Militärgeschichte > Träger des Deutschen Kreuzes

Die Träger des Deutschen Kreuzes in Silber

<< < (41/47) > >>

IM:
Hier schon der nächste Träger beider DK´s:

Bodo Zimmermann wurde am 15. Februar 1943 als Oberst i.G. z.V. und Erster Generalstabsoffizier beim Oberbefehlshaber West mit dem DKiS ausgezeichnet.

Am 25. September 1944 erhielt er ebenfalls als Oberst i.G. z.V. und in der gleichen Verwendung das DKiG.

http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Personenregister/Z/ZimmermannBodo-R.htm

IM:
Hier der erste Träger des DKiS aus dem Heer, der zumindest für eine Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes vorgeschlagen wurde.

Joachim von Amsberg

Er erhielt das DKiS am 13. April 1943 als Oberstleutnant i.G. und Bevollmächtigter Transportoffizier beim deutschen Verbindungsstab zum ungarischen Armeeoberkommando.

Ab dem 1. Februar 1945 führte Joachim von Amsberg als Oberst i.G. das Grenadierregiment 502 in der 290. Infanteriedivision.

Balsi hat über ihn eine Bio, wo vor allem die Sache mit der Ritterkreuzverleihung erklärt wird:

http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Infanterie/A/Amsberg-Joachim-von.htm


--- Zitat ---Das Regiment war in Kurland eingesetzt und nahm an der 5. und 6. Kurlandschlacht unter dem Kommando von Amsberg teil. In der 5. konnte das Regiment seine Stellung in achttätigem Ringen halten. Nachdem in der 6. Kurlandschlacht die Einkesselung der 8. sowjetischen Garde-Division gelang, war auch das Regiment von Amsberg am Erfolg des letzten erfolgreichen deutschen Kesselkampfes beteiligt.
Von Amsberg wurde dafür zum Ritterkreuz vorgeschlagen, was jedoch zunächst abgelehnt wurde. Stattdessen zog man die Verleihung der Ehrenblattspange in Betracht. Der Verleihungsvorschlag wurde vom Leiter des Heeres-Personalamtes/A - Oberst Goecke - abgelehnt, da die Zwischenvorgesetzten alle nicht diesen Vorschlag befürwortet hatten. Im Jahr 1981 wurde der Fall durch die Ordenskommission der OdR bearbeitet und als "RK verliehen, am 06.05.1945" entschieden. Fellgiebel verschob das Datum später auf den 09.05.1945. Die Verleihung des Ritterkreuzes gilt als fraglich.
Nach Kapitulation des Kurlandkessels geriet von Amsberg am 09.05.1945 in sowjetische Gefangenschaft, aus der er erst am 16.12.1955 entlassen wurde.

--- Ende Zitat ---

IM:
Heute habe ich den ersten Träger des DKiS gefunden, der später in der NVA Dienst versah, ... (vielleicht sind in meiner bisherigen Liste auch weitere, nur weiß ich es nicht, ...  ;D)

Günther Aßmann erhielt das DKiS am 22. Juli 1944 als Oberst i.G. und Oberquartiermeister bei der Deutschen Heeresmission in Rumänien.

Im Netz habe ich einige Fragmente zu ihm finden können.

Was die Lebensdaten betrifft sind es lediglich die Jahre 1900 - 1987. Hat da eventuell jemand mehr ?

Aßmann geriet 1944 in Gefangenschaft. Es liegt nahe, daß dies beim Zusammenbruch der Front in Rumänien geschah. Seine Zeit in Rußland dauerte bis 1949. Noch während des Krieges wurde Aßmann Mitglied im BDO und NKFD.

Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft trat er 1949 der NDPD bei und trat als Oberst in die KVP ein und leistete im gleichen Dienstrang in der NVA Dienst bis 1958.

IM:
Hier der nächste Inhaber beider DK´s aus dem Heer:

Robert Bader

Er erhielt das DKiS am 14. Februar 1943 als Oberst i.G. im Stab der Armeeabteilung Hollidt.

Das DKiG erhielt er am 18. März 1945 für seine Verdienste als Oberst i.G. und Chef des Generalstabes des XXV. Armeekorps.

Hier wieder ein Link zu einer kleinen Bio über ihn:

http://wehrmacht.flwgc.org/Personenregister/B/BaderR.htm


Interessant an seinem Werdegang ist, daß er sowohl aus dem Kessel von Stalingrad ausgeflogen wurde als auch 1944 aus dem eingeschlossenen Lorient.

IM:
Am 30. November 1942 wurde Robert Baltzer mit dem DKiS ausgezeichnet, er war Generalmajor und Nachrichtenführer im Stab der 2. Armee.

Balsi hat über ihn eine kleine Bio:

http://www.balsi.de/Homepage-Generale/Heer/B/Ba/Baltzer-Robert.htm

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln