Autor Thema: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866  (Gelesen 87477 mal)

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #90 am: 10.03.15 (09:38) »
Ewald Karl Theodor von Keyserlingk erhielt den PLM am 20. September 1866 als Hauptmann und Bataillonsführer im Grenadierregiment "König Friedrich Wilhelm IV." (1. Pommersches) Nr. 2 / 3. Infanteriedivision / II. Armeekorps / 1. Armee

Eingereicht wurde er von Oberst von Reichenbach, dem Regimentskommandeur:

"Er übernahm in einem kritischen Moment, nachdem der Bataillonskommandeur schwer verwundet gefallen war, die Führung des Bataillons. Die Fahne ergreifend, gelang es ihm durch große Entschlossenheit, das Bataillon zum weiteren Avancieren zu bringen und bedeutende Erfolge über einen weit überlegenen Feind zu erzielen."

Ich ordne auch diese Verleihung der Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli 1866 zu.


Zu Ewald Karl Theodor von Keyserlingk fehlen mir wieder die Lebensdaten. Mir ist nur bekannt, daß er im Jahr 1832 geboren wurde und im Jahr 1891 verstarb. Sein letzter Dienstgrad war Generalmajor.

JakeV

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #91 am: 10.03.15 (12:17) »
Hallo IM,

Genealogisches Handbuch des Adels gibt folgendes:

kgl. preuß. Generalmajor Ewald Karl Theodor von Keyserlingk
* 20.09.1832 in Berlin
† 30.12.1891 in Wiesbaden

Jake

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #92 am: 11.03.15 (09:32) »
Vielen Dank !!


Wilhelm von Tümpling erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalleutnant und Kommandeur 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Die Verleihung erfolgte für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866.

Am 29. Juni kam die 5. ID zum ersten Male ins Feuer. Generalleutnant von Tümpling hatte 14.00 Uhr den Befehl erhalten, gegen das etwa 5 km entfernte Gitschin vorzugehen und im Verein mit der auf einer anderen Straße anrückenden 3. Infanteriedivision unter Generalmajor von Werder den Ort zu nehmen. Nachdem der Kampf mehrere Stunden gedauert hatte, schickte er sich an, durch energischen Angriff den Schlüsselpunkt der feindlichen Aufstellung zu gewinnen. Er war vom Pferde gestiegen, um persönlich zwei Kompanien des 2. Brandenburgischen Grenadierregiments Nr. 12 vorzuführen. Dabei wurde Generalleutnant von Tümpling im Oberschenkel von einer Gewehrkugel getroffen. Er mußte sich nach Görlitz zurückbringen lassen und den nachfolgenden Ereignissen auf dem Kriegsschauplatze fern bleiben. Seine Regimenter aber führten am 29. Juni den ihnen gewordenen Auftrag aus, im nächtlichen Kampfe nahmen sie Gitschin.


Zum PLM eingereicht wurde Generalleutnant von Tümpling von seinem Armeeoberbefehlshaber, dem Prinzen Friedrich Karl:

"Hat in einem für seinen Angriff höchst ungünstigen Terrain gegen bedeutende Übermacht seine Division nach schwerem Ringen zum Sieg im Treffen von Gitschin geführt. An der Spitze der beiden Grenadierbataillone des 2. Brandenburgischen Grenadierregiments (Prinz Carl von Preußen) Nr.12 die siegreiche Entscheidung gebend, ist er von einer Gewehrkugel blessiert worden. Ich habe mich auf dem Schlachtfelde persönlich davon überzeugt, daß gegen die Art der Verwendung seiner Infanterie und Artillerie nichts einzuwenden war, und daß das üble Terrain nach Möglichkeit gut benutzt worden ist. Er ist meines Erachtens der erbetenen Auszeichnung vollkommen würdig."
« Letzte Änderung: 12.03.15 (16:44) von IM »

