Autor Thema: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866  (Gelesen 87632 mal)

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #105 am: 11.05.15 (18:20) »
Paul Anton Karl von Krenski erhielt den PLM am 20. September 1866 als Major i.G. und Generalstabsoffizier der 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Eingereicht wurde er von seinem Divisionskommandeur, Generalleutnant von Fransecky:

"Zeichnete sich bereits bei Münchengrätz durch seine Kaltblütigkeit und einen sehr regen Eifer aus, meinen Befehlen und Anordnungen richtige Auffassung und zweckentsprechende Ausführung zu sichern. In der Schlacht bei Königgrätz hat er mich unter sehr viel schwierigeren Verhältnissen während eines mehr als fünfstündigen, überaus heftigen und verzehrenden Gefechts vorzüglich unterstützt und sich um eine zweckmäßige Direktion der Kavallerie und Artillerie verdient gemacht, welche so weit von der Infanterie entfernt waren, daß meine Befehle sie nicht unmittelbar treffen konnten. Auch hat er durch sein heroisches Beispiel und sein energisches Einschreiten mit dazu beigetragen, daß der Rückzug der aus dem Walde verdrängten Abteilungen vorwärts Benatek sein Ende fand. Im Gefecht bei Blumenau (am 22. Juli) leistete er ersprießliche Dienste."

Somit ordne ich diese Verleihung der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 bei.


Bei ihm habe ich derzeitig keinerlei Angaben zu den Lebensdaten.

JakeV

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #106 am: 12.05.15 (13:15) »
Hallo,

kgl. preuß. Generalmajor Paul Anton Karl von Krenski
* 08.08.1827 in Frankestein/Schlesien
† 27.12.1885 in Rudolstadt

Jake

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #107 am: 12.05.15 (18:27) »
Vielen Dank !!!

Ich staune immer über diese hervorragenden Ergänzungen.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #108 am: 18.05.15 (09:17) »
Julius von Schwarzhoff erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur 13. Infanteriebrigade / 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Eingereicht wurde er von seinem Divisionskommandeur Generalleutnant von Fransecky:

"Zeigte sowohl bei Münchengrätz als in der Schlacht bei Königgrätz im heftigsten Feuer eine Ruhe und Gemessenheit wie auf dem Exerzierplatz. Nachdem seine Truppen in der Schlacht am 3. Juli zumeist in dem sehr aufreibenden und auflösenden Waldgefecht engagiert waren, in welchem eine eigentliche Oberleitung unmöglich, half er die aus dem Walde herausgedrängten Abteilungen zu sammeln, zu ordnen und wieder verwendbar zu machen und bewährte dabei die ihm eigene Energie. Beim letzten Vorgehen der Division über die kahlen Höhenrücken bei Cistowes und Lipa führte er die wegen Abkommens des Generalmaors von Gordon mit der Avantgarde in eine Ordre be bataille formierte Infanterie der Division, und griff, soweit sich noch Gelegenheit dazu fand, in das Gefecht zweckmäßig ein."


Somit eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #109 am: 31.05.15 (10:34) »
Helmuth von Gordon erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur 14. Infanteriebrigade / 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Auch er wurde eingereicht von seinem Divisionskommandeur Generalleutnant von Fransecky:

"Führt seit Beginn dieses Krieges die Avantgarde mit Umsicht und Geschicklichkeit. Er bewies sowohl bei Münchengrätz als in der Schlacht bei Königgrätz eine beispielgebende Ruhe und Kaltblütigkeit. In letztgenannter Schlacht nahm er mit der Avantgrde sehr rasch eine vom Feinde stark besetzte Waldecke, deren Behauptung durch die nachrückenden Truppen des Gros im weiteren Verlauf des Gefechts von entscheidendem Einfluß wurde. Er gewann sodann die kahle Höhe bei Cistowes, auf welcher er zwar von dem im und am Walde fechtenden Gros der Division bald ganz abkam, sich aber bis zum Eintreffen der 2. Armee im Verein mit anderen Truppen zäh behauptete respektive weitere Fortschritte in der Richtung auf Lipa machte.

