Autor Thema: Sebastian Wimmer - Majdanek  (Gelesen 6902 mal)

Ronny22

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Sebastian Wimmer - Majdanek
« am: 27.02.20 (22:39) »
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Sebastian Wimmer, auch Westel Wimmer, (* 5. Januar 1902 in Dingolfing; † unbekannt) war ein deutscher Polizist, SS-Hauptsturmführer und erster Schutzhaftlagerführer im KZ Majdanek.
Leben

Sebastian Wimmer war von März 1923 bis Ende Februar 1935 bei der Polizei München tätig, zuletzt im Rang eines Oberwachtmeisters. Im März 1935 wurde er Mitglied der SS (Mitgliedsnr. 264.374) und zeitgleich SS-Offizier der beim KZ Dachau stationierten SS-Totenkopfstandarte „Oberbayern“. Ab Herbst 1939 wurde er zur 3. SS-Panzer-Division „Totenkopf“ versetzt, dann von Ende Januar 1942 bis Anfang September 1942 zur 2. SS-Panzer-Division „Das Reich“, und danach wieder zur 3. SS-Panzer-Division „Totenkopf“.

Von Ende September 1942 bis Mitte Februar 1943 war Wimmer Schutzhaftlagerführer im KZ Majdanek. Von März 1943 bis Anfang Oktober 1944 war Wimmer stellvertretender Schutzhaftlagerführer im KZ Dachau und auch Leiter des Dachauer Außenkommandos auf Schloss Itter, wo prominente Häftlinge untergebracht waren.[1] Über seinen weiteren Lebensweg ist nichts bekannt.


Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 7: Niederhagen/Wewelsburg, Lublin-Majdanek, Arbeitsdorf, Herzogenbusch (Vught), Bergen-Belsen, Mittelbau-Dora. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-52967-2.

Einzelnachweise
Außenlager und Außenkommandos des KZ Dachau: NS und SS Einrichtungen. Infotafel 10.1.1 (PDF). Haus der Bayerischen Geschichte.


Quelle: wikipedia
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Bertrand Russell

Ein guter Soldat ist nicht gewalttätig.
Ein guter Kämpfer ist nicht zornig.
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Ronny22

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #1 am: 02.03.20 (20:27) »
Nur als Hinweis für diejenigen die immer noch behaupten das es zwischen Lager-SS und Waffen-SS an der Front keine Schnittpunkte gab...
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Jürgen Fritsche

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #2 am: 03.03.20 (01:34) »
… und es gab auch Wehrmachtsoldaten, die sich plötzlich im Lagerdienst wiederfanden.
Es war eben so, es war im Prinzip unvermeidbar.

Es war auch unvermeidbar, damals Deutscher gewesen zu sein und später bis heute und in die Ewigkeit dafür haftbar gemacht zu werden. Sogar die Nachkriegsgenerationen.
Sowas gibt's in keinem der vielen anderen Staaten, die sich, wann auch immer, Kriegsverbrechen, der Ausrottung eigener und fremder Bevölkerungsteile, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, usw., schuldig gemacht hatten! Unter anderem und vor allem in den sog. Siegermächten. Nur bei uns, den umerzogenen und kleingehaltenen Verlierern. Uns betoniert man dafür heute noch den Boden mit sog. "Denk- oder Mahnmälern" zu.
Viele Grüße,
Jürgen



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Jürgen Fritsche

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #3 am: 03.03.20 (01:37) »
Sebastian Wimmer, auch Westel Wimmer, (* 5. Januar 1902 in Dingolfing; † unbekannt) [...]
Moin Ronny,

für den Vornamen Sebastian wird im baierischen Dialekt Wastl / Wastel verwendet, aber nicht Westel ...
Viele Grüße,
Jürgen



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Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #4 am: 04.03.20 (18:20) »
… und es gab auch Wehrmachtsoldaten, die sich plötzlich im Lagerdienst wiederfanden.
Es war eben so, es war im Prinzip unvermeidbar.

Es war auch unvermeidbar, damals Deutscher gewesen zu sein und später bis heute und in die Ewigkeit dafür haftbar gemacht zu werden. Sogar die Nachkriegsgenerationen.
Sowas gibt's in keinem der vielen anderen Staaten, die sich, wann auch immer, Kriegsverbrechen, der Ausrottung eigener und fremder Bevölkerungsteile, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, usw., schuldig gemacht hatten! Unter anderem und vor allem in den sog. Siegermächten. Nur bei uns, den umerzogenen und kleingehaltenen Verlierern. Uns betoniert man dafür heute noch den Boden mit sog. "Denk- oder Mahnmälern" zu.

