Militärgeschichte > Geschichte allgemein

Die Diktatur des Nationalsozialismus

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Andi:
Man bin ich froh, dass ich den größten Teil an Innenpolitik weglassen kann.... puuuhh...

qweet:
 ;D

kopieren-einfügen wollte ich doch sagen.  ::)

qweet:
3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft - Begriffe

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SD: Zahlreiche Mitglieder des SD wurden nach 1945 unter der Leitung des ehemaligen Generalmajor der Wehrmachts-Abteilung Fremde Heere Reinhard Gehlen in westliche Geheimdienstorganisationen übernommen

SD: im Rahmen der Nürnberger Prozesse als Organisation der Gesamt-SS angeklagt und mit ihr verurteilt

SD: parteiinterner Nachrichtendienst der NSDAP

SD: Teil des nationalsozialistischen Machtapparates in der Zeit des Nationalsozialismus im Deutschen Reich

SD: Sicherheitsdienst Reichsführer-SS

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SS: Teil-Organisationen maßgeblich am Holocaust beteiligt waren

SS: von 1934 bis 1945 eine eigenständige, paramilitärische Organisation innerhalb der NSDAP

SS: Schutzstaffel

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SA: spielte eine entscheidende Rolle beim Aufstieg der Nationalsozialisten

SA: paramilitärische Kampforganisation der NSDAP während der Weimarer Republik

SA: Sturmabteilung

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Autarkie: wirtschaftliche Unabhängigkeit der Nation zu einem Fixpunkt Adolf Hitlers Politik

Autarkie: im allgemeinen Sinne bedeutet, dass Organisationseinheiten oder Ökosysteme alles, was sie ver- oder gebrauchen, aus eigenen Ressourcen selbst erzeugen oder herstellen

Autarkie: (von altgriech. αὐτάρκεια „Selbständigkeit“)

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Ermächtigungsgesetz: Wenn ohne nähere Kennzeichnung vom Ermächtigungsgesetz gesprochen wird, ist normalerweise das Gesetz von 1933 gemeint

Ermächtigungsgesetz: Ermächtigungsgesetz "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", das am 23. März 1933 beschlossen und am 24. März verkündet wurde, war ein Instrument, um die nationalsozialistische Diktatur in Deutschland einzuführen

Ermächtigungsgesetz: Zwei-Drittel-Mehrheit nötig

Ermächtigungsgesetz: deutsche Reichstag in der Weimarer Republik überträgt die Befugnis zur Gesetzgebung auf die Reichsregierung

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Gleichschaltung: Bestreben totalitärer Parteien und Systeme, bestehende gesellschaftliche und staatliche Organisationen zu übernehmen und entsprechend ihrer Ideologie auszurichten

Gleichschaltung: erzwungene politische, wirtschaftliche und kulturelle Vereinheitlichung in autoritären Staaten

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3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft


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Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS als hauptverantwortlich für NS-Terror erklärt.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS entwickelt Untergliederungen. (Waffen-SS, SS-Totenkopfverbände.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SS beherrscht gesamten Polizeiapparat.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: Gestapo Bespitzelung, SD Beschaffung von Information, SS Ausschaltung von Volksschädlingen

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: SA, SS, SD, Gesapo als Instrumente des Terrors.

Ein vielfältiges Instrumentarium: der Terror: stets Androhung und Anwendung von Gewalt.

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Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: gefährliche Konzentration von Macht durch Kompetenzverlagerung auf neue Amtsträger vermieden.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Aufbau einer klassenlosen Gesellschaft.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: fachlichen Qualitäten der alten Ämter konnte genutzt werden, Weisung ging von neuen Ämtern aus.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Hitler allein war Schiedrichter bei allen Konflikten.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Ämtervielfalt für Hitler machtpolitisches Mittel seine Position hervorzuheben.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Unsicherheit über Machtverteilung. Polykratie der Ressorts.

Der totale Führerstaat: die Herrschaftsstruktur: Ämtervielfalt führt zu Überschneidungen der Kompetenzen.

