Hallo Richtschütze......
fast alle bei der Waffen-SS hatten die Tätowierung. Natürlich gab es aber wie immer "Ausnahmen".
Beispiele gibt es genug.
Krankenstand,gerade Wache oder eben aus sonstigen Gründen abwesend. Sollte dann zwar nachgeholt werden,aber darauf wurde nicht besonders geachtet.
Tätowieungen waren bei Reichs-sowie Volksdeutschen eigentlich ein "muss" und normal
Bemerkenswert ist dabei auch,dass du bei Heeres, LW und Marine-Erkennungsmarken die Blutgruppe findest, bei späteren Ausführungen der Waffen-SS diese nicht mehr enthalten sind. ( Wozu auch wenn unter dem Arm )
Grundsätzlich ging man davon aus,dass diese (ohne Resusfaktor,war damals noch nicht bekannt) , unter dem linken Oberarm war.
Das erfuhren auch die Allierten und "musterten" danach aus.
Derjenige der damals der Prozedur entkommen war,hatte persönliches Glück.
Die es herausätzten oder verstümmelten, hatten dagegen das weniger, da kam man schnell drauf.
Grundsätzlich wusste man ja nicht bis 1945,daß man sich als Soldat der Waffen-SS gegenüber dem Gegner "zu verstecken" hatte,weshalb und wofür auch.
Wie sagte Adenauer und Schuhmacher einmal ? "Soldaten eben wie andere auch".
Nach dem Kiege wurde das ja zum Problem - hätte man das gewusst bin ich sicher,man hätte darauf verzichtet!