Was erwartet man auch von einem Staat der Guantanamo entgegen den eigenen Landesgesetzen betreibt,dessen Militär Kriegsgefangene foltert und erniedrigt und einer Regierung die die halbe Welt in Brand steckt. Dazu kommen dann noch so Kleinigkeiten wie das der US Präsident sich über die UN Entscheidungen hinwegsetzt und einfach mal hübsch einen Krieg selber anfängt oder sagt das wenn Amerikaner in Den Haag vor Gericht stehen sie sich eine Intervention vorbehalten. Für einige sind sie selber sich der nächste und die höchste Instanz und nichts anderes.
jeder Staat hat seine eigenen Leichen im Keller.
Ich bin sicher kein Feind der Amerikaner,aber dieser Staat stinkt vom Kopf an und ich erwarte von denen ehrlich gesagt nichts gescheites.Auch ein Obama wird da nichts dran ändern. Manchmal kann ich sogar die Mullahs verstehen wenn sie die Ami Fahne in Brand stecken.
Der ganze Papierkram wie Haager Landkriegsordnung und was es noch so alles gibt,ist doch nicht das Papier wert worauf es steht. Im Ernstfall macht doch jeder was er will wie die Geschichte oft genug gezeigt hat.
Es gibt auch Gesetze gegen zu schnelles Autofahren oder Alkohol am Steuer und viele tun es trotzdem. Bestraft wird nur wer erwischt wird und im Fall eines Krieges wenn der erwischte der Sieger ist weiss man auch wie es ausgeht.
Ich befinde das nicht für gut oder in Ordnung,aber ich denke ich sehe es realistisch.
Auch all dies gehört nicht hier her, ...

Mal ganz ehrlich,was nun ein Kriegsverbrechen ist oder war ist doch eigentlich unerheblich. Kaum eine Seite hat sich an irgendwelche Verträge gehalten und was nun richtig oder falsch war wurde durch die Geschichtsschreibung der Siegermächte relativiert.
Im Krieg und in der Politik ist anscheinend jedes Mittel zugelassen. Man darf sich halt nur nicht ertappen lassen und/oder muss am Ende als Sieger hervorgehen,dann schreibt man sich seine Geschichte so wie man sie braucht oder vertuscht was unpassend ist.
Wozu soll das führen ob wir nun diskutieren ob es ein Kriegsverbrechen war und wie man nun was als Kriegsverbrechen definiert. Alles graue Theorie.Davon wird leider keiner mehr lebendig und wer glaubt ernsthaft daran das sich irgend ein Gericht um Kriegsverbrechen der Siegermächte kümmert ?
Aber das hier, besonders der erste Abschnitt, ist eigentlich das Ergebnis worauf ich hinaus wollte.
Zugegeben, ich habe die Diskussion von meiner Seite aus durchaus provokant geführt. Provokant durch meine direkt gestellten Fragen. Auch der Hinweis zu Kretschmer war mit einem Fragezeichen versehen.
Ausgelöst hatte dies bei mir der erste Hinweis auf das Ereignis um die "Odenwald", versehen mit der rein persönlichen Meinung, dabei handelt es sich um ein "klares Kriegsverbrechen". Ich wollte versuchen, die Diskussion daraufhin in eine von mir gewollte Richtung zu lenken, es ist mir nicht ganz gelungen, aber die Tendenz wurde erreicht.
Es ging mir nicht darum zu klären, was nun ein Kriegsverbrechen war und was nicht, auch wenn ich die Fragen direkt danach gestellt hatte. Ich sage es mal wieder ganz provokant, mir ist die Sache mit den Kriegsverbrechen eigentlich auch relativ egal, weil ich meine Denkweise nicht danach ausrichte. Man sollte jedoch nicht immer nur so einseitig denken, das ist zumindest meine Meinung. Und darum hatte ich mich dieses Mal, im Gegensatz zur Vergangenheit, aktiv an einer solchen Diskussion beteiligt.
Ich wollte mit meinen Fragen eine ganz gewisse Tendenz erzwingen, dies zu erreichen fiel nicht wirklich schwer. Dazu sind einige Mitglieder denn doch scheinbar zu berechenbar in ihren Äußerungen.
Ich fasse (mal wieder ganz provokant) zusammen:
Alle Aktionen im deutschen U-Boot-Krieg dienten immer der Durchsetzung der deutschen Interessen, die Deutschen sind immer die Guten, da gibt es nichts dran zu rütteln. Es fiel der Hinweis auf die Errichtung von Zonen um England herum, darin wurde Krieg geführt, das müssen doch auch die Neutralen wissen. Was haben dort Schiffe neutraler Staaten auch zu suchen? Es wird versenkt was die Rohre hergeben. Was weg ist ist weg und kann früher oder später nicht mehr in die Dienste der Alliierten übertreten. Immer wieder der Hinweis, das alles dient zur Durchsetzung der deutschen Interessen.
