Nur als Hinweis für diejenigen die immer noch behaupten das es zwischen Lager-SS und Waffen-SS an der Front keine Schnittpunkte gab...
Hallo an alle,
behauptet die obige Aussage jemand? Es geht doch vielmehr darum, das per Befehl Himmlers die Totenkopfverbände pauschal als Waffen-SS galten.
und zur Wehrmacht:
Irmfried Eberl - kam von der T4 - erster Kommandant von Treblinka (mit verliehenem SS-Rang - war m.W. wie fast das ganze "Aktion Reinhard"-Personal nie in der SS) - ab 1944 bei der Panzer-Lehr-Division
Uwe
Hi Uwe,
ja leider gab es hier User die versuchten da die Grenzen zuziehen, um quasi den Ehrenschild der Waffen-SS reinzuhalten. So wie viele ehemalige Angehörige der Waffen-SS nach Kriegsende versuchten, sich von den Schlächtern in den Einsatzgruppen und Lager-SS zu differenzieren.
Ich möchte aber betonen das auch ich, die Angehörigen der o.g. Einheiten nicht
pauschal verurteile, aber der Einsatzzweck dieser dürfte hier im Forum ja allen weithin bekannt sein.
Aber wenn es auffällt das diejenigen Karriere gemacht haben, sich auch scheinbar nicht um Versetzung bemüht haben, dann liegt es nahe das sie sich in die Maschinerie eingefügt haben oder mit deren Lauf vollkommen einverstanden waren.
Denn wie man weiß, konnte man sich auch in diesen Einheiten vor dem verabscheuungswürdigsten Teil der Arbeit entziehen - was dann aber für die Karriere empfindliche Probleme bedeutete.
Wer also gut Karriere gemacht hat, der hat seinen "Job" scheinbar gut und im Sinne des Systems gemacht.
Wenn dann vor diesem Hintergrund versucht wird, die Waffen-SS von Ihrer Mitverantwortung reinzuwaschen, dann hat das einen faden Beigeschmack.
Denn es gab diese Verflechtungen, teils gezwungen aus den Umständen heraus, teils freiwillig - da gibt es auch nichts zu beschönigen.
Und es gab immer die Möglichkeit sich diesem Dienst zu entziehen.