Vielleicht wurde es nicht nur untersucht, sondern man hat sogar versucht es komplett verschwinden zu lassen,
was aber dann wohl doch nicht so recht geklappt hat.
Am Bug sind nebeneinander drei armdicke Stahlkabel angeschweißt. Auch dieser Bergungsversuch "in toto" war erfolglos geblieben.
Dann hat man wohl versucht das ganze Wrack zu sprengen, wenn man sich mal die Sonarfotos auf der Homepage ansieht, liegt dort ja nur noch ein Gerippe eines Schiffes. Er sagt ja dazu auch:
Vom ursprünglichen Schiff sind noch 5% erhalten. Jeweils etwa 12-15 Meter von Bug und Heck sind noch in gutem Zustand. Dazwischen erstreckt sich ein nicht mehr als 3-6 m hohes Trümmerfeld.
Warum Trümmerfeld - das Schiff war doch noch fast intakt, als es sank.
Nur eine Sprengung konnte ein Trümmerfeld erzeugen.
Vielleicht ist das auch die Erklärung dazu, warum das Schiffsboden-Segment von 70 m Länge nun verkehrt herum neben dem Wrack liegt.
Vermutlich hatte "jemand"
Muffensausen bekommen und wollte das ganze Teil beseitigen.
Hier ein Bild der Gustloff-Trümmerreste im Jahre 2003
Quelle:
deepimage