Die um Merkendorf Gefallenen waren allesamt Angehörige der Waffen-SS, ein Grossteil davon Angehörige des Btl. "Deggingen" und dem Kommando des Hstuf. Sommer unterstellt ,der auch selbst bei den dortigen Kämpfen gefallen ist.
Der Kampf um Merkendorf fand am 18. und 19.04.1945 statt mit dem Ergebniss,dass zunächst 3 am 19.4. am unteren Tor Gefallene bestattet wurden.Diese Toten hatten keine Erlkennungsmarken,waren also nach dem Tode ausgeraubt worden.
Ein Soldbuch war nur bei deinem der soldaten vorhanden.
Am 20.4. wurde weitere 11 Tote auf dem Friedhof bestattet,die wurden mit 2 einheimischen Frauen,die bei den Kämpfen umkamen, bestattet auch hier fehlten teilweise persönliche Gegenstände und teilweise auch die soldbücher,die eine Identivizierung unmöglich machten.
Die vor der Bestattung noch vorhandenen persönlichen Unterlagen,die man barg,wurden beim Btl. Spiess aufbewahrt,jedoch flog der Wagen mit diesen Unterlagen durch Volltreffer bei Schrobenhausen in die Luft.
Demzufolge ist auch sehr wenig über diese Einehit bekannt.
Ein Einwohner berichtet persönlich (Orginalzitat):
"Meine Frau und meine Schwägerin haben erlebt,dass unter einer Eiche auf dem Sportplatz (Merkendorf) ein verwundeter
deutscher Sioldat der Waffen-SS von Amerikanern mit dem Gewehrkolben erschlagen worden ist ( Kopf zertrümmert)
Auf eine entsprechende Broschüre "Krieg in der Heimat" Febr. 1952 von August Schuler
Stellenbesetzung der Kampfgruppe "Deggingen"
Kommandeur: W. Baumgärtel
OO Offizier: Ostuf. Schulz
1. Kp. Hsutf. Sommer,gefallen am 19.4.45 in Merkendorf
2. Kp. Ostuf. Kai
Bei mehr Wissensdurst bitte melden.