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Frauen im Nationalsozialismus: Mann kämpft auf dem Schlachtfeld und Frau gebärt ihm Kinder.

Frauen im Nationalsozialismus: 1935 wendet sich Leiterin der NS-Frauenschaft dagegen, Frauen nur als Mütter zu werten.

Frauen im Nationalsozialismus: Frauen aus Arbeitsmarkt raus an heimischen Herd gezogen.

Frauen im Nationalsozialismus: Mutterschaftskult.

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Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Realisitisch wurde Kluft größer, da Löhne stagnierten und Gewinne der Unternehmen wuchsen.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? DAF (Deutsche Arbeits Front) soll Kluft zwischen Arbeitern und Arbeitnehmern überbrücken.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? innerhalb des Deutschen Volkes sollte jeder die gleiche Chance im Daseinskampf haben.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Volksgemeinschaft soll gesellschaftlichen Gegensatz zwischen Bürgertum und Proletariat aufheben.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Gleichschaltung von Medien und Kunst.

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? lückenlose Erfassung der Jugend (HJ, BDM)

Die Volksgemeinschaft: eine klassenlose Gesellschaft? Verschiedene Bünde, zB NS-Frauenschaft um die gesamte Bevölkerung in allen Lebensbereichen zu erfassen.

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Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Hauptziel ist Schaffung eines technisch-hochindustriellen Staates, wirtschaftlich völlig autark um nach miltitärischen Sieg in Europa, Kampf mit USA aufnehmen zu können.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Autobahnbau sollte mit vielen Menschen Arbeitslosigkeit bekämpfen.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Modernisierung und Mechanisierung der Industrie. USA als Vorbild.

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten:

Zukunftspläne: Autarkie durch Lebensraum im Osten: Lebenraum im Osten verspricht neue Absatzmärkte und Rohstoffquellen.

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und Wirtschaft: privatwirtschaftliche Strukturen der Weimarer Republik blieben erhalten.

und Wirtschaft: keine Reglementierung der Privatwirtschaft bis 1942.

und Wirtschaft: Wirtschaft begrüßt, dass NSDAP sich vom sozialistischen Element abwendet.

und Wirtschaft: kleine mittlere Industrie unterstützte Hitler.

und Wirtschaft: Großindustrie war Anhänger Papens.

und Wirtschaft: Hitlers Abwendung von der SA eröffnet ihm Zugang zur Wirtschaft.

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Willfährige Instrumente: Armee: Hilter macht vorerst keinen Gebrauch vom Oberbefehl über die Reichswehr.

Willfährige Instrumente: Armee: Reichswehr folgte Hitlers Zielen.

Willfährige Instrumente: Armee: Reichswehrführung dankte Hitler.

Willfährige Instrumente: Armee: Mordaktion gegen Ernst Röhm, der SA und Reichswehr verschmelzen wollte.

Willfährige Instrumente: Armee: Hitler braucht Sachverstand der Armee.

Willfährige Instrumente: Armee: Hitler zögerte bei Gleichschaltung der Reichswehr.

Willfährige Instrumente: Armee: 1934 Armee noch nicht gleichgeschaltet.

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Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Tod von Hindenburg, Führer und Reichskanzler Adolf Hitler als alleiniges Staatsoberhaupt.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Volksgerichtshof unter Roland Freisler, Unterdrückung und Verfolgung politischer Gegner.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Gestapo bekommt richterliche Befugnisse.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Juden aus Beamtendienst ausgeschlossen und jeden Beamte mit Verlust des Jobs gedroht, der nicht absolut für den Staat eintritt.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Reichstag sollte Öffentlichkeit, Bürokratie und Justiz täuschen.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Gegen Einparteiengesetz kein Widerspruch mehr.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Hoffnung auf Oppositionsrolle.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Aufruf zum offenen Kampf vermied auch die SPD.

