Man hätte jetzt fast den Eindruck als ob in Dresden ja eigentlich überhaupt niemand war.
Doch, nahezu 1Mio. Menschen. Mehr als genug.
Wenn Du die "Geschichten" der dabeigewesenen nicht glaubst.. wem denn dann?
Das habe ich nicht gesagt. Nur ich unterscheide schon, ob mir jmd. erzaehlt, wie es in der Innenstadt aussah, weil er zB. fuer die Fluechtlingsversorgung zustaendig und anwesend war, oder ob mir ein "Augenzeuge" aus Nickern erzaehlt, dass die Strassen und Wiesen im Zentrum "vollgestopft" waren.
Ich meine.. wenn zehn sagen da waren Tiefflieger glaubst Du dann dem der sagt es gab keine?
Haengt von dem ab, was die "Zeugen" noch so erzaehlen. Wenn sie typische Propagandabilder mit eigenen Erlebnissen vermischen, inkl. techn. Unmoeglichkeiten, dann wohl eher dem einen. Nur darf man nicht vergessen, dass die Luftraumueberwachung funktionierte und es Beschuesse gab, als keine Flieger anwesend waren etc.. Anderes Thema.
Ihr duerft nicht vergessen, unter welchen psych. und phys. Stress die Personen standen. Da kann aus dem Aufprallgerausch der Stabbrandbomben (INC-4 lb) und dem Bomberdroehnen schnell Tieffliegerbeschuss werden. Dann die Geruechtekueche direkt nach dem Angriff, Propaganda etc.. Da vermischt sich vieles in der Erinnerung. Das ist ganz normal und hat nichts mit "Herunterreden" (es duerfen wieder die mit den geringsten Kenntnissen am lautesten bruellen) zu tun.