Ein Buch-Tipp hätte ich dir auch noch dazu: Gerd Schultze- Rhonhof: "Der Krieg der viele Väter hatte-Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg"
Danke für den Tip, wie so oft mache ich mich erstmal über den Autor schlau....
Sehen wir uns als den Herrn Schultze-Rhonhof an:
"Der Krieg, der viele Väter hatte"
In seinen Schriften vertritt Schultze-Rhonhof Thesen des Geschichtsrevisionismus. Sein 2003 erschienenes Buch "1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte" geht beispielsweise von der Auffassung aus, dass Hitler den Überfall auf Polen nur begangen hätte, um die „Wahrung der Menschenrechte der Volksdeutschen, [die] Wiederangliederung Danzigs und [den] Bau exterritorialer Verkehrsverbindungen nach Ostpreußen“ zu garantieren. Den militärischen Einmarsch in die Tschechoslowakei betrachtet er lediglich aus militärisch-strategischer Sicht als "Sündenfall" und verfällt dabei mit der ständigen Verwendung des Terminus "Resttschechei" in die Sprache der damaligen nationalsozialistischen Machthaber.
Obwohl der Autor angibt, objektiv und an Primärquellen orientiert gearbeitet zu haben, wird an dem Literaturverzeichnis deutlich, dass sich der Autor weitestgehend an anderen Autoren des revisionistischen Spektrums orientiert hat. Darunter sind z.B. David L. Hoggan, der ehemalige Gaupresseleiter, SS-Mann und Landserheftautor Erich Kern, der Mitbegründer der Deutschen Reichspartei Friedrich Grimm sowie der französische Holocaust-Leugner Paul Rassinier zu nennen. Seriöse Historiker werden von Schultze-Rhonhof kaum zitiert. Die umfangreiche Quellenlage zur Expansionsstrategie Hitlers im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs wird ebenfalls weitestgehend ignoriert oder in Einzelfällen, wie etwa im Fall der Hoßbach-Niederschrift in die Nähe von Fälschungen gerückt.
Zudem wimmelt das Buch von mehreren gravierenden Fehlern und böswilligen Unterstellungen. So geht Schultze-Rhonhof etwa davon aus, dass Quellenbände wie die "Akten zur deutschen und auswärtigen Politik" von Historikern der ehemaligen Besatzungsmächte frisiert worden und die heutigen bundesdeutschen Historiker gezwungen seien, ein den früheren Alliierten gefälliges Geschichtsbild zu vermitteln.
Diese Aussagen finden in der seriösen Geschichtswissenschaft keinerlei Unterstützung.
Quelle: wikipedia.de
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Im Generalsblick
Abstruses zur Vorgeschichte des Zweiten WeltkriegsGerd Schultze-Rhonhof:
1939. Der Krieg, der viele Väter hatte. Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg
Olzog Verlag, München 2003. 565 Seiten, 34,- [Euro]
Der Titel des Wälzers läßt aufhorchen: "Der Krieg, der viele Väter hatte". Ungewöhnlich ist auch der Beruf des Verfassers, den der Klappentext als pensionierten Bundeswehr-Generalmajor ausweist. Nun wäre es fatal, die Geschichtsschreibung allein den Historikern zu überlassen. Gleichwohl läßt das deren Darstellungen nicht überflüssig werden. Gerd Schultze-Rhonhof hingegen gibt frank und frei zu, er erhebe gar nicht den Anspruch, "die Tausende von Büchern gelesen und verarbeitet zu haben, die zum Thema meines Buchs bereits geschrieben worden sind". Dabei hätten doch schon wenige genügt! Denn bei der Genese des Zweiten Weltkriegs handelt es sich um ein Thema, das gut erforscht ist.
Trotzdem sucht man selbst die Namen der wichtigsten Autoren in einem Literaturverzeichnis von etwas über neun Seiten vergebens.
Anstelle eines Hermann Graml, Walther Hofer, Klaus Hildebrand oder Andreas Hillgruber finden sich etwa der
"dtv-Atlas zur Weltgeschichte", ein Schulbuch für Gymnasien, das Werk von Urs Schwarz mit dem Titel "Strategie - Gestern, heute, morgen" und politisch höchst bedenkliche Traktate von David Hoggan und Erich Kern.
