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SS Gebirgsjäger-Ausbildungs- und Ersatzbataillon 13

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Ronny22:
@KGR Wahl

Die Amerikaner die so gehandelt haben machen sich da heute keine Gewissensbisse, die rechtfertigen alles mit deutschen Verbrechen und das eben Krieg war.

Hört und sieht man oft in Interviews amerikanischer Veteranen...  :-\

KGR Wahl:
Schon Ronny.

Aber für manche,die heute krank im Bett liegen,glaubs mir,da kommt schon was hoch.

Das Rechtfertigen alleine bringt es nicht. Die träumen sicher von den angstvollen Augen ihrer Opfer,zumindest labilere
Charaktere.

Manches in der Vergangenheit holt auch die ein,kenne ja viele der 63. ID. und glaubs mir,auch schönen Tränen.

Hart sind eben nicht alle!

Königstiger:
@KGR Wahl

Sehr sehr interessante Details, die ich trotz intensiver Recherche auch noch nicht in Erfahrung bringen konnte.
Ich beschäftige mich seit Jahre mit dem SSGebJg.AuE.Btl13....

Werde dir mal eine PN schicken... ;)

Mfg Königstiger

KGR Wahl:
Gerne Königstiger.......

leben noch einige,noch...........sind ja rechnerisch in diesem Jahr runde 80,ein hohes Alter.

Aber ein Langzeitgedächtnis sool ja bekanntlich vorhanden sein.

Arminius:
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen und freue mich, zum A.-u.E-Btl.13 etwas sagen zu können.
Die 1. Kompanie war eine reine Führeranwärterkompanie und wurde Ende März 1945 nach Nordheim bei Heilbronn
verfrachtet, wo sie den Resten der AA (mot) der 6. SS-Geb.Div. NORD zugeteilt wurde. Die Kompanie bestand nur aus
"Reichsdeutschen", während ein Teil der Ausbilder Volsdeutsche waren. (In Leoben wurden übrigens zur gleichen Zeit
auch Muselmanen für die Handschardivision ausgebildet).
Die Einsätze ab Nordheim gingen in Richtung Schwäbisch Hall, Jungholzhausen, Orlach usw. über Ellwangen und Dillingen
Richtung Oberbayern, der  Rest unter Untersturmführer Hans Meyer (RK-Träger) kam noch über Kufstein nach Wörgl/Tirol,
wo uns die Kapitulation  erreichte.
Die armen Kerle, die zum Semmering verfrachtet wurden, haben die dortigen Kämpfe nicht überlebt.In Erinnerung ist
mir noch Untersturmführer Wigant Weltzer, der dort eine Kompanie führte und voriges Jahr gestorben ist. Er war auch
Volksdeutscher.
Bei den vielen Treffen nach dem Krieg konnte ich leider  keinen Kameraden aus der damaligen Zeit antreffen.

Arminius

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