Maubach: Die Stellung halten

[Niwre]

„Die Stellung halten“ von Franka Maubach

Wehrmachthelferinnen erzählen von Triumph und Katastrophe

[Niwre]

Frauen an der Front

[Richtschuetze]

sagen, wir haDas waren diejenigen Frauen, die die Scheinwerfer ausrichteten, um die Flugzeuge der Alliierten Bomber anzustrahlen, damit sie abgeschossen werden konnten. Das kann man ganz klar als Tötungsassistenz beschreiben, auch wenn sie im Nachhinein ben nur geleuchtet

Oh was für eine Erkenntniss 

............natürlich sollten die Bomber abgeschossen werden, schliesslich ist das besser als zu warten das Man/n (hier Frau) selber dran kommt!!!

Gruss

[Jan-Hendrik]

Diese Mittäterschaft blendeten die interviewten Frauen in ihren Berichten über den Krieg weitgehend aus.

Sagt wohl so ziemlich alles....

Jan-Hendrik

[Niwre]

Maubach beschränkt sich auf "Tötungsassistenz" - sie haben eben gemeinerweise das Licht angemacht. "Mittäterschaft" kommt vom Deutschlandfunk.

(Rezension)

[uwys]

Irgendwie krank die ganze Diskussion!

[GR162]

ZITAT:
Abgesehen vom Hang der Autorin, allerhand beiläufige Äußerungen der Zeitzeuginnen zu kühnen Deutungen zu nutzen, ist das leider sparsam bebilderte Buch anregend

alleine das reicht schon aus dafür das ich nichtmal nen Euro für sowas bezahlen würde.

Im ersten Link die Erläuterungen zum Buch sind schon in nem nicht sachlichen Stil verfasst und trotzdem kommt man erstaunlicher Weise zum obigen Zitat.

Ich glaube das ist etwas was man nicht lesen muss da es anscheinend nicht sher sachlich ist.

Wir sind doch heute emanzipiert und somit sollte es uns nicht überraschen das es auch böse Frauen gab und natürlich bereitwilligere Helferinnen des Bösen.Das wäre das Thema der Lagerwärterinnen etc.

Mithilfe in der Rüstung,Nachrichteneinheit oder am Fla Scheinwerfer,ja und ? Immer noch besser als zitternd in nem Keller zu hocken und drauf warten das es einen tatenlos erwischt. Die Sowjets hatten damals schon weibliche Soldaten mit der Waffe an der Front und waren somit vor 70 Jahren schon so modern wie wir heute 

[Richtschuetze]

Immer noch besser als zitternd in nem Keller zu hocken und drauf warten das es einen tatenlos erwischt

.

genau daruf sollte diese Autorin mal eingehen! Ich selber hatte eine Tante die bei den Scheinwerfern war und nach Ihrer eigenen Aussage froh war "zurück schlagen zu können!"


Gruss

[Balsi]

man wird was mit so einem "Thema": Werdegang

[GR162]

was "wird" man denn ?? Abgesehen davon bin ich der gleiche Jahrgang wie die Dame. Als sie anfing zu studieren hatte ich meine Lehre schon beendet und war produktiv für die Volkswirtschaft und habe die Rente für einige Mitbürger erarbeitet :-) Betriebsblind  oder Fernseh Historiker fürs gemeine Volk ala Knopp könnte man auch "werden".

gerade bei den studierten Leuten mit Dr. oder Prof. Titel im Bereich Geschichte verlange ich Sachlichkeit und keine einseitige Betrachtungsweise die der eigenen subjektiven Meinung Ausdruck verleiht. Das wird vielen aber anscheinend im Studium nicht beigebracht hab ich manchmal den Eindruck.

Ich habe das Buch nicht gelesen und werde dafür auch kein Geld ausgeben.Vieleicht kann aber jemand bestaetigen was der eine über das Buch geschrieben hat das die Dame Aussagen von Zeitzeugen für kühne Deutungen benutzt.

Ist sowas dann wissenschaftlich korrekt   vermutlich einige Vorlesungen zu dem Thema verschlafen wegen der Party am Vorabend.

Jeder darf eine Meinung haben und diese auch kund tun,aber dann bitte bei so einem Buch als Vorwort oder Epilog und den Inhalt bitte schön sachlich mit Fakten von beiden Seiten beleuchten. Alles andere hat nur bedingten Nährwert und ist keine Wissenschaftliche Ausarbeitung wie ich sie mir vorstellen würde.

Gruss Sascha

[Balsi]

tja du solltest mal eine Univorlesung dazu besuchen,.. ich habe ja die Ehre...Geschichtswissenschaft läuft mittlerweile etwas anders.  Es werden Fragestellungen abgehandelt.. Du "suchst" dir eine Frage aus... und behandelst diese dann. natürlich hast du ja schon eine Meinung, die du ja lediglich nachweisen willst.... es ist ja nicht so, daß Du Dich durch deine eigene Arbeit "überredest". Auch das politische Wetter ist ganz anders als bspw. bei der Archäologie, Jura oder BWL.... in Politikwissenschaft udn Geschichte da sitzen zum Teil reine Revoluzzer....

[GR162]

tja Frage raussuchen und dann versuchen die eigene Meinung zu untermauern ist wohl der falsche Weg. Man muss wohl erstmal harte Fakten sammeln und das ganze aus allen Blickwinkeln beleuchten um dann zu einem Ergebnis zu kommen was sachlich bewertet wird. Am Ende kann es natürlich dabei dann passieren das man seine eigene  Meinung ändern muss und das ist manchmal schwer und unangenehm.
Wenn man aber nur nach Fakten sucht die eigene Meinung zu belegen und andere Dinge dabei bewusst weglässt ist das Endergebnis null wert und evtl.sogar eine Verdrehung der Tatsachen.

Aber eigentlich wundert mich das nicht,wenn man so manchen relativ jungen Geschichtswissenschaftler im TV sieht und deine Aussagen hört wie es an der Uni in dem Fachbereich zugeht kann es ja garnicht anders kommen.