Überraschend ist das Eingeständnis des Autors, es sei für ihn "verwirrend" gewesen, "daß die erste Geschichtsschreibung nach dem Kriege unter gesetzlichen Auflagen erarbeitet worden" sei: "Dadurch waren der subjektiven Sicht der Siegermächte Tür und Tor geöffnet und die besiegten Deutschen per Gerichtsbeschluß verpflichtet, diese Sicht zu übernehmen." Worauf zielen diese dunklen Andeutungen? Konnte sich die Zeitgeschichtsforschung in der Bundesrepublik nicht frei entfalten? Aber nicht nur die Forschung ist dem Autor verdächtig, sondern auch so renommierte Editionen wie die "Akten zur deutschen auswärtigen Politik 1918 bis 1945", die "zu Gunsten der Sieger ausgewählt und auch ,gewaschen' worden" seien.
Es liegt nahe, daß sich auf der Basis einer solch aparten Mischung aus Unkenntnis, Voreingenommenheit und Ignoranz das Anliegen des Autors kaum einlösen läßt: "die Geschichte, die zum Zweiten Weltkrieg führt, in begreifbare Zusammenhänge zu stellen und sie gut lesbar zu erzählen" - ein Vorhaben, mit dem er "besonders jüngeren Lesern" helfen will. Schon die Gliederung seiner Arbeit ist abstrus und einseitig: Erst werden umständlich Vorgeschichte und Ergebnis des Ersten Weltkriegs ausgebreitet, dann die territorialen Zuwächse des Deutschen Reichs zwischen 1935 und 1939 und schließlich die internationale Rüstungspolitik bis 1939. Hitlers Ideologie und die unmittelbare Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs sind erst danach ein Thema. Die Absicht einer solch selektiven Komposition liegt auf der Hand: Daß es der internationalen Politik in einem komplizierten dialektischen Prozeß schon vor 1933 gelang, zentrale Bestimmungen des Versailler Vertrags zu revidieren, wird ebenso unterschlagen wie die Tatsache, daß die deutsche Rüstungspolitik mehr wollte als nur den Gleichstand mit den - zweifellos - hochgerüsteten Nachbarn. Versailles, so lautet die Botschaft, sei das Grundübel. Hitlers Wille zum Krieg scheint dahinter zu verblassen. "Mein Kampf"? Davon habe sich Hitler ab 1930 distanziert. Seine Reden? Voll von Friedensbeteuerungen. Die Hoßbach-Aufzeichnung über Hitlers geheime Ansprache vom November 1937? Möglicherweise doch eine Fälschung.
Schultze-Rhondorfs dürre Bilanz stellt die Ergebnisse der seriösen Forschung auf den Kopf. Als die eigentlich Schuldigen am Zweiten Weltkrieg erscheinen hier Frankreich und Großbritannien. Gerade die Briten hätten alles unternommen, um Deutschland zu schwächen, bis dieses "unter Hitler ab 1936 anfängt, die aufgezählten Fragen eine nach der anderen selbst zu lösen": "Mit der Annexion der Rest-Tschechei ist Hitler dann zu weit gegangen . . . Kurz nach dem deutschen Einmarsch in die Rest-Tschechei fängt England an, den nächsten Weltkrieg einzufädeln." Das ist nicht die einzige Entgleisung. Im Grunde sind Interpretationen wie diese auch nicht neu. Sie folgen alten Spuren, die weniger im Bereich der Forschung als in dem von Ideologie und Propaganda angesiedelt sind. Neu ist dagegen, daß sie von einem ehemals führenden Offizier der Bundeswehr öffentlich vertreten werden.
CHRISTIAN HARTMANN
Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.2003, Nr. 275 / Seite 8
FAZ.deAlso ein überaus kompetenter Mann, der akribisch alle Akten/Quellen auswertet um dann zu einem unvoreingenommenen Fazit zu kommen.

=> DAS WAR IRONIE!!!