Der Name Rudolf Harbig dürfte bekannt sein. In der DDR waren zahlreiche Stadien nach ihm benannt, bundesweit trugen und tragen zahlreiche Straßen und Einrichtungen ebenfalls den Namen des erfolgreichen Leichtathleten.
Hier einmal ein Auszug aus Wikipedia:
1936 gewann Rudolf Harbig mit der 4×400-Meter-Staffel (Helmut Hamann / Friedrich von Stülpnagel / Harry Voigt / Rudolf Harbig) die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Berlin.
1938 wurde er Europameister im 800-Meter-Lauf und mit der deutschen Staffel im 4×400-Meter-Staffellauf.
Er lief 1939 und 1941 Weltrekorde über 400 m (46,0 s; 12. August 1939 in Frankfurt), 800 m (1:46,6 min; 15. Juli 1939 in Mailand) und 1000 m (2:21,5 min, 24. Mai 1941 in Dresden). Er war – begünstigt durch den Niedergang des Sports im Zweiten Weltkrieg – der einzige Athlet in der Geschichte, der gleichzeitig diese Weltrekorde innehatte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_HarbigWährend des Krieges war Harbig Fallschirmjäger. Er fiel am 5. März 1944 als Oberfeldwebel an der Ostfront in der Nähe von Kirowograd (Ukraine).
Am 1. Januar 1945 wurde er posthum mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet.