Seit Jahren schreibe ich Bücher über das Schicksal der Zwangsrekruten aus Elsass-Lothringen die in der Wehrmacht dienen müssten und von denen tausenden in Stalin’s Gupwilagern verkamen.
Nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940, mussten dann zwei Jahren später, 132 500 Elsass-Lothringen Zwangsrekruten bei der Wehrmacht dienen.
Davon starben 22 000, meistens an der russischen Front, und 20 000 von ihnen verschwanden in den sowjetischen Lagern.
Diese jungen Burschen (Klassen 1914-1927) sind leider unter Hammer und Amboss gefallen. Mme D. Madeleine sucht seit Jahren vergebens nach der Spuren ihres Onkels Paul Charton. Bei der WASt, hat sie diese Auskunft erhalten : Paul Charton wurde am 29. April 1943 in den Pion. Zug II / Sturm Rgt 215 versetz. Am 14. August 1943, immer in der selben Einheit wurde er nord-ost Karatschew durch einen Granatsplitter verletz (Lungenschuss) und wurde in das Feldlazarett mot. 34 evakuiert. Paul Charton ist seit dieser Zeit vermisst.
Die Anfrage kommt direkt aus Frankreich. Können wir helfen?