Somit eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #110 am: 07.06.15 (10:03) »
Theodor Alexander von Schöler erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur  31. Infanteriebrigade / 16. Infanteriedivision / Elbarmee

Eingereicht wurde er von General der Infanterie Herwarth von Bittenfeld, dem Oberbefehlshaber der Elbarmee:

"Durch die tatkräftige energische Führung der Avantgarde der Elbarmee während des ganzen Feldzuges und durch seine siegreichen Erfolge in den beiden Gefechten bei Hünerwasser am 26. Juni, in den Gefechten bei Münchengrätz am 28. Juni und in der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 tritt er als einer besonderen Auszeichnung würdig hervor."


Ich ordne diese Verleihung somit dem gesamten Feldzug in Böhmen zu.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #111 am: 19.06.15 (16:47) »
Julius von Bose erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur 15. Infanteriebrigade / 8. Infanteriedivision / 1. Armee

Die Verleihung erfolgte für das Gefecht bei Podol am 26. Juni 1866. Eingereicht wurde er von seinem Divisionskommandeur Generalleutnant von Horn:

"...
Hat durch seine persönliche Bravour - er stieg vom Pferde, nahm ein Gewehr in die Hand und focht in der ersten Sektion - den glücklichen Ausgang des Gefechts von Podol am 26. Juni zum großen Teil herbeigeführt und nicht minder brav sich in der Schlacht von Königgrätz benommen."


Unter Führung von Generalmajor von Bose gelang der preußischen Vorhut der 15. Infanteriebrigade in einem Nachtangriff die Einnahme von Podol.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #112 am: 24.06.15 (08:59) »
Franz von Zychlinksi erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberst und Kommandeur 2. Magdeburgisches Infanterieregiment Nr. 27 / 14. Infanteriebrigade / 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Eingereicht wurde er von Generalmajor von Gordon, dem Kommandeur der 14. Infanteriebrigade:

"Hat am Tage von Münchengrätz den speziellen Auftrag gehabt, mit dem II. und Füsilierbataillon seines Regiments den Muskyberg mit seinen steilen Felswänden zu erklimmen und den dort befindlichen Feind zurückzuwerfen. Diesen schwierigen Auftrag hat der Genannte mit ebenso viel Umsicht als auch mit einer seine Untergebenen elektrisierenden Kühnheit gelöst. Am Schlachttage von Königgrätz hatte die Avantgarde den Auftrag, von Cerekwitz über Benatek gegen Cistowes vorzugehen. Der mit sehr überlegenen Kräten besetzte Wald zwischen Benatek und Cistowes wurde zwar von der Avantgarde im ersten Sturm genommen, um seine Behauptung mußte dann aber ununterbrochen während sechs Stunden gekämpft werden, wobei der Genannte sich glänzend auszeichnete. Derselbe wurde leicht verwundet, ein Pferd ihm unterm Leibe erschossen."

Generalleutnant von Fransecky, der Kommandeur der 7. Infanteriedivision fügte hinzu:

"Zeigte sowohl am Tage von Münchengrätz als in der Schlacht bei Königgrätz eine glänzende Tapferkeit und war seinen Soldaten ein leuchtendes Beispiel der Ruhe, Unbefangenheit und Opferfreudigkeit im heftigsten Granat- und Schützenfeuer. Er faßte bei beiden Gelegenheiten die Situation schnell und scharf auf und handelte entsprechend. Sein Führertalent ist hervortretend. Er hat den Orden PLM in erster Reihe verdient."


Ich ordne auch diese Verleihung mal der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 zu.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #113 am: 28.06.15 (09:42) »
Robert Eduard Emil Freiherr von Buddenbrock erhielt den PLM am 20. September 1866 als Hauptmann und Chef 9. Kompanie / 2. Magdeburgisches Infanterieregiment Nr. 27 / 14. Infanteriebrigade / 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Er wurde zuerst eingereicht von Oberstleutnant von Zedtwitz:

"...
Derselbe hielt am 3. Juli 1866 mit furchtbarer Konsequenz trotz der bedeutendsten Verluste seiner Kompanie im stärksten Granat- und Gewehrfeuer aus und trug hierdurch zur Haltung der Position auf dem rechten Flügel des Waldes von Cistowes bei. Wurde hierbei verwundet."


