Militärgeschichte > Luftwaffe

Operation Eisenhammer

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Ronny22:

--- Zitat von: Tobias G am 20.06.06 (14:25) ---Hallo,

oder bereits im Winter 1941/42!

Gruß
Tobias

--- Ende Zitat ---

Stimmt.

Aber da hätte man ja noch Kurzstrecken-Bomber nutzen können....  ;D

Ich denke die gezielte Zerstörung / Lähmung der russischen Rüstung wurde nie ernsthaft betrieben...das waren nur Griffe nach dem berühmten Strohhalm.

Und die Westalliierenten lieferten "nur" Hilfslieferungen, auch sie wären damit überfordert gewesen 2 Armeen an einem 2-Fronten-Konflikt auszurüsten und zu versorgen.

Tobias G:
Hallo,

Angriffe wie der auf Gorkji haben aber bewiesen, das wir es "konnten" und das, wenn denn Angriffe durchgeführt wurden, diese durchschlagenden Erfolg hatten!

Gruß
Tobias

Nightwish:
OP Eisenhammer scheiterte auch am Verlust der deutschen Absprungplätze im Osten.

Die deutsche Luftwaffe war nicht daraf ausgelegt eine längerfristige, strategische Bomberoffensive zu führen. Was England betraf, hatte man einfach nur das 'Glück', dass die Flugplätze dicht genug am Ziel lagen.

Sicherlich konnte die Luftwaffe effektive und zielgenaue Angriffe fliegen. Aber auch mit den Misteln wäre der Erfolg sicher nur kurzfristig gewesen. Und die gab es nur in begrenzter Zahl und sie konnten auch nur einmal verwendet werden.

Und wenn man sich anschaut, wie effektiv die deutsche Wirtschaft bis zum Kriegsende gewesen ist, denke ich nicht, dass ein Angriff viel gebracht hätte. Außerdem hatten die Sowjets ja auch noch andernorts Industrie.

Falke:
hi ihr,

sehe das auch so.
wäre die OP. EH ein zwei jahre früher gewesen hätte man bestimmt einen größeren nutzen daraus ziehen können.

Was meint ihr denn so gaaanz allgemein, bestand die Chance die SU vollständig zu besiegen ? Ich meine man hat es ja auch gegen Engelland versucht, und Op. See(-löwe? / -bär?) hat ja auch nicht geklappt obwohl die deutschen Standorte im Westen für diese Operation wesentlich geeigneter waren als die im Osten, oder ?

gruss Falke

Ronny22:

--- Zitat von: Falke am 21.06.06 (17:54) ---Was meint ihr denn so gaaanz allgemein, bestand die Chance die SU vollständig zu besiegen ? Ich meine man hat es ja auch gegen Engelland versucht, und Op. See(-löwe? / -bär?) hat ja auch nicht geklappt obwohl die deutschen Standorte im Westen für diese Operation wesentlich geeigneter waren als die im Osten, oder ?

--- Ende Zitat ---

Also vollständig nie...dazu ist das Land zu groß und die Ressourcen bzw. Reserven sind einfach unüberschaubar.

Wäre die SU in einen 2-Fronten-Krieg zwischen Deutschland & Japan gekommen und von westalliierten Hilfslieferungen abgeschnitten worden...hätte es sicher einen kritischen Zeitrahmen gegeben. Aber wenn sich Rüstung und Versorgung neu etabliert und geordnet hätten wäre die Lage sicher wieder stabiler geworden und die Fronten hätten sich verfestigt.

Und ebenso muss berücksichtigt werden das Deutschland & Japan sich ihrerseits noch mit den Westalliierten rumschlagen mussten, also ihnen auch die Kraft gefehlt hätte die SU ernsthaft zu gefährden.

Sicher wäre es aber möglich gewesen bei einer intelligenteren Kriegsführung Deutschlands, die gedachte Linie Achangelsk-Gorki-Astrachan zuerreichen. Aber wie lange es möglich gewesen wäre diese Linie zu halten und auch das Hinterland unter Kontrolle zu halten, ist fraglich.

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