Militärgeschichte > Verlauf des 2. Weltkriegs

Unternehmen ""Wiking"

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Balsi:
Such o.g. Unternehmen... ist mir noch nicht begegnet muss aber was mit Agenten, Spionage usw. zu tun haben.. also keine reine Kampfhandlung... hat wer was?

Andi:

--- Zitat von: Balsi am 08.03.06 (20:22) ---Such o.g. Unternehmen... ist mir noch nicht begegnet muss aber was mit Agenten, Spionage usw. zu tun haben.. also keine reine Kampfhandlung... hat wer was?

--- Ende Zitat ---

Wann soll das gewesen sein? In welchem Zusammenhang ist es dir unter die Augen gekommen?

Ronny22:
Ich hab einen Hinweis gefunden dass das irgend ein Unternehmen in Norwegen gewesen sein muss!?


--- Zitat ---Verkehrswege und "Führerbauten" entstehen

Nach dem deutsch-französischen Waffenstillstand 1940 begann der Bau des Atlantikwalls, an dem HOCHTIEF ebenfalls mitwirkte. Auch im Rahmen der im Oktober 1941 beginnenden "Operation Wiking" in Norwegen arbeitete HOCHTIEF mit. Ebenso baute HOCHTIEF im deutsch-besetzten und nicht-besetzten Ausland: in Bulgarien, Jugoslawien, Polen, Ungarn, Österreich und sogar im Iran. Bei den Bauten handelte es sich zumeist um Verkehrswege, manchmal auch um Industriebauten. Auch an den sogenannten "Führerbauten", dem Berghof auf dem Obersalzberg, der Wolfsschanze in Rastenburg (Ostpreußen) und dem Führerbunker in Berlin, arbeitete HOCHTIEF mit.
--- Ende Zitat ---

Quelle: www.hochtief.de

Und dann fand ich noch das...

Kaukasus-Offensive, Teil des dt. Angriffsplans 'Blau' im Sommer 1942. Mit Weisung Nr. 1,945 befahl Hitler am 23.7.1942 parallel zum Vorstoß auf Stalingrad den Angriff über Rostow und den W-Kaukasus zur O-Küste des Schwarzen Meeres und zu den Ölfeldern von Baku und Grosny durch die Heeresgruppe A (v. List). Am 26.7. erfolgreich angelaufen (9.8. Einnahme Maikops, 21.8. Hissung der Reichskriegsflagge auf dem Elbrus), geriet der Vormarsch wegen der wachsenden Nachschubschwierigkeiten ins Stocken, was zur Ablösung Lists durch Kleist (22.11.) führte. Wie die 6. Armee in Stalingrad geriet die Heeresgruppe A seit Nov. nach sowjet. Gegenoffensiven in Gefahr, abgeschnitten zu werden. Hitler befahl daher am 28.12. den Rückzug in den Kuban-Brückenkopf, wo die rd. 400,000 Mann sowjet. Kräfte binden sollten, bis das Gros über die Straße von Kertsch auf die Krim in Sicherheit gebracht werden konnte (Unternehmen 'Wiking'). Die K. hatte sich als verlustreicher Fehlschlag erwiesen und außerdem durch Schwächung des Angriffskeils gegen die Wolga maßgebl. zur Katastrophe von Stalingrad beigetragen.

Quelle: http://www.infobitte.de/free/lex/ww2_Lex0/k/kaukasusOffensive.htm#

uwys:
Könnte Unternehmen Wiking mit der produktion von Schwerem Wasser in Norwegen zusamenhängen??

Balsi:
also in der Personalakte steht Einsatz mit Sondereinheiten Brandenburg und Wiking..später heisst es dann aber Unternehmen Wiking

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