Militärgeschichte > Orden und Auszeichnungen

EK I im Polenfeldzug

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Balsi:
letztlich müssen da ja jeweils alle RKT rein, die für Polen des RK erhalten haben...

IM:
Das ist richtig.

Im Jahre 1939 gab es bereits 27 Ritterkreuzverleihungen, 26 davon für den Polenfeldzug. Diese Namen werde ich im Anschluß aufnehmen, sobald ich für die spätere Waffen-SS keine Namen mehr finden kann.

Momentan bleibt mir da aber auch nur, mal da die späteren Ritterkreuzträger durchzugehen. Mal sehen, wie viele da dabei waren, die ihr EK I bereits 1939 erhalten haben.

IM:
Der spätere SS-Obergruppenführer Matthias Kleinheisterkamp erhielt ebenfalls die Wiederholungsspange zum EK I für den Polenfeldzug.

Die Verleihung erfolgte am 2. Oktober 1939 als SS-Obersturmbannführer und Kommandeur III. Bataillon / SS-Regiment "Deutschland" / Panzerdivision Kempf.

Für den Westfeldzug wurde Kleinheisterkamp übrigens am 18. Juli 1940 zum Ritterkreuz eingereicht, eine Verleihung erfolgte jedoch nicht. Auch ein zweiter Vorschlag vom 6. Juli 1941 hatte ebenfalls keinen Erfolg. Erst der dritte für den am 31. März 1942 zur Ritterkreuzverleihung.

IM:
Einer der bereits als Kompaniechef in Polen das EK I erhielt war Johannes Rudolf Mühlenkamp.

Er wurde am 11. November 1939 mit dem EK I ausgezeichnet, als SS-Hauptsturmführer und Chef 15. Kompanie (Kradschützen) / SS-Regiment "Germania" / SS-Verfügungstruppe.

Im weiteren Verlauf des Krieges wurde Mühlenkamp mit dem Deutschen Kreuz in Gold, dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub ausgezeichnet und stieg zum SS-Standartenführer auf.

IM:
Hermann Prieß erhielt das EK I am 15. Oktober 1939 als SS-Sturmbannführer und Kommandeur II. Abteilung / SS-Artillerieregiment / SS-Verfügungstruppe.


http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Waffen-SS/P/Priess-Hermann.htm

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