Zuerst möchte ich anmerken, dass ich es schade finde, dass es in diesem Forum keinen separaten Themenpunkt für die ehemaligen deutschen Ostgebiete gibt.
Am Wochenende wurde in einigen Medien berichtet, dass letzte Woche in acht oberschlesischen Ortschaften mit einem deutschen Bevölkerungsanteil von mehr als 20%, deutsche Ortschilder aufgestellt wurden. Dörfer wie Radlau, Friedrichswille und Lubowitz tragen neben ihren polnischen nun wieder ihre richtigen Namen. Außerdem wurde die deutsche Sprache als zweite Amtssprache anerkannt und zugelassen. Diese Entwicklung finde ich sehr gut, aber auch äußerst erstaunlich. Der Grund für die plötzliche polnische Toleranz anderer Bevölkerungsgruppen, insbesondere der deutschen Minderheit, liegt wohl an Vorgaben und Richtlinien der EU. Somit hat die EU wenigstens einen positiven Aspekt für uns Deutsche gebracht.
Wie seht Ihr diese Entwicklung?
Gruß,
Chris