Ohne Widerstand: Gewerkschaften und Parteien, Bürokratie und Justiz: Auflösung der Gewerkschaften 2. Mai 1933

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in raschen Schritten in die Diktatur: Deutsches Reich wurde zentralistischer Einheitsstaat.

in raschen Schritten in die Diktatur: Länderparlamente beseitigt und ihre Rechte auf Reichsregierung übertragen.

in raschen Schritten in die Diktatur: Umbildung der Länderparlamente. Gleichstellung zum Reichstag.

in raschen Schritten in die Diktatur: Wechslspiel von Legalität, Drohung und Gewalt.

in raschen Schritten in die Diktatur: Hitler benötigte nicht mehr die Unterzeichnung des Reichspräsidenten.

in raschen Schritten in die Diktatur: Regierung kann nun Gesetz um Gesetz erlassen.

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Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Einige Sozialdemokraten und 81 kommunistische Abgeordnete am Erscheinen gehindert.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Versprechungen, Propaganda und Angst wirken, nur SPD stimmt gegen Gesetz.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Ermächtigungsgesetz hebt Gewaltenteilung auf.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Weimarer Verfassung erlaubte es die Presse auszuschalten und auch die Grundrechte.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: Wechselspiel von Propaganda und Terror, Versprechen und Wortbruch.

Machtergreifung und Gleichschaltung: Mit Propaganda und Terror: 1933 bis 1934 Machtergreifung. Instrument als Gleichschaltung.

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3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 2. August 1934 Hitler vereinigt Amt des Präsidenten und des Reichskanzler in seiner Person.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 30. Juni 1934 - Röhm-Putsch werden politische Gegner Adolf Hitlers ermordet.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: Juni/Juli 1933 - NSDAP wird Staatspartei, andere Parteien verboten, aufgelöst.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: Mai 1933 - Gewerkschaften aufgelöst.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 26. April 1933 Geheime Staatspolizei nimmt Arbeit auf.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 7. April 1933 Säuberung aller Beamten.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 31. MÄrz 1933 - Länderparlamente umgebildet.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 23. März 1933 - Parlament überträgt Gesetzgebung auf Exektive - Ermächtigungsgesetz.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 21. März 1933 Reichstag eröffnet in der Potsdamer Garnisionskirche.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 5 März 1933 NSDAP bekommt nur 43,9 % der Stimmen.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 28. Februar 1933 Grundrechte der Verfassung aufgehoben.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 27. Februar 1933 - Reichstagsbrand

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 4. Feburar 1933 - Aufhebung Versammlungs- und Pressefreiheit.

3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft: 30. 1933 - Hitler wird Reichskanzler, Präsidialkabinett.

bani:

--- Zitat von: qweet am 01.05.06 (19:34) ---3. Machtergreifung, Gleichschaltung und Volksgemeinschaft - Begriffe

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...  SD: im Rahmen der Nürnberger Prozesse als Organisation der Gesamt-SS angeklagt und mit ihr verurteilt

...

--- Ende Zitat ---


Falsch!
Nicht die Gesamt-SS ( wer denkt sich nur solche Worte aus! ) wurde angeklagt!
Die Reiter-SS blieb davon verschont.
Schließlich hakt eine Krähe der anderen kein Auge aus ...  >:(



--- Zitat ---SS: von 1934 bis 1945 eine eigenständige, paramilitärische Organisation innerhalb der NSDAP
--- Ende Zitat ---

bis dahin war sie übrigens ein Teil der SA

qweet:

--- Zitat von: bani am 01.05.06 (19:45) ---
Falsch!
Nicht die Gesamt-SS ( wer denkt sich nur solche Worte aus! ) wurde angeklagt!
Die Reiter-SS blieb davon verschont.
Schließlich hakt eine Krähe der anderen kein Auge aus ...  >:(


--- Ende Zitat ---

Oh. Das hab ich von Wikipedia...
http://de.wikipedia.org/wiki/SD

Vielleicht gleich mal ändern?

Naja, danke auf jeden Fall.

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