Hier sind wohl mehrere Dinge zusammengekommen!
Erst einmal wurde die Legende verbreitet SS habe die Schotten unter dem S-Bahntunnel zur Spree geöffnet und den Nord-Süd Tunnel gesprengt, tausende sind ertrunken etc.pp..
Was war wirklich los ? So genau läßt sich das nicht nachvollziehen, aber Indizien für die Ursachen gibt es.
Fakt ist das an allen markanten Fluß/Kanalübergängen eine Vielzahl von Sprengladungen existierten.
Aus diesem Grunde gingen die Russen auch nicht "unter Tage" vor.
Definitiv waren nach dem II.WK die Schotten unter der Spree geschlossen, diese Aussage tätigten Reichsbahner , die Stasi ließ die Aussagen im Tresor, weil sie nicht passten (Unterlagen BSTU).
Die S-Bahn zeigte vor ein paar Jahren eine Austellung in die die Sprengung des Nord-Süd Tunnels gezeigt wurde. Verheimlicht wurden Aufnahmen (widerum von Reichsbahnern gemacht, Kreuzberger Journal) die einen massiven Bombenkrater zeigen. Also eine nach unten geöffnete Tunneldeckel (ca.250kg?).
Das sich in Berlin die Legende hält hat mit den heutigen Zeitgeist zu tun!
Ich stelle es mir ähnlich (krzbg. Journal) vor, anglo-amerk. Flugzeuge scheiden aus, deutsche waren über Berlin zu diesem Zeitpunkt(außer Hanna Reitsch) nicht mehr in der Luft, daß ein russisches Flugzeug einen Notabwurf machte über den Kanal!
Die Innenstadt war völlig verquamlt und scheinbar kein Ziel mehr fand, über den Kanal löste er aus ohne zu wissen das darunter ein S-Bahnschacht war (Loch von außen nach innen). Das löste die Sprengladungen aus, was mehrere Löcher in die Tunneldecke (innen nach außen ) riss.
Auch tausende Tote gab es nicht , ich glaube es waren knapp über 100.
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