1945 - der Endsieg lässt auf sich warten, der Führer lässt Bunker rund um Berlin als Reduiten bauen. Einer davon wird mit einer blutjungen Besatzung LAH bestückt und dann vergessen. Befehl: Aushalten, bis der Führer anklopft oder der Krieg verloren ist. Pech der Besatzung: über ihrem Bunker entsteht nach Kriegsende ein Truppenübungsplatz. Rote Armee und Bundeswehr sorgen dafür, daß der "Krieg" für die Bunkerinsassen nie aufhört. Erst als das Bombodrom stillgelegt wird und der letzte Büchsenöffner abbricht, klettern die letzten vier Überlebenden in vollem Wichs nach oben (aufgrund turnusmässiger Beförderungen hat der Älteste nun den Rang des "Reichsführers SS" erreicht) und bewaffnet (ein feindlicher Truppentransport = Bus mit Amitouristen wird ohne viel Federlesen abgeschossen) und treffen auf die Welt 2004, die teils völlig fremd, teils seltsam vertraut ist.
MM: nicht unflott, netter Hirndurchlüfter