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #93 am: 12.03.15 (16:56) »
Gustav Bernhard Karl Thilo von Schimmelmann erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur 9. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Diese Verleihung erfolgte ebenfalls für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866. Eingereicht wurde er von Generalleutnant Tümpling, und zwar mit sehr ausführlicher Begründung:

"Auf dem so sehr ausgedehnten Schlachtfeld mußte die Division - besonders auch um Menschen zu schonen - in zwei fast selbständige Teile zerrissen und diese zur möglichsten Einheit des Befehls den Brigadekommandeuren zur unmittelbaren Leitung übergeben werden. Nächst zwei Bataillonen der Avantgarde wurden die vier Bataillone der 9. Brigade links seitwärts in den Cydlinagrund vorgeschoben gegen den strategisch und taktisch gefährlichsten Punkt für den Feind, in die Richtung auf Eisenstädl mit der Weisung, auf die rechte Flanke des Feindes, dessen Geschützaufstellung pp. zu fallen, mit schließlicher Richtung auf den Vereinigungspunkt der Division, den Kirchturm von Gitschin. Die Avantgarde wie die 9. Brigade führten diese Disposition aus mit richtiger Einsicht, Umsicht und äußerster Bravour während stundenlanger glänzender Kämpfe, gleich blutig wie auf dem rechten Flügel und im Zentrum. Die Dörfer Cydlina, Brecina und Zames usw., Diletz wurden gestürmt, alle Angriffe überlegener Infanterie und Kavallerie abgeschlagen, Batterien zum Abfahren gezwungen. Wie der rechte so auch hier der linke Flügel waren Hauptfaktoren zu dem erfolgreichen Siege. Dem General von Schimmelmann, der auch nach meiner Verwundung sehr richtig in die nächtliche allgemeine Vorrückung gegen Gitschin selbst eingriff, begührt ein wesentlicher Teil des erfolgreichen Tages."

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #94 am: 13.03.15 (16:35) »
Friedrich Wilhelm von Kamiensky erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalmajor und Kommandeur 10. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Auch diese Verleihung erfolgte für die Schlacht bei Gitschin und auch er wurde von Generalleutnant Tümpling eingereicht:

"Auf dem für eine Division sehr ausgedehnten Schlachtfeld bei Gitschin leitete er den Kampf besonders auf dem rechten Flügel der Division, wo sich seine Brigade mit äußerster Bravour in dem waldigen, felsigen Gebirgsterrain nachdem das Dorf Kl. Ginolitz erstürmt war, stundenlang schlug und sich glänzend bewährte. Nachdem das 12. Regiment von dort zum letzten entscheidenden Sturm gegen den Schlüssel der Position, die Dörfer Poduletz, Ginoletz und Brada gegen die Chaussee herausgezogen, der Unterzeichnete bei diesem Angriff gegen 9.00 Uhr verwundet und die Position erstürmt war, übernahm der General das Kommando und ordnete nach einer Ruhepause der erschöpften Truppen zur Durchführung des letzten Aktes der Gefechtsdisposition für die Division, das allgemeine Vorgehen gehen den Ort Gitschin selbst, während der Nacht an. Bei Königgrätz führte der General die Division."
« Letzte Änderung: 08.05.16 (22:13) von IM »

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #95 am: 14.03.15 (12:49) »
Gustav Albert von Manstein erhielt das Eichenlaub zum PLM am 20. September 1866 als Generalleutnant und Kommandeur 6. Infanteriedivision / 1. Armee

In meiner Quelle steht, daß über die Verleihungsgründe nichts bekannt ist. Der König habe ihm die Auszeichnung aus eigenem Anlaß heraus verliehen. Bei Wikipedia ist zu lesen, daß Generalleutnant von Manstein die Reserve der 1. Armee führte und mit ihr entscheidend in die Schlacht bei Königgrätz eingriff. Somit ordne ich diese Verleihung dahin zu.

