Hallo hab mal einen Kurzrecherche gemacht die sicher nicht historisch vollkommen fundiert ist sondern nur ne gedankliche Zusammenfassung des Ergebebnisses.
Also der Vater von Peter Sauerbruch ist ja der berühmte Chirurg Ferdinand Sauerbruch dieser war auch der Arzt von Generaloberst Beck neben dem Arzt -Patientenverhältniss verband Beck und Sauerbruch sen. auch eine sehr freundschaftliche Beziehung. So verschob Sauerbruch Sen. die Operation von Beck wegen der Pläne zum Attentat bzw Operation Walküre. Auch Peter Sauerbruch war wohl mehrfach im Hause Beck. Noch in den 30er Jahren diente Peter im gleichen Regiment wie Staufenberg. Als junger Fähnrich schildert er seine erste Begegnung mit Olt/Hptm. Staufenberg als sehr beeindruckend. Er hat wohl Staufenberg wegen seines Auftretens und der offen nach aussen gezeigten nationalen Begeisterung als Vorbild angesehen. Später vermittelte er Staufenberg an seinen Vater der auch Staufenberg operierte und ihm die bekannte Lederprothese fertigte und anpasste. Peter Staufenberg war wohl eher gedanklicher Unterstützer des Widerstandes und die Gestapo und andere konnten ihm nie eine Beteiligung an der Verschwörung nachweisen. Daher überlebte er auch den Krieg und seine Erfahrungen brachte er im Amt Blank in die im Aufbau befindliche Bundeswehr ein. Nach Unstimmigkeiten mit der "BW" Führung verlies er diesen Bereich und ging in die Industrie wo er erfolgreich einen Mineralölbetrieb leitete.
Dies ist wie gesagt nur eine ca 60 minütige Kurzrecherche im Netz gewesen die aber zu mindes Ansatzpunkte für weitere Forschung geben könnte.
Anfangen könnte man mit dem von Peter Sauerbruch geschriebenen "Bericht eines ehemaligen Generalstabsoffiziers über seine Motive zur Beteiligung am militärischen Widerstand" die wohl auch vom Militärhistorischen Forschungsamt verlegt wurde.
Gruß Haendli