Ahoi-hoi,
ich bin neu in diesem Forum, militärisch interessiert, allerdings kein Luftwaffenexperte, wende mich daher an euch. Derzeit bin ich auf Recherche zu einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Es geht um den bekanntesten deutschen Nachkriegskünstler Joseph Beuys. 1944 stürzte er als StuKafunker auf der Krim ab. Ich habe dazu zwei Fotos entdecken können, wobei das zweite auf ein Jahr früher datiert wird. Sollte Beuys eventuell zweimal notgelandet sein?
Welche Aufgaben hatte der Funker, lediglich Funk und Heck-MG?Ist erkennbar, um welche Ju 87 – Version es sich auf den Fotos handelt, beziehungsweise, welche es nicht sein kann?1944 bis 1945 war Beuys als Oberjäger im Fallschirmjägerregiment 19 der 7. Fallschirmjägerdivision an der Westfront im Einsatz und wurde in dieser Zeit viermal verwundet. Über diesen Abschnitt ist nahezu nichts Weiteres über ihn bekannt.
Kann eventuell jemand erläutern, wo er genau gewesen sein könnte und wie es dort zuging?Vor allem benötige ich zum Nachweis seriöse Quellen, die ich angeben muss wie Fachliteratur. Für darüber hinaus weitergehende Informationen bin ich ebenso äußerst dankbar.
EMMi
"Die Bergung der Trümmer nach dem Absturz auf der Krim"
Ermen, Reinhard: Joseph Beuys. Reinbek: Rowohlt 2007 (= rowohlts monographien. Hrsg. von Wolfgang Müller und Uwe Naumann). S. 23.
"4 Joseh Beuys nach einer Notlandung 1943 auf der Halbinsel Krim"
Joseph Beuys. Leben und Werk. Hrsg. von Götz Adriani, Winfried Konnertz und Karin Thomas. Neuauflage. Kön: DuMont 1981. S. 23.