sie hat nur eine sache erzählt, als sie herbert in dachau besucht haben, wurde sie zeuge wie ein angehöriger der ss von seinen vorgesetzten erschossen wurde, weil er sich nicht als lagerwache abkommandieren lassen wollte.
Naja diese Sachen sind Jahrzehnte her....
Und der Ablauf ist auf den ersten Blick relativ mit Vorsicht zu geniessen.
Zu allererst wäre der Anlass für solch eine Exekution relativ harmlos, wenn sogar SS-Männer bei Exekutionen einen Rückzieher machen konnten ohne dafür an die Wand gestellt zu werden.
Zweitens wäre ein wirklicher Verstoss ein Fall für die SS-Gerichtsbarkeit und hätte sicher "nur" eine disziplinarische Maßnahme statt eines Todesurteils nach sich gezogen.
Ist dieser Vorfall wirklich 100%ig so passiert, hätte sich der Offizier selbst relativ schnell vor solch einem SS-Gericht wiedergefunden und die Strafe wäre sicher ziemlich drastisch gewesen, Tod oder Front
bewährung....was praktisch einem aufgeschobenem Todesurteil entspricht.
Zumal wie vorab erklärt sich diese Vorfall im Jahr 1943 abgespielt haben sollte und da waren diese apokalyptischen Szenen, wie man sie aus anderen Lagern kennt, noch in weiterer Zukunft.
Kurz vorm Ende ist so eine Handlungsweise durchaus reell gewesen.
@Thema RFSS in Italien....
Immer langsam und gemächlich, man muss genau differenzieren was passiert ist und wer daran beteiligt war. Wenn eine Kompanie nicht sauber war, kann das nicht ein Pauschalurteil über eine ganze Division sein.
Erstmal klären in welcher Einheit er nun eigentlich war, dann kann man gucken wo er sich so "rumgetrieben" hat.