erstens basierend auf testergebnissen war der panther II dem panther überlegen nud wertete somit den herkömmlichen panther auf.
an waldi 44
von wikipedia
Der Panzerkampfwagen V „Panther II“ (Sd.Kfz. 171) war ein im Deutschen Reich im Zweiten Weltkrieg hergestellter Prototyp und sollte ursprünglich den Panther I ersetzen.
1942 wurde ein Konstruktionsauftrag vergeben, obwohl zu dieser Zeit bereits die ersten Modelle des Panther I die Fabriken verließen. Hauptgrund war, dass die Panzerung des Panther I (80-mm-Front- und 40-mm-Seitenpanzerung) nicht ausreichend erschien. Die Panzerung sollte auf eine 100 mm (120 mm [1]) starke Frontalpanzerung und eine 60-mm-Seitenpanzerung erhöht werden; auch war eine Überarbeitung des Chassis vorgesehen. Parallel zur 1943 begonnenen Entwicklung des Tigers II wurde die Planung des Panther II aufgenommen. Auch hier sollten die Komponenten wie Lenkgetriebe, Vorgelege, Laufrollen, Aufhängung und Antrieb untereinander austauschbar sein, um Ersatzteilproduktion und Reparatur zu vereinfachen. Das Gesamtgewicht stieg durch die zahlreichen Modifikationen auf über 50 Tonnen.
Zuerst sollte der Panther II eine überlange 75-mm-Kanone erhalten, aus Gründen der Ersatzteilvereinfachung wurde jedoch entschieden, dieselbe 88-mm-Kanone (aber ohne Mündungsbremse) zu verwenden, die schon im Königstiger Verwendung fand. Zudem wurde anstatt der beim Panther üblichen Walzenblende eine Saukopfblende ähnlich der des Königstigers vorgesehen. Das Schachtellaufwerk sollte außerdem durch ein Staffellaufwerk ersetzt werden.
Nachdem sich bereits Anfang 1943 herausgestellt hatte, dass durch die am Panther I angebrachten Seitenschürzen ein ausreichender Schutz gegen Nahbeschuss durch die sowjetischen 14,5-mm-Panzerbüchsen bestand, wurde die Umstellung auf die Fertigung des Panther II nicht weiterbetrieben. [2] Verbesserungen, die sich aus der Entwicklung des Panther II ergeben hatten, sollten in die Weiterentwicklung des Panther I übernommen werden, was auch bei der Entwicklung des Panther Ausf. G geschah.
Lediglich ein Panther II wurde fertig gestellt. Dieses Fahrzeug wurde von der US-Armee erbeutet und zu Tests in die Aberdeen U.S Army Proving Grounds (Maryland) verbracht, allerdings nur die Wanne, der Turm wurde erst hier aufgesetzt. Heute ist dieser Panzer im Patton-Armee-Museum in Fort Knox zu sehen.
Technische Daten [Bearbeiten]Daten nach [3]
Bewaffnung: 7,5-cm-Kw.K. (L/70) oder 88-mm-KwK 43 L/71 1 sowie 1 × 7,92-mm-M.G. 42, 1 × 7,92-mm-M.G. 34
Panzerung: 100 mm vorne, 60 mm seitlich, 40 mm hinten
Gewicht: 53 Tonnen
Motor: Maybach HL230 (Drosselleistung 600 PS, konstruktiv 700 PS)
Geschwindigkeit: 46 km/h
Besatzung: 5 Mann
Baujahr: 1943
Stückzahl: 1 Prototyp ohne Turm, kein Turm-Prototyp hergestellt. (2 Prototypen [4])
Der Torso eines Prototyp-Turms (sog. Schmalturm) des Panther II befindet sich in der Sammlung des Panzermuseums Bovington, England. Er wurde nach dem Krieg von den Briten zu Beschussversuchen verwendet und dann auf einem englischen Schießplatz auf ein Cromwell Hartziel aufgesetzt und vergessen. Ende der 1980er-Jahre wiedergefunden, aufgearbeitet und ausgestellt.