Den PLM hatte Gustav Albert von Manstein im Krieg von 1864 erworben.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #96 am: 16.03.15 (15:28) »
Kolmar von Debschitz erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberst und Kommandeur 2. Brandenburgisches Grenadierregiment Nr. 12 "Prinz Karl von Preußen" / 10. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866. Eingereicht wurde er von Generalmajor von Kamiensky:

"Führte in dem Gefecht bei Gitschin sein Regiment mit großer Umsicht, Entschlossenheit und Energie. In dem heftigsten Kugelregen bewahrte er die größte Kaltblütigkeit und trug durch sein äußerst braves Benehmen wesentlich zu den bedeutenden Erfolgen seines Regiments bei. Ungeachtet des lebhaften Widerstandes nahm er zuerst das Dorf Ginolitz und behauptete es ungeachtet des wiederholten Andringens des Feindes, zog des Regiment, als es nach der Chaussee beordert wurde, in bester Ordnung über das freie, von Geschütz- und Gewehrfeuer bestrichene Feld aus dem Gefecht und stürmte später das Dorf Brada. In der Schlacht bei Königgrätz führte er die 10. Infanteriebrigade mit derselben Ruhe, Unerschrockenheit und Umsicht im stärksten Granatfeuer durch das verwickelte Terrain an der Bistritz."

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #97 am: 22.03.15 (13:18) »
Hermann Eduard von Schkopp erhielt den PLM am 20. September 1866 als Hauptmann und Chef 5. Kompanie / 1. Posensches Infanterieregiment Nr. 18 / 10. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866. Eingereicht wurde er von Oberst von Kettler, seinem Regimentskommandeur:

"Am 29. Juni im Treffen bei Gitschin hatte er mit der 5. Kompanie in den Felsen westlich Bresca die hartnäckigsten Kämpfe zu bestehen, vertrieb den überlegenen Feind aus den besten Stellungen, gewann den Kamm der Berge und hielt dort zwei anstürmenden feindlichen Bataillonen Stand. Er leuchtete in Tapferkeit seinen Leuten voran".


Bei Hermann Eduard von Schkopp fehlen mir wieder die Angaben zu den Lebensdaten. Mir ist nur bekannt, daß er den Rang eines Generals der Infanterie erreichte und von 1833 bis 1898 lebte.
« Letzte Änderung: 22.03.15 (19:16) von IM »

JakeV

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #98 am: 22.03.15 (14:29) »
Moin,

kgl. preuß. General der Infanterie Hermann Eduard von Schkopp
* 20.11.1833 in Breslau
† 07.07.1898 in Heidelberg

Jake

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #99 am: 22.03.15 (17:19) »
Wunderbar, vielen Dank. Da schaue ich mir gleich den nächsten Namen an.

Franz Offermann erhielt den PLM am 20. September 1866 als Premierleutnant und Chef 8. Kompanie / 1. Posensches Infanterieregiment Nr. 18 / 10. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Auch er wurde von Oberst von Kettler eingereicht, somit eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866:

"Am 29. Juni 1866 im Treffen bei Gitschin drang er mit der 8. Kompanie in besonders schwierigen Momenten, wo Felsblöcke das Vordringen unmöglich zu machen schienen, trotz des heftigsten Feuers dem Feinde entgegen, seiner Kompanie voran. Nachdem er den sehr überlegenen Feind aus mehreren Stellungen vertrieben, erkletterte er den höchsten Punkt, um seine Leute zu begeistern und stürzte von mehreren Kugeln getroffen. Die Kompanie drang indeß vorwärts. Er zeichnete sich als hervorragend kühn und tapfer aus."


Franz Offermann dürfte nun ein weitaus schwieriger Fall werden. Auch hier fehlen jegliche Lebensdaten.

JakeV

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #100 am: 22.03.15 (19:12) »
Hallo,

kgl. preuß. Hauptmann Franz Offermann
* um 1841 in Schweidnitz
† 20.09.1870 in Gorze bei Metz (an Verwundung erlegen)

Leider konnte ich nichts näheres über Offermanns Geburtsdatum finden.

Jake

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #101 am: 22.03.15 (20:36) »
Vielen Dank ! Das ist schon mehr, als ich zu hoffen gewagt hatte.