Dann folgte noch ein Verleihungsvorschlag von seinem Regimentskommandeur Oberst von Zychlinski:

"...
Hat beim Festhalten der Position hinter einer Anhöhe nordwestlich von Cistowes und dann einer anderen Stellung hinter einem knickartigen Aufwurf am westlichen Ausgange dieses Dorfes zehnfach überlegenen feindlichen Angriff gegenüber (es waren mitunter drei Bataillone, die auf die Kompanie losstürmten) eine so zähe Standhaftigkeit und umsichtige Kaltblütigkeit bewiesen, daß er hierdurch die höchste Bewunderung seiner Mannschaften erregte, von denen mehrere, als ich im Laufe des Gefechts der Kompanie mich näherte, auf mich zustürzten, mir zurufen: Ach! Was ist unser Hauptmann für ein Mann! Wir verdanken ihm unser Lebe, und mehr, wir verdanken es ihm, daß wir nicht wie Feige davon gelaufen oder gefangen genommen worden sind."


Somit eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866.


Robert Eduard Emil Freiherr von Buddenbrock starb am 10. Februar 1871 in Rouen im Deutsch-Französischen Krieg.
« Letzte Änderung: 13.02.16 (10:50) von IM »

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #114 am: 22.07.15 (05:11) »
Georg von Wedell erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberst und Kommandeur  1. Thüringisches Infanterieregiments Nr. 31 / 15. Infanteriebrigade / 8. Infanteriedivision / 1. Armee

Die Verleihung erfolgte für die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866.

Die 8. Infanteriedivision war am Kampf um den Swiepwald beteiligt, wo ein Angriff von zwei österreichischen Armee-Korps aufgehalten warden konnte. Der Kampf um den Swiepwald war einer der Schlüsselpunkte in der Schlacht. In diesem Kampf hatte das Regiment einen Verlust von zehn Offizieren und 208 Soldaten. Es hatte sich unter Führung von Oberst von Wedell besonders im fünfstündigen Granatfeuer bei Ober-Wynalow ausgezeichnet.



Das wäre bereits die 25. Verleihung allein am 20. September 1866.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #115 am: 21.09.15 (09:49) »
Karl Friedrich Philipp Ludwig von Avemann erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberst und Kommandeur 3. Thüringisches Infanterieregiments Nr. 71 / 15. Infanteriebrigade / 8. Infanteriedivision / 1. Armee

Eingereicht wurde er von Generalmajor Julius von Bose, dem Kommandeur der 15. Infanteriebrigade:

"Hat mir im Nachtgefecht von Podol aus dem Biwak bei Preper noch 2 Bataillone zur Unterstützung nachgeführt und denselben vorauseilend am Vorgehen sich beteiligt. Er ist einem Regiment seit dem Ausbruch des Krieges stets ein hervorleuchtendes Vorbild gewesen, mit sichtbarer Freudigkeit an allen Unternehmungen sich beteiligend, ausharrend im Kugelregen. Inzwischen hat er nun auch wieder im Gefecht am Gemsenberge bei Preßburg (Blumenau) sich ausgezeichnet und muß abermals als einer Anerkennung vorzugsweise würdig genannt werden."

Ich ordne diese Verleihung der Schlacht bei Podol am 26. Juni 1866 zu, wo ja auch Bose selbst seinen PLM erwarb.



Zu Karl Friedrich Philipp Ludwig von Avemann fehlen mir die Lebensdaten. Ich habe nur den Hinweis, daß er im Jahr 1814 geboren wurde und 1891 verstarb.

JakeV

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #116 am: 21.09.15 (12:11) »
Hallo,

kgl. preuß. GL Friedrich Philipp Ludwig Karl von Avemann
* 12.04.1814 in Wiesbaden
† 10.03.1891 in Erfurt

Jake

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #117 am: 22.09.15 (12:35) »
Vielen Dank !

Dann geht es gleich mit einem Namen weiter, wo ich überhaupt keine Angaben zu den Lebensdaten habe:

August Louis Ferdinand Hensel erhielt den PLM am 20. September 1866 als Major und Bataillonskommandeur im 4. Thüringischen Infanterieregiment Nr. 72 / 16. Infanteriebrigade / 8. Infanteriedivision / 1. Armee

Die Verleihung erfolgte für die Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866. Eingereicht wurde er von seinem Regimentskommandeur, Oberst Bruno Neidhardt von Gneisenau:

"In der Schlacht bei Königgrätz wurde er mit seinem Bataillon zur Unterstützung eines hart gedrängten Bataillons vom Regiment 27 in den Wald östlich der Straße Sadowa - Königgrätz entsendet. Er warf den Feind wieder aus dem Wald zurück, degagierte das gedrängte Bataillon und verstand es, während eines vierstündigen sehr heftigen Granatfeuers den Wald gegen die Angriffe eines mindestens fünffach überlegenen Feindes zu behaupten. Erkennend, daß in der Erhaltung der beiden Waldspitzen östlich und westlich der Königgrätzer Chaussee die günstige Entscheidung der Schlacht liege, hat der Major Hensel mit großer Energie auf der Erhaltung seines Waldteiles bestanden, und ist es ihm ferner gelungen, durch seine hartnäckigen Angriffe auf den Feind demselben eine Fahne zu entreißen und 12 Offiziere und 900 Mann gefangen zu machen. In der vollen und glücklichen Erfüllung seines selbständigen Auftrages und dem energievollen Festhalten an der erkannten Wichtigkeit seiner Position hält das Regiment den Major Hensel einer ausnahmsweisen Berücksichtigung würdig."

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #118 am: 17.11.15 (10:48) »
Ich habe das Geburtsdatum für Franz Offermann erhalten: 20. März 1835 in Sorau / Schlesien.

Sehr schön.

Ich habe damit jetzt 79 Namen erfaßt und es fehlen nur bei 2 Personen Angaben zu den Lebensdaten:

Bei Hugo von Pogrell fehlt mir das Geburtsdatum und bei August Louis Ferdinand Hensel fehlen mir sämtliche Angaben.


Das ist bis jetzt recht erfolgreich und ich werde das Thema mal wieder verstärkt in Angriff nehmen.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #119 am: 18.11.15 (10:52) »
Friedrich Ludwig Karl Heinrich Otto von Hymmen erhielt den PLM am 20. September 1866 als Major im Magdeburgischen Husarenregiment Nr. 10 / 7. Infanteriedivision / 1. Armee

Der Vorschlag kam von Generalleutnant von Fransecky, dem Kommandeur der 7. ID:

"Hat sich als Avantgarden-Offizier vielfach ausgezeichnet. Er ist sehr intelligent, unermüdlich und unverdrossen. Alle Aufträge zur Aufklärung des Feindes, zur Herstellung der Verbindung mit den Nebendivisionen, oft unter sehr schwierigen Verhältnissen, löste er gründlich und glücklich. In der Attacke auf eine feindliche Ulanen-Eskadron bei Blumenau (22. Juli) bewies er hervorragende persönliche Bravour und führte seine Eskadron, wie ich als Augenzeuge gesehen, sehr geschickt. Er wurde von einem Offizier, den er herunterstach, im Gesicht durch einen Säbelhieb verwundet, blieb aber, obschon stark blutend, vor seiner Eskadron. Major von Hymmen ist ein sehr distinguierter, äußerst brauchbarer und tapferer Offizier, den ich zum Orden PLM in Untertänigkeit vorschlage."


Somit wäre dies eine Verleihung für das Gefecht bei Blumenau am 22. Juli 1866.


Leider fehlen mir bei Major von Hymmen wieder sämtliche Angaben zu den Lebensdaten.

 

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