Eine kontroverse Studie erforscht die Besatzung in Frankreich "unter der Gürtellinie": Von den deutschen Soldaten sei ein "erotischer Schock" ausgegangen.[...]Die Soldaten der Wehrmacht hätten sich nämlich keineswegs als rücksichtslose Sieger und germanische Barbaren entpuppt. Ganz im Gegenteil: Buisson spricht in seiner Studie "1940 - 1945 - Die erotischen Jahre" (Albin Michel, 2008, 571 Seiten) von der Faszination, die die deutschen Soldaten in Frankreich auslösten. Der Begriff der französischen Männlichkeit sei gar auf der Flucht vor den deutschen Invasoren verlorengegangen. [...]
Immerhin übersieht er, dass innerhalb weniger Wochen 92 000 französische Soldaten im Kampf gegen die deutsche Blitzinvasion ihr Leben auf den Schlachtfeldern ließen - ein Verschleiß von Menschenleben, wie man ihn aus dem Kampf um Stalingrad kennt.
Homosexualität sei unter den französischen Kollaborateuren überdurchschnittlich stark verbreitet gewesen.
ZitatHomosexualität sei unter den französischen Kollaborateuren überdurchschnittlich stark