Antoschkin, Nikolai Timofeewitsch - Chef des Stabes WWS des Kiver Militärbezirks, Generalmajor der "Luftwaffe"
Geboren am 19.12.1942 in einer Bauernfamilie im Dorf Kusminovka, Fedorovski bezirk, Baschkirien.
Nach Ende der Mittelschule im Jahr 1960 kommt er an das TAZ (
) nach Kummertau (Baschkirien) und wird Lehrer für Sport und Leichtatletik
1961 der Roten Armee beigetreten. kommt an die Orenburger Höhere Schule für Flieger "Polbin". Beendet diese 1965 und wird Flieger im Bezirk Grodno. Dort fliegt er die Il-28 und die Jak-28.
1968 nimmt er an der Niederschlagung des "Prager Frühlings" teil und dient ab 1969 im fernen Osten. Dort Teilnahme an den Grenzzwischenfällen mit China.
Beendet 1973 die Militär-Luft-Akademie "Gagarin". Ab 1975 Führung der Flieger-Regiments im Kashkadar-Bezirk in Usbekistan. Im Juli 1979 Übrnahme eines Flieger-Regiments in der DDR. Ab Mai 1980 bis August 1981 Stellvertreter des Kommandeurs der 20. Garde-Luft-Armee.
Ab 1981 bis 1983 an der Kriegsakademie des Generalstabs der Streitkräfte. Ab 1983 auf Befehl der "Luftwaffe" Führer der Luftstreitkräfte der Zentralen Gruppe der Streitkräfte. Von 1985 bis 1988 Chef des Stabes WWS des Kiever Militär-Bezirks.
Ab 19.04.1985 Generalmajor der "Luftwaffe".
Nach der "Panne" in Tschernobyl, ist Antoschkin in den ersten zehn Tagen Leiter der Handlungen der Belegschaft zur Schliessung der Kernreaktoren.
Der Titel des Helden der Sowjetunion mit der Ãœbergabe des Ordens Lenins und der Medaille "Goldener Stern" (№ 11552) ist dem Generalmajor der Luftflotte Antoschkin Nikolaj Timofejewitschu aufgrund der Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der UdSSR vom 24. Dezember 1986 für den persönlichen Beitrag an der erfolgreiche Durchführung der Arbeiten bei der Liquidation der "Panne" inTschernobyl, die Beseitigung ihrer Folgen sowohl den gezeigten Mut als auch den Heroismus verliehen worden.
1988 wird er zum Komamndeur der Luftstreitkräfte des Mittelasiatischen Militärbezirks ernannt. Bis zu deren Auflösung.
Im November 1989 bis November 1993 Dienst im Amt des Befehlshabers der Luftwaffe des Moskauer Militärbezirkes. 1993-98 Stellvertreter des Oberbefehlshabers der Luftwaffe der Russischen Föderation für Kampfvorbereitung.
Ab 1994 Generaloberst der "Luftwaffe".
Im verlauf seiner karriere flog er über 33 versch. Flugzeugtypen und Hubschrauber der UdSSR und anderer Länder der Erde. Bspw. MiG-29, SU-27, Mirage, Mustang F-18, F-16 und andere.
Seit 198 im Ruhestand, wohnt in Moskau und ist an öffentlichen und politischen Entschiedungen beteiligt.
Ehrenbürger von Kummertau, Verdienter Militärflieger (1993) und Dr. der Militärwissenschaften, Professor.
Ausgezeichnet u.a. mit dem Lenin-Orden, dem Orden "für den Dienst an der Heimat in den Streitkräften der UdSSR" 3. Stufe und weiteres.
In Kummertau...Strasse und Schule nach ihm benannt.