Autor Thema: Euro  (Gelesen 7981 mal)

SIEGMAR

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Re:Euro
« Antwort #15 am: 23.02.10 (02:11) »
 8) 8) 8)

Eine Erfolgsgeschichte????
Kannst Du die mal erzählen, die Erfolgsgeschichte???


mein lieber nomen
Unser Problem der nächsten Jahre wird nicht die Inflation sein, obwohl die gerade wieder künstlich erzeugt wurde, da die deppen-Politiker die uns regieren meinen mit inflation besser umgehen zu können, sondern die Deflation.
Sobald die Strohfeuer der krediterzeugten Inflation abgebrannt sind, werden wir wieder in die Deflation abgleiten.Und die werden die Währungen der Erde nur schwer überstehen.


.

Nomen Nescio

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Re:Euro
« Antwort #16 am: 23.02.10 (10:04) »
Unser Problem der nächsten Jahre wird nicht die Inflation sein, obwohl die gerade wieder künstlich erzeugt wurde, da die deppen-Politiker die uns regieren meinen mit inflation besser umgehen zu können, sondern die Deflation.
Ich weiß nicht, wie alt Du bist. Ich erinnere mich noch sehr gut das Gespenst der Deflation, besonders in Frankreich, bis De Gaulle kam.

Das hat jedenfalls etwas gutes: die Einkäufe werden billiger.   :o
Das Problem wird natürlich sein, daß man die Münze abwertet. Ja, dann kommt man in einer Spirale.

steffen04

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Re:Euro
« Antwort #17 am: 23.02.10 (11:41) »
Unser Problem der nächsten Jahre wird nicht die Inflation sein, obwohl die gerade wieder künstlich erzeugt wurde, da die deppen-Politiker die uns regieren meinen mit inflation besser umgehen zu können, sondern die Deflation.
Sobald die Strohfeuer der krediterzeugten Inflation abgebrannt sind, werden wir wieder in die Deflation abgleiten.Und die werden die Währungen der Erde nur schwer überstehen.

Na los mein Kleiner, liefere für diese volkswirtschaftliche These doch bitte eine Argumentationskette ab. Sie muß nicht mal stimmen, nur so ansatzweise logisch erscheinen.

Fang am besten mit deiner Definition von Deflation an und begründe im nächsten Schritt warum
wir wieder in die Deflation abgleiten
. Wieso "Wieder"???

Falls du das argumentatorisch durchhältst, geh bitte dazu über, einen logischen Übergang von Rekordverschuldung aller EU-Mitgliedstaaten zu Deflation zu schaffen. Versteh mich nicht falsch, daß ist nicht unmöglich, ich würde aber zu gern sehen, wie du das hinkriegst.

Viel Spaß

Steffen

wal

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Re:Euro
« Antwort #18 am: 26.02.10 (13:53) »
8) 8) 8)

Eine Erfolgsgeschichte????
Kannst Du die mal erzählen, die Erfolgsgeschichte???

.

Preisen sind stabil und niedrig in Deutschland. Das ist nur wegen Euro Einfuhr moeglich geworden. Die ganze Welt kauft Euro, deswegen billige import.

IM

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Re:Euro
« Antwort #19 am: 26.02.10 (20:49) »
Zitat
Preisen sind stabil und niedrig in Deutschland. Das ist nur wegen Euro Einfuhr moeglich geworden.

Da habe ich irgendwas verpaßt, ...

Zitat
Die ganze Welt kauft Euro, deswegen billige import.

Momentan fließt das Geld weltweit eher wieder zurück in den Dollar.

Niwre

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Re:Euro
« Antwort #20 am: 26.02.10 (20:59) »
Momentan fließt das Geld weltweit eher wieder zurück in den Dollar.
Abwarten. Die Chinesen warten doch nur darauf ihre Billionen Dollar loszuwerden, die haben die USA doch komplett in der Hand.

IM

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Re:Euro
« Antwort #21 am: 26.02.10 (21:01) »
Ich hatte jetzt erst einmal das Verhältnis Euro zu Dollar im Auge. Da gewinnt momentan der Dollar gegenüber dem Euro wieder an Stärke.

Nomen Nescio

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Re:Euro
« Antwort #22 am: 27.02.10 (00:00) »
Ob es noch nicht genügend Elend für Griechenland gibt: die Banken scheinen auch zu spekulieren. Gegen Griechenland.
Lese mal hier

«...dass Banken wie Goldman Sachs ...». Ausgerechnet Goldman Sachs hat die vorige Griechische Regierung geholfen die EU und die Welt zu betrügen.

Und wir bekommen die Rechnung.

