Ein kluger Mann hat mal gesagt, dass deutschlands Kolonialpolitik nicht besser war, als die der anderen Kolonialmächte (wenn es auch manche Neokolonialisten "besser wissen" wollen), aber, sie war auch nicht schlechter!
Diejenigen, die dem allgemeinen Trend in der Welt folgend Deutschland als neue Geldquelle entdeckt haben (Juden, Zigeuner....und nun auch noch die Hereros) geht es doch nicht um Wiedergutmachung (ich meine jetzt NUR die Führer der Hereros), sondern NUR um's Geld. Alleine die Summe von 20 Milliarden zeugt von der Absurdität der Forderungen.
Schlussendlich beruft man sich auf einen deutschen Befehl, dessen zweite Hälfte bzw. Ergänzung man schlichtweg unterschlägt. Hätten die Überlebenden damals, nach dem 1. WK. zB. ihre Entschädigungsansprüche gegenüber der Weimarer Republik erhoben, wären sie, so meine ich, rechtens gewesen. Es gab Überlebende, es gab Opfer.... Heute hingegen gibt es nur noch die Absahner!
Hat Wilhelm II. in seiner "Hunnenrede" nicht ähnliches verlangt? Sollte man den Chinesen mal stecken und da waren doch auch noch die Hottentotten...
Übrigens, auch die Welser sollen fünfzehnhundertnochwas einige Indios massakriert haben. Menschenskinder, da kommen ja noch koloniale Folgekosten auf uns zu, an die bisher niemand gedacht hat!
Hee und den ollen Kurfürsten mit seinem Sklavenhandel nicht vergessen. Das wird teuer teure Heidemarie Wieczorek-Zeul. Ob das das Budget vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hergibt?
