Hallo,in der heutigen Ausgabe der Bildzeitung 29.07.2012 war ein Artikel über einen im Fluss gefundenen gefallenen deutschen Soldaten.
Der Taucher sollte die Wasserqualitaet untersuchen und hat dabei im Flußsand der Rednitz Nürnberg(Bayern) einen Gefallenen gefunden. Er bemerkte etwas metallisches und hielt es für einen alten Kochtopf der sich als Stahlhelm der Wehrmacht mit Schädel entpuppte. Er macht Bilder mit seiner Unterwasserkamera und birgt den Schädel. Der Helm weist ein Austrittsloch auf und es wird vermutet das dem Soldaten in den Nacken geschossen wurde. Der Wangenknochen ist zertrümmert und es wird ein Gewehrkolbenschlag als Ursache vermutet.
Auch die Bild stellt die Frage wer war der unbekannte Soldat ?
Die Frage die sich mir stellt ist ob sich dort weitere Teile des Skelettes befanden und ob eine Erkennungsmarke gefunden wurde. bzw. wird von amtlicher Stelle aus nach weiteren Überresten und/oder der Erkennungsmarke gesucht ? MG Munition wurde an gleicher Stelle auch gefunden.
Ich habe schon einen dicken Hals bekommen das der Schädel aus dem Fluß entfernt wurde sowie das so ein Bild des Schädels in der Zeitung auftaucht.
Ich würde mir wünschen das der Soldat geborgen und identifiziert werden kann und die Angehörigen Nachricht erhalten.
abgesehen davon finde ich es geschmacklos das man die Bild aufschlägt und dort evtl. den Schädel seines vermissten Opas abgelichtet findet.
gleiche Boulevardzeitung hat sich gestern noch darüber aufgeregt wie geschmacklos es ist das man beim Autoverkauf mit dem Vorbesitzer dem verstorbenen R. Enke wirbt.
Bild halt,schon klar.
wer hat Infos bezüglich Aufklärungsarbeiten die geleistet werden oder evtl nicht geleistet werden ?
Da Munition gefunden wurde,sollte ja zwangsläufig beräumt werden müssen.
Danke
Gruß Sascha