Somit sind mit Franz Offermann und Viktor von Erckert mindestens zwei PLM-Träger des Krieges von 1866 im Krieg von 1870/71 gefallen.

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #102 am: 14.04.15 (12:04) »
Karl von Dieringhofen erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberst und Kommandeur 5. Brandenburgisches Infanterieregiment Nr. 48 / 9. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Auch diese Verleihung erfolgte für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866. Eingereicht wurde er von Generalmajor von Schimmelmann:

"Zeigte sich umsichtig und kaltblütig. Er war den Untergebenen im Gefecht bei Gitschin und in der Schlacht bei Königgrätz ein vorleuchtendes Beispiel. Im Gefecht bei Gitschin hielt derselbe, als drei feindliche Bataillone, denen zwei Bataillone als Reserve folgten, die 6. und 7. Kompanie des Regiments unter Befehl des Oberstleutnants von Wulffen angriffen, im heftigsten Granat- und Gewehrfeuer bei den Kompanien und feuerte die Mannschaft zur festen und ruhigen Haltung an. Der feindliche Angriff wurde glänzend abgeschlagen. Das Abschlagen des Angriffs trug entscheidend mit zum Erfolg des Tages bei."

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #103 am: 01.05.15 (17:18) »
Georg Otto von Wulffen erhielt den PLM am 20. September 1866 als Oberstleutnant und Kommandeur II. Bataillon / 5. Brandenburgisches Infanterieregiment Nr. 48 / 9. Infanteriebrigade / 5. Infanteriedivision / 1. Armee

Eine weitere Verleihung für die Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866. Eingereicht wurde er von seinem Regimentskommandeur, Oberst von Dieringhofen:

"Führte in dem Gefecht bei Gitschin am 29. Juni 1866 sein Bataillon beziehungsweise die nach Detachierung der 5. und 8. Kompanie ihm verbliebene 6. und 7. Kompanie in unausgesetztem Granatfeuer mit großer Kaltblütigkeit unaufhaltsam vorwärts bis zum Dorfe Diletz, bei dessen Einnahme er tätig eingriff und dort aus einer verdeckten Aufstellung durch das Schnellfeuer der beiden Kompanien den Angriff dreier österreichischer Bataillon ( II. und III. / 18 und III. / 45), welche den linken Flügel der diesseitigen Aufstellung durchbrechen wollten, so entschieden zurückwies, daß dieselben die in Reserve aufgestellten beiden Bataillone in ihrer Flucht mit fortrissen. Der entscheidende Einfluß, den diese Aktion auf den Erfolg des Tages unzweifelhaft ausgeübt hat, und die vom Oberstleutnant von Wulffen dabei an den Tag gelegte persönliche Bravour begründen den vorstehenden alleruntertänigsten Vorschlag."
« Letzte Änderung: 01.05.15 (17:23) von IM »

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Re: Verleihungen des "Pour le Mérite" im Krieg von 1866
« Antwort #104 am: 03.05.15 (15:34) »
Eduard von Fransecky erhielt den PLM am 20. September 1866 als Generalleutnant und Kommandeur der 7. Infanteriedivision

Eingereicht wurde er vom Prinzen Friedrich Karl, dem Oberbefehlshaber der 1. Armee:

"Die Division des Generals von Fransecky hat rühmlich unter seiner energischen, tapferen und einsichtsvollen Leitung bei Münchengrätz (auch am Musky-Berge genannt), bei Königgrätz und vor Preßburg gekämpft. Sie hat viel eingebüßt, und von den Truppen der 1. Armee ohne Zweifel das meiste geleistet. In dieser Division herrscht guter Geist, Ordnung und feste Disziplin und sind in derselben meines Wissens keine Ausschreitungen vorgekommen. Der General von Fransecky erscheint mir des für ihn erbetenen Ordens durchaus und besonders würdig."

Ich ordne diese Verleihung somit allgemein dem Feldzug in Böhmen zu.

 

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