Ach was? Ich meine in Deutschland gab es viele "Idioten" (im umgangssprachlichen Sinn gemeint), die das Land/Volk regierten und das Volk folgte meist willig, deshalb heisst es ja auch (f)Volk(g) und wenn @Richtschütze vom "Idioten" spricht, so meinte er das im umgamngssprachlichen Sinn, selbst wenn Hitler mit zunehmender Kriegsdauer auch deutliche Symtome des körperlichen und geistigen Zerfalls zu zeigen begann.
Hitler nur an "Mein Kampf" festzumachen, wäre selbstverständlich zu kurz gegriffen, aber das Buch und sein Inhalt bietet zumindestens Anhaltspunkte über seine Gedankenwelt und seine Zukunftspläne. Nun wird den Deutschen immer vorgeworfen, sie hätten das Buch nicht gelesen und wenn doch, nicht verstanden oder dessen Inhalt gutgeheissen. Hm? Chamberlain und Daladier, das habe ich schon mehrfach betont, haben das Buch aber anscheinend auch nicht gelesen und all ihre sie umgebenden Schlaumeier, nennt man wohl Experten, auch nicht oder sie haben es ebenfalls nicht verstanden!
Schlussendlich waren sie es, die einen nicht unerheblichen Anteil daran hatten, das Hitlers Phantasien wahr werden konnten! Hitlers Wertewelt war nur bedingt die Wertewelt seiner Zeit. Aber er und seine Gefolgsleute schafften es, sie dem Volk so nahe zu bringe, dass sich viele diese Unwerte zu eigen machten und alte Werte einfach fallen liessen.
Übrigens hatte Hitler kein Bündnis mit den Bolschewisten "geschmiedet", sondern ein Zweckbündnis mit ihnen abgeschlossen. Solche Bündnisse schloss er mit jedem, auch mit den Polen und wenn sie ihren Zweck erfüllt hatten, erneuerte sie nicht mehr und schloss gegebenenfalls mit dem Gegner von Gestern ein Bündnis gegen den Freund von heute. Solche politischen/militärischen Konstellationen konnte er, als er das Buch schrieb nicht voraussehen.