Tobias G

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Re:Euro
« Antwort #23 am: 27.02.10 (07:51) »
Hallo,

"Alles ist teurer geworden"

Für den Endverbraucher mag das in einem gewissen Rahmen stimmen. So allein und unkommentiert wäre der Satz allerdings schlichtweg falsch. Auf vielen, für die Volkswirtschaft bedeutenden Märkten, wie z.B. der Immobiliensektor, sind die Preise seit Euroeinführung stabil geblieben, teilweise sogar gefallen. Und Währungen sollten vordergründig immer zuerst auf ihre Auswirkungen auf die Volkswirtschaft betrachtet werden. Das es den Verbraucher ärgert, das viele Konsumprodukte teurer geworden sind, ist verständlich. Doch selbst das hat oft keine währungstechnischen Hintergrund, sondern ist eine psychologische Preisstrategie der Unternehmen gewesen um, die Einführung des Euros mehr oder weniger geschickt ausnutzend, die Preise zu erhöhen.

Gruß
Tobias

wal

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Re:Euro
« Antwort #24 am: 27.02.10 (15:07) »
Hallo,

"Alles ist teurer geworden"

Für den Endverbraucher mag das in einem gewissen Rahmen stimmen. So allein und unkommentiert wäre der Satz allerdings schlichtweg falsch. Auf vielen, für die Volkswirtschaft bedeutenden Märkten, wie z.B. der Immobiliensektor, sind die Preise seit Euroeinführung stabil geblieben, teilweise sogar gefallen. Und Währungen sollten vordergründig immer zuerst auf ihre Auswirkungen auf die Volkswirtschaft betrachtet werden. Das es den Verbraucher ärgert, das viele Konsumprodukte teurer geworden sind, ist verständlich. Doch selbst das hat oft keine währungstechnischen Hintergrund, sondern ist eine psychologische Preisstrategie der Unternehmen gewesen um, die Einführung des Euros mehr oder weniger geschickt ausnutzend, die Preise zu erhöhen.

Gruß
Tobias

Ich kan nur empfehlen andere Laender zu besuchen, z.B. Grossbritanien, vergleichen und dann beurteilen.

Wolfshund

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Re:Euro
« Antwort #25 am: 04.04.10 (20:25) »
Na wenn das Pfund so eine elende Währung im Vergleich zum Euro wäre, hätten die Briten da schon längst gegengesteuert. Eine eigene Währung haben oder nicht haben wird der große Unterschied bleiben. Oja alle ehemaligen Weichwährungsländer südlich der Alpenlinie wollen den stärkeren Euro und alle Hartwährungsländer ihre eigene Währung zurück - oder die Lotter(Siesta)wirtschaften raus aus dem Eurokreis. Und solange Deutschland nicht selbst Bankrott geht, werden alle immer nach Berlin schauen, ob da nicht was zu holen ist, des guten Friedens willen. Eins darf man aber nicht vergessen: Wenn Deutschland wirklich mal bankrott geht, wird zu allererst der Euro sterben und mit der EU ist es dann auch aus. Deutschland kann sich dann nur selbst helfen, wenn es ums Geld geht, hat Deutschland in Europa keinerlei Freunde. Alle schwachen Länder denen Deutschland durch seinen EU Beitrag und sonstigen Hilfen Ãœnterstützung gibt, kann es schon mal gar nicht um Hilfe bitten, die gehen bei einem deutschen Staatsbankrott gleich mit dem Bach runter. Und was wäre dann mit unseren westlichen Freunden? Nichts! Die haben ruckzuck ihre eigene Währung wieder und werden nur Betroffenheit mimen. Wie wir schon  beim Lissabonvertrag feststellten: Ohne deutsche Geldschmierung läuft nichts in Europa...So gesehen wäre ein deutscher Bankrott ein heilsamer Schock für alle. 
Vorsicht bissig!

wal

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Re:Euro
« Antwort #26 am: 05.05.10 (18:00) »
Wenn Euro nicht stirb, wie manche Experten vorhersagen, dann Briten, wahrscheinlich, werden gegensteuern. Sie warten. In jeder Fall, im Vergleich mit Jahr 2000, ueber Euro lacht dort schon niemand.
Von andere Seite, habe ich auch von manchen Experten gehoehrt: wenn Euro und weiter so erfolgreich ist, dann probieren Amis einen grossen Konflikt oder sogar einen neuen Weltkrieg zu provozieren.
In diesen Fall eine Frage: wie war das moeglich fuer die Griechen so viel Geld zu verschwenden?

wal

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Re:Euro
« Antwort #27 am: 13.05.10 (21:51) »
Kann jemand erklaeren (oder einen Artikel empfehlen), aus welcher Ursache ist die heutige Finanzkrise passiert? Wer hat der Griechen Geld gegeben? Fuer welche Projekten und Garantie? Warum diese Projekten sind pleite gegangen? Und warum betraf dieses Pech die andere EU-Laender?

 

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