Der Panzerkampfwagen V „Panther II“ (Sd.Kfz. 171) war ein im Deutschen Reich im Zweiten Weltkrieg hergestellter Prototyp und sollte ursprünglich den Panther I ersetzen.
1942 wurde ein Konstruktionsauftrag vergeben, obwohl zu dieser Zeit bereits die ersten Modelle des Panther I die Fabriken verließen. Hauptgrund war, dass die Panzerung des Panther I (80-mm-Front- und 40-mm-Seitenpanzerung) nicht ausreichend erschien. Die Panzerung sollte auf eine 100 mm (120 mm [1]) starke Frontalpanzerung und eine 60-mm-Seitenpanzerung erhöht werden; auch war eine Überarbeitung des Chassis vorgesehen. Parallel zur 1943 begonnenen Entwicklung des Tigers II wurde die Planung des Panther II aufgenommen. Auch hier sollten die Komponenten wie Lenkgetriebe, Vorgelege, Laufrollen, Aufhängung und Antrieb untereinander austauschbar sein, um Ersatzteilproduktion und Reparatur zu vereinfachen. Das Gesamtgewicht stieg durch die zahlreichen Modifikationen auf über 50 Tonnen.
Zuerst sollte der Panther II eine überlange 75-mm-Kanone erhalten, aus Gründen der Ersatzteilvereinfachung wurde jedoch entschieden, dieselbe 88-mm-Kanone (aber ohne Mündungsbremse) zu verwenden, die schon im Königstiger Verwendung fand. Zudem wurde anstatt der beim Panther üblichen Walzenblende eine Saukopfblende ähnlich der des Königstigers vorgesehen. Das Schachtellaufwerk sollte außerdem durch ein Staffellaufwerk ersetzt werden.
Nachdem sich bereits Anfang 1943 herausgestellt hatte, dass durch die am Panther I angebrachten Seitenschürzen ein ausreichender Schutz gegen Nahbeschuss durch die sowjetischen 14,5-mm-Panzerbüchsen bestand, wurde die Umstellung auf die Fertigung des Panther II nicht weiterbetrieben. [2] Verbesserungen, die sich aus der Entwicklung des Panther II ergeben hatten, sollten in die Weiterentwicklung des Panther I übernommen werden, was auch bei der Entwicklung des Panther Ausf. G geschah.
Lediglich ein Panther II wurde fertig gestellt. Dieses Fahrzeug wurde von der US-Armee erbeutet und zu Tests in die Aberdeen U.S Army Proving Grounds (Maryland) verbracht, allerdings nur die Wanne, der Turm wurde erst hier aufgesetzt. Heute ist dieser Panzer im Patton-Armee-Museum in Fort Knox zu sehen.
Technische Daten [Bearbeiten]Daten nach [3]
Bewaffnung: 7,5-cm-Kw.K. (L/70) oder 88-mm-KwK 43 L/71 1 sowie 1 × 7,92-mm-M.G. 42, 1 × 7,92-mm-M.G. 34
Panzerung: 100 mm vorne, 60 mm seitlich, 40 mm hinten
Gewicht: 53 Tonnen
Motor: Maybach HL230 (Drosselleistung 600 PS, konstruktiv 700 PS)
Geschwindigkeit: 46 km/h
Besatzung: 5 Mann
Baujahr: 1943
Stückzahl: 1 Prototyp ohne Turm, kein Turm-Prototyp hergestellt. (2 Prototypen [4])
Der Torso eines Prototyp-Turms (sog. Schmalturm) des Panther II befindet sich in der Sammlung des Panzermuseums Bovington, England. Er wurde nach dem Krieg von den Briten zu Beschussversuchen verwendet und dann auf einem englischen Schießplatz auf ein Cromwell Hartziel aufgesetzt und vergessen. Ende der 1980er-Jahre wiedergefunden, aufgearbeitet und ausgestellt.