Mit "die Deutschen" ist natürlich die Führung, die politische und militärische, gemeint. Musste aber doch nicht extra hervorgehoben werden, zumindest nicht hier
!
Alles richtig. Wird zB. in besagtem Buch auch glaubhaft dargestellt. Aber, es werden auch einige deutsche verbrechen aufgezeigt, zB. die Erschiessund russischer verwundeter durch einen deutschen Feldwebel(?). Käme die Diskussion darauf, kann man dessen Verhalten nicht mit dem der Sowjets begründen.
Lediglich die Umstände könnten als "mildernder Umstand" angeführt werden. Dann aber muss man das auch für beide Seiten gelten lassen.
Andererseits gibt es Verbrechen, für die keinerlei Umstände mildernt ins Feld geführt werden können. Auf beiden Seiten, aber eben auch auf deutscher Seite!
im oben genannten fall allerdings, war es ein Einzeltäter. Den hätte man ermitteln müssen und aburteilen. Da kann man dann tatsächlich nichts pauschalisieren a la: die Deutschen haben Verwundete erschossen! Da muss es heissen: Feldwebel XYZ hat Verwundete erschossen!
Ja Jan Hendrik. Deine Motive in allen Ehren, aber die werden eben leider auch von den Rechten für sich in Anspruch genommen. Deshalb meine ich, ist es besonders wichtig das zu sagen, was man auch sagen will und sich nicht missverständlich ausdrücken. Ich bin deiner Meinung! Aber mir geht immer das berühmte Messer in der Tasche auf, wenn ich lese oder höre, was manche zum Thema zu sagen haben und erst nach der zehnten Diskussion nähert man sich des "Pudels Kern"!
Die "Saubere Wehrmacht" hat es meiner Meinung nie gegeben. Dazu habe ich aber weder einen Knopp, noch einen Reemtsma gebraucht. Aber den Deutschen als permanenten Verbrecher ebensowenig. Egal ob in Uniform oder Stehkragen.
Dass die Alliierten, die Russen vorweg, das anders sahen ist deren Ding, so wie es das Ding der Nazis war überall nur Untermenschen zu sehen
! Darüber sollte man heute erhaben sein und sich vor allem als historisch Interessierter an die Fakten halten und schaun, woher manche "Fakten" stammen! Es ist auch überflüssig, meine ich, "Tote Hunde" zu wecken oder alte Wunden ständig offen zu halten, wie in diesem Fall.
Für mich historisch von Interesse, sonst weiter nichts!