Sicher kann auch ein Deutscher nichts für seine Geburt. Aber ein Deutscher kann etwas für seine Taten und ein deutscher Staat und dessen rechtlicher Nachfolger kann etwas für staatlich angeordnete Vorgänge.

Da ist es völlig irrelevant, was andere Menschen in anderen Staaten getan haben.

Kannst du die Formulierung "in die Ewigkeit haftbar" und deine scheinbare Kritik bitte erläutern?

Was genau ist jetzt das Problem mit "Denk- oder Mahnmälern"? Diese sollen doch zum Nachdenken anregen und uns Ermahnen, keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Das ist doch ein sinnvoller Ansatz.

Wo siehst du da jetzt das Problem?

@ Ronny

Weißt du, ob Wimmer Versetzungsanträge gestellt hatte?


Beste Grüße

Nightwish
lerne leiden, ohne zu klagen

... wenn man sonst nichts Wertvolles [sic!] beizutragen hat...

Ronny22

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #5 am: 04.03.20 (20:11) »
@ Ronny

Weißt du, ob Wimmer Versetzungsanträge gestellt hatte?


Beste Grüße

Nightwish

Leider nein, aber da er ja Karriere im Lager-System gemacht hat gehe ich davon aus das er sich damit zumindest arrangiert hat.

Er war zu Kriegsende der Kommandeur des Dachauer Außenlagers Schloss Itter - ( siehe Schlacht um Schloss Itter wo deutsche Wehrmachts-Soldaten gegen Waffen-SS Soldaten kämpften) ...

Fotos Schlacht um Schloss Itter

Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
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Jürgen Fritsche

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #6 am: 04.03.20 (21:35) »

Sicher kann auch ein Deutscher nichts für seine Geburt. Aber ein Deutscher kann etwas für seine Taten und ein deutscher Staat und dessen rechtlicher Nachfolger kann etwas für staatlich angeordnete Vorgänge.

Da ist es völlig irrelevant, was andere Menschen in anderen Staaten getan haben.

Kannst du die Formulierung "in die Ewigkeit haftbar" und deine scheinbare Kritik bitte erläutern?

Was genau ist jetzt das Problem mit "Denk- oder Mahnmälern"? Diese sollen doch zum Nachdenken anregen und uns Ermahnen, keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Das ist doch ein sinnvoller Ansatz.

Wo siehst du da jetzt das Problem?

Moin "Nightwish",

war ja klar, daß da was kommt - wie schon im anderen Beitrag vom Januar ...

Zunächst ist meine Kritik an Derartigem nicht "scheinbar". Sie ist völlig real, wie Du siehst. Und das bleibt sie auch. Ich bin (Nachkriegsgeneration!) nie umerzogen worden (das ging ja schlechterdings auch nicht), bin auch niemals im neuen Stil erzogen worden, meine Eltern haben mir immer und jederzeit die völlige Freiheit gelassen, mir meine eigene (!) Meinung bilden zu können, statt die anderer zu übernehmen. Und die Freiheit hab ich mir über die Jahrzehnte auch bewahrt!

Der rechtliche Nachfolger, die Bundesrepublik Deutschland, kann eben nichts für im Dritten Reich staatlich angeordnete Vorgänge. Wie auch? Unser Folgestaat und seine Bevölkerung wurden und werden ad infinitum von aller Welt einfach pauschal dafür in Anspruch genommen. Und unsere Bevölkerung wurde seither entsprechend "erzogen", diesen juristischen Unfug zu akzeptieren oder gar zu befürworten. Die sog. "(be)herrschende Meinung". Dazu scheint m. E. auch der dann immer "irritierte" "Nightwish" zu gehören ...

Im übrigen, ganz allgemein und simpel: Die Kinder eines Verbrechers können auch nichts für tatsächliche oder ihm angehängte Taten ihres Vater! Wie auch?

Es ist zudem, schon aus Gleichheitsgrundsätzen, absolut nicht irrelevant für den Rest der Menschheit, was andere Staaten und  / oder deren Bürger vor kurzem oder längeren anderen angetan haben, und warum. Ganz im Gegenteil. Es wird nur allerseits mit Erfolg verschwiegen, und es wird von diesen Staaten / Personen, praktisch wie immer, gerne generationenlang mit dem Finger auf die gezeigt, denen man diese "Verantwortung" nachdrücklich angelernt hat.

Wir haben außerdem über die Jahrzehnte schon längst mehr als genug dieser  "Denk- oder Mahnmäler" betoniert bekommen. Es reicht! Aber angesichts des globalen Meinungsdrucks kann man's mit uns und unserem Staat ja machen, denn der macht ja immer "pflicht- und schuldbewußt" mit oder hält zumindest schön still - siehe oben. Und wo "Denk- oder Mahnmäler" vermeintlich nicht ausreichen, werden wir (na ja, viele, zuviele andere halt … :D ) ja ständig entsprechend intensiv indoktriniert, so daß "Erinnerung, Nachdenken, Mahnungen, ..." niemals auf der Strecke bleiben werden. Noch jahrhundertelang, wie abzusehen ist.

Und das war's dann auch schon von meiner Seite zum Thema. Punkt.
« Letzte Änderung: 05.03.20 (02:29) von Jürgen Fritsche »
Viele Grüße,
Jürgen



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Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #7 am: 05.03.20 (13:05) »
Doppelpost... >:(
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... wenn man sonst nichts Wertvolles [sic!] beizutragen hat...

Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #8 am: 05.03.20 (13:09) »

Sicher kann auch ein Deutscher nichts für seine Geburt. Aber ein Deutscher kann etwas für seine Taten und ein deutscher Staat und dessen rechtlicher Nachfolger kann etwas für staatlich angeordnete Vorgänge.

Da ist es völlig irrelevant, was andere Menschen in anderen Staaten getan haben.

Kannst du die Formulierung "in die Ewigkeit haftbar" und deine scheinbare Kritik bitte erläutern?

Was genau ist jetzt das Problem mit "Denk- oder Mahnmälern"? Diese sollen doch zum Nachdenken anregen und uns Ermahnen, keine Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen. Das ist doch ein sinnvoller Ansatz.

Wo siehst du da jetzt das Problem?

Moin "Nightwish",

war ja klar, daß da was kommt - wie schon im anderen Beitrag vom Januar ...


Wenn ich mich recht entsinne, ist das hier ein Forum. Ein "Ort, wo Meinungen untereinander ausgetauscht werden können, Fragen gestellt und beantwortet werden können", sagt Wikipedia. Wenn dich das irritiert, dann solltest du deine Ansichten auf deiner Internetseite veröffentlichen, wo sie nicht kommentiert werden können.

Zitat
Zunächst ist meine Kritik an Derartigem nicht "scheinbar". Sie ist völlig real, wie Du siehst. Und das bleibt sie auch. Ich bin (Nachkriegsgeneration!) nie umerzogen worden (das ging ja schlechterdings auch nicht), bin auch niemals im neuen Stil erzogen worden, meine Eltern haben mir immer und jederzeit die völlige Freiheit gelassen, mir meine eigene (!) Meinung bilden zu können, statt die anderer zu übernehmen. Und die Freiheit hab ich mir über die Jahrzehnte auch bewahrt!

Ich wollte nur sichergehen, dass ich deine Kritik auch richtig verstehe. Interessant ist, dass es dir ja geht wie mir. Auch wenn ich mit den Begriffen "umerzogen" und "neuer Stil" nichts anfangen kann. Von was wurde man denn "umerzogen"? Wenn du das so in die Kritik ziehst, dann muss es ja vorher einen Zustand gegeben haben, der wesentlich besser und erstrebenswerter ist, als der momentane. Und was ist der "neue Stil"?
Zitat

Der rechtliche Nachfolger, die Bundesrepublik Deutschland, kann eben nichts für im Dritten Reich staatlich angeordnete Vorgänge. Wie auch? Unser Folgestaat und seine Bevölkerung wurden und werden ad infinitum von aller Welt einfach pauschal dafür in Anspruch genommen. Und unsere Bevölkerung wurde seither entsprechend "erzogen", diesen juristischen Unfug zu akzeptieren oder gar zu befürworten. Die sog. "(be)herrschende Meinung". Dazu scheint m. E. auch der dann immer "irritierte" "Nightwish" zu gehören ...

Ich bin nicht der Meinung, dass dies überhaupt in einer juristischen Dimension betrachtet werden muss. Eine einfache moralische Bewertung erleichtert da den Zugang. Die Deutschen, die bis 1945 Deutsche waren, waren es ja 1949 auch (wieder). Oder meinst du, nur weil sich ein Name von "Deutsches Reich" in "Bundesrepublik Deutschland" oder "Deutsche Demokratische Republik" oder von Eichmann in Klement ändert, ist eine begangene Tat keine Tat mehr?

Zitat

Im übrigen, ganz allgemein und simpel: Die Kinder eines Verbrechers können auch nichts für tatsächliche oder ihm angehängte Taten ihres Vater! Wie auch?

Da hast du vollkommen Recht! Aber sie sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein, dass solche Taten nicht wieder geschehen können. Oder soll sich Unrecht wiederholen?

Zitat

Es ist zudem, schon aus Gleichheitsgrundsätzen, absolut nicht irrelevant für den Rest der Menschheit, was andere Staaten und  / oder deren Bürger vor kurzem oder längeren anderen angetan haben, und warum. Ganz im Gegenteil. Es wird nur allerseits mit Erfolg verschwiegen, und es wird von diesen Staaten / Personen, praktisch wie immer, gerne generationenlang mit dem Finger auf die gezeigt, denen man diese "Verantwortung" nachdrücklich angelernt hat.

Das hat doch nichts mit "Gleichbehandlungsgrundsätzen" zu tun. Was interessiert denn das Ausland, wenn es um Deutschland geht? Deutschland kann doch im Gegenteil durch die Anerkennung von Verbrechen und deren Aufarbeitung als Vorbild für das Ausland wirken. Ein Land muss doch mit dem beginnen, was du anmahnst.

Zitat

Wir haben außerdem über die Jahrzehnte schon längst mehr als genug dieser  "Denk- oder Mahnmäler" betoniert bekommen. Es reicht! Aber angesichts des globalen Meinungsdrucks kann man's mit uns und unserem Staat ja machen, denn der macht ja immer "pflicht- und schuldbewußt" mit oder hält zumindest schön still - siehe oben. Und wo "Denk- oder Mahnmäler" vermeintlich nicht ausreichen, werden wir (na ja, viele, zuviele andere halt … :D ) ja ständig entsprechend intensiv indoktriniert, so daß "Erinnerung, Nachdenken, Mahnungen, ..." niemals auf der Strecke bleiben werden. Noch jahrhundertelang, wie abzusehen ist.

Kannst du mal konkrete Beispiele für den "globalen Meinungsdruck" machen? Auch erschließt sich mir nicht, was falsch an "Erinnerung, Nachdenken, Mahnungen, ..." ist. Ich denke, nur wenn man an Verbrechen erinnert, kann man verhindern, dass wieder Verbrechen geschehen. Oder wie siehst du das?

Das hat auch nach meiner Meinung nichts mit "Indoktrination" zu tun. Da verwendest du auch wieder einen pauschalisierenden und abwertenden Begriff.

Ich finde es auch äußerst schade, dass du nichts damit anfangen kannst, der toten und gefallenen Soldaten zu gedenken, die ebenfalls mit "Denkmälern" geehrt werden.

Zitat
Und das war's dann auch schon von meiner Seite zum Thema. Punkt.

Na, da machst du es dir ja wieder einfach. Eine Position abgeben, dich aufgesetzt irritiert geben, dass es Anmerkungen gibt, dann mit pauschalen und pauschal abwertenden Floskeln um dich werfen, um nur nichts erklären zu müssen und deine Position nicht wirklich zu offenbaren - was forderst du denn für Deutschland, wenn alles so furchtbar ist? Und dann, weil dir nichts substanzielles einfällt, eine Diskussion für beendet erklären. Großartig!

In Erwartung deiner umfassenden und fundierten Stellungnahme zu den genannten Problempunkten und deiner eindeutig formulierten politischen Position, in einer neutralen und einer Diskussionskultur angemessenen Sprache,

Nightwish

 :)
« Letzte Änderung: 08.03.20 (12:47) von Nightwish »
lerne leiden, ohne zu klagen

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Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #9 am: 06.03.20 (10:09) »
@ Ronny

Weißt du, ob Wimmer Versetzungsanträge gestellt hatte?


Beste Grüße

Nightwish

Leider nein, aber da er ja Karriere im Lager-System gemacht hat gehe ich davon aus das er sich damit zumindest arrangiert hat.

Er war zu Kriegsende der Kommandeur des Dachauer Außenlagers Schloss Itter - ( siehe Schlacht um Schloss Itter wo deutsche Wehrmachts-Soldaten gegen Waffen-SS Soldaten kämpften) ...

Fotos Schlacht um Schloss Itter

Hallo Ronny,

vielen Dank für die Antwort!

Der Zusammenhang mit Itter ist schon interessant.

Beste Grüße

Nightwish
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Balsi

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #10 am: 09.03.20 (05:32) »
bevor die Diskussion hier ausufert, denn ich ahne das schon. Ich schätze Euch beide...aber keiner wird den anderen von seiner Ansicht überzeugen, soviel ist sicher. Wenn die Diskussion auf respektvoller Ebene vonstatten geht, könnt ihr das gern an anderer Stelle machen. Themenstrang bleibt Themenstrang..

Dank Euch!"

Jürgen Fritsche

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #11 am: 11.03.20 (02:36) »
bevor die Diskussion hier ausufert, denn ich ahne das schon. Ich schätze Euch beide...aber keiner wird den anderen von seiner Ansicht überzeugen, soviel ist sicher. Wenn die Diskussion auf respektvoller Ebene vonstatten geht, könnt ihr das gern an anderer Stelle machen. Themenstrang bleibt Themenstrang..
Dank Euch!"
Moin Robert,

nö, keine Sorge - wie Du siehst, hatte ich mich ohnehin nicht auf weitere Äußerungen eingelassen. Wozu?
Ich habe weder Zeit noch Lust, meine gelegentlich eingestreuten Anmerkungen dann auch noch endlos zu diskutieren. Ich lasse mich dazu auch nicht nötigen. <roll eyes>
Es gibt, zumindest für mich, jeden Tag viel und deutlich Besseres und Nützlicheres zu tun! <thumbs up>
Viele Grüße,
Jürgen



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schwarzermai

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #12 am: 11.03.20 (11:07) »
Nur als Hinweis für diejenigen die immer noch behaupten das es zwischen Lager-SS und Waffen-SS an der Front keine Schnittpunkte gab...


Hallo an alle,

behauptet die obige Aussage jemand? Es geht doch vielmehr darum, das per Befehl Himmlers die Totenkopfverbände pauschal als Waffen-SS galten.

und zur Wehrmacht:

Irmfried Eberl - kam von der T4 - erster Kommandant von Treblinka (mit verliehenem SS-Rang - war m.W. wie fast das ganze "Aktion Reinhard"-Personal nie in der SS) - ab 1944 bei der Panzer-Lehr-Division

Uwe

Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #13 am: 12.03.20 (11:01) »
bevor die Diskussion hier ausufert, denn ich ahne das schon. Ich schätze Euch beide...aber keiner wird den anderen von seiner Ansicht überzeugen, soviel ist sicher. Wenn die Diskussion auf respektvoller Ebene vonstatten geht, könnt ihr das gern an anderer Stelle machen. Themenstrang bleibt Themenstrang..
Dank Euch!"
Moin Robert,

nö, keine Sorge - wie Du siehst, hatte ich mich ohnehin nicht auf weitere Äußerungen eingelassen. Wozu?
Ich habe weder Zeit noch Lust, meine gelegentlich eingestreuten Anmerkungen dann auch noch endlos zu diskutieren. Ich lasse mich dazu auch nicht nötigen. <roll eyes>
Es gibt, zumindest für mich, jeden Tag viel und deutlich Besseres und Nützlicheres zu tun! <thumbs up>

Wie enttäuschend, dass du Balsis Aufruf für dich zum Türöffner für einen wie immer inhaltslosen Akt der Selbstbeweihräucherung bei gleichzeitiger Missachtung anderer User nutzt, um wieder einen typischen Frexit hinzulegen.

Vielen Dank für diesen Beitrag! Bravo!

Entschuldige Balsi, du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt!


Beste Grüße

Nightwish
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Nightwish

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Re: Sebastian Wimmer - Majdanek
« Antwort #14 am: 12.03.20 (11:07) »
Nur als Hinweis für diejenigen die immer noch behaupten das es zwischen Lager-SS und Waffen-SS an der Front keine Schnittpunkte gab...


Hallo an alle,

behauptet die obige Aussage jemand? Es geht doch vielmehr darum, das per Befehl Himmlers die Totenkopfverbände pauschal als Waffen-SS galten.

und zur Wehrmacht:

Irmfried Eberl - kam von der T4 - erster Kommandant von Treblinka (mit verliehenem SS-Rang - war m.W. wie fast das ganze "Aktion Reinhard"-Personal nie in der SS) - ab 1944 bei der Panzer-Lehr-Division

Uwe

Naja, es gibt schon Kreise, die Behaupten, vielleicht sogar diskutieren, dass es da eine klare Trennung gegeben hätte. Es kommt eben immer darauf an, welche historische Wahrheit gerade gebraucht wird.

Deine Informationen zu "Aktion Reinhard" waren mir so nicht bekannt, hatte mich aber bisher auch nicht speziell beschäftigt. Danke für den Hinweis!

Beste Grüße

Nightwish
lerne leiden, ohne zu klagen

... wenn man sonst nichts Wertvolles [sic!] beizutragen hat...

 

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