Und auf der anderen Seite ? In diesem Beispiel die USA. Wir sind uns wohl alle darin einig, daß die USA bereits zu Kriegsbeginn nicht neutral waren, sollten sie es je gewesen sein. Warum sollten sie auch? Auch sie wollten ihre eigenen Interessen wahren und natürlich möglichst ausweiten. Oder anders ausgedrückt, sie wollten vom Krieg in Europa profitieren, und zwar möglichst viel.
Jeder will doch immer nur das beste für sich selbst erreichen. Das macht Ihr doch sicher auch, wenn sich eine Gelegenheit bietet, egal für was, nutzt Ihr sie doch, oder nicht ?
Meine Meinung ist, gerade wenn man sich mit der Geschichte befaßt, kann man doch nicht immer nur alles aus einer Sichtweise betrachten. Bleiben wir beim Seekrieg. Es macht doch in meinen Augen absolut keinen Sinn, jeden Schritt der USA, der sie natürlich immer weiter einem wirklichen Kriegseintritt näher brachte, mit Worten zu versehen wie "Was hatten sie da zu suchen!" oder "Das waren alles Kriegsverbrechen!", "Das durften sie nicht!" usw.
Kommt endlich heraus aus Eurem Klischeedenken. Auch wenn einige es vielleicht noch nicht wissen, der Krieg ist zu Ende, und dies bereits seit Jahrzehnten. Man muß niemandem mehr die Daumen drücken, oder wie hier wörtlich gesagt wurde "die Stange halten". Wozu auch ? Ändern wird sich dadurch nichts mehr. Aber so verbaut Ihr Euch doch selbst die Aussicht darauf das eigene Wissen zu erweitern. Man kann doch nicht immer nur alles aus einer Richtung heraus betrachten wollen. Zumindest ich sehe das so, das macht doch keinen Sinn, und dies kann ich nur wiederholen.
Auch werden die Diskussionen hier immer gleich emotional geführt, zu emotional. Löst Euch doch wenigstens hin und wieder mal davon. Ich zumindest bin nicht hier, um auf Biegen und Brechen einen Gegenüber von meiner eigenen Meinung zu überreden. Ich nutze bewußt das Wort überreden und nicht überzeugen. Muß man sich denn immer gleich persönlich angreifen?
Da kommt ein Argument, das mir nicht gefällt, vielleicht weil ich es noch gar nicht kenne oder dies aus dieser Perspektive noch nie betrachtet habe. Aber warum sollte ich das jetzt tun? Es ist doch viel besser, ich gehe erst gar nicht darauf ein und bringe meinerseits ein ganz anderes Argument, eines was wieder in eine ganz andere Richtung führt, was wieder ein ganz anderes Thema berührt, die Diskussion aber nicht wirklich voranbringt. Hauptsache nicht auf das Argument der Gegenseite eingehen, oder dem vielleicht sogar noch zustimmen.
Wie heißt es so schön? Jetzt faßt sich mal jeder an die eigene Nase, ... Mal ehrlich, wie viel Zeit investiert Ihr in Eure Beiträge ? Lest Ihr überhaupt den vorangegangenen Beitrag und denkt nach was eventuell damit gemeint sein könnte, oder ist es nur ein schnelles Überfliegen? Macht Ihr Euch die Mühe eventuell nachzuschauen, ob der Gegenüber vielleicht Recht haben könnte? Haut Ihr gleich in die Tasten, oder schaut Ihr lieber auch vorher noch mal irgendwo nach? Frei nach dem Motto, egal es wird schon stimmen was ich sage, zur Not werde ich im übernächsten Beitrag wieder zynisch oder gar beleidigend.
Man kann gerade kriegerische Ereignisse (vielleicht auch die ganze Menschheitsgeschichte) nicht in homogene Kategorien einteilen, es gibt kein rein Gutes und kein rein Böses.
Ich selbst finde es interessant, daß der Lauf von Geschichte(n) viel mehr als man vielleicht anfangs denkt durch persönliche Einzelentscheidungen beeinflußt wurde. Unter diesem Aspekt können wir auch gerne die Geschichte mit der „Odenwald“ noch einmal angehen.
Nur sollten wir für die Zukunft vielleicht nicht ganz so viel eigene Emotionen mit hineinfließen lassen, und hin und wieder auch mal beim Thema bleiben. In einem Beitrag über den Seekrieg des Zweiten Weltkrieges macht eine Abhandlung wie man die derzeitigen Umständen in Guantanamo findet doch nicht wirklich Sinn, ...

Zum Abschluß streue ich mir selbst noch etwas übriggebliebene Vulkanasche aufs eigene Haupt, und zwar in Bezug auf meine gerade gemachte Äußerung „beim Thema bleiben“. Ich selbst habe ja hier die ein oder andere Wendung verursacht. Warum ich dies erzwingen wollte und welches Fazit ich daraus schließen wollte, das habe ich gerade geschrieben, vielleicht etwas zu ausführlich, vielleicht etwas zu emotional, ... ich brauche noch mehr Asche.