Moin Moin
(Beitrag wurde vor 4 Beiträgen verfasst)
Also irgendwie bewegt sich das Ganze vom Eingangsbeitrag weg.
Naja wenn dem schon so ist, dann mal los.
Ein Diskurs zum
"Heer `47" ist an sich müßig und auch das Gegenargument, dass die Alliierten zwar schon kurz nach Kriegsende in Europa ihre neuen Panzertypen in größeren Stückzahlen der Kampftruppe zur Verfügung stellen konnte, lässt irgendwie die Realitäten außen vor. Was war eigentlich bei den jeweiligen Staaten mit deren Industrieen und Struktur machbar, was konnte realisiert werden und wo gab es Hemmnisse.
So stellt der JS III so gesehen schon die dritte/vierte Generation schwerer Panzertypen der roten Armee dar. Auch Großbritannien hatte einige Erfahrungen mit (ralativ) schwerem Gerät uswusf.
Bei den USA ist es auch schon bemerkenswert, dass diese ohne große Erfahrungen in der Panzerentwicklung ein Massenprodukt wie den M4 Medium Tank "Sherman" gebracht haben, aber es ist schon etwas verwunderlich, dass dies trotz des Kaplitalismus ging. Jedoch wurde der Sherman auch nicht im Luftleerem Raum entwickelt und wenn man sich die Gewichtsklasse anschaut sieht man, dass es zwischen den "leichten" Panzern (Stuart) und den "mittleren" Panzern (anfangs Grant/Lee ; später Sherman) einen deutlichen Gewichtsunterschied gibt. Mögliche (Beweg)Gründe etc. lass ich mal außen vor.
Schaut man sich nun die Ausgangslage des dt. Reiches an so ist es schon erstaunlich, dass es mit der Ausgangslage zuerst für die dt. Führung überhaupt so positv lief und weiterhin überhaupt so lange dauern konnte, bis die Alliierten es geschafft haben. An sich hasse ich solche "Im Nachhinein-Betrachtungen" aus denen das Ergebnis folgt, dass schon von Anfang klar war, wie es ausgeht, aber hier ist die Betrachtung, warum es so verlief, wie es verlief wie es verlief von Interesse. Naja ist "Off-Topic"...
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NachtragUnd es wird kein M-26 als Totalverlust aufgeführt, also keiner den es in Stücke gerissen hat oder der ausbrannte.
Siehe Seite vorher
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Der Pershing traf seinen Bezwinger (Nashorn) in Niehl nahe Köln und wurde in Brand geschossen.
Aber konnte wohl abgeschleppt werden und wurde dann ausgeschlachtet zur Ersatzteilgewinnung.
Und so wie ich das jetzt mitbekommen haben wurde kein einziger M-26 im Kampf vernichtet , schwer beschädigt ja aber immer wieder instandgesetzt.
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Nun das Gegenargument dazu ist hier halt ein "Hätte, wäre, könnte", weil die Fahrzeuge sichtlich auf dem Vormarsch verloren gingen und sich da eine Bergung etc halt einfacher darstellt, als Fahrzeuge auf dem Rückzug zu verlieren...
Bzgl. der Bilder abgeschossener Panzer
Nun in Overloon (Niederlande) steht im dortigem Museum ein Sherman, welcher auf den ersten Blick nur einen etwas schief sitzenden Turm hat... Die beiden Einschüsse, welche für die Besatzung tötlich waren sind eher "subtil" an den Seiten zwischen dem Laufwerk. Spektakulär wegfliegene Türme sind nicht nötig, damit die Besatzung in einem Panzer ums Leben kommt. Da spielt auch die Nationaliät des Stahls keine Rolle.
Nachtrag-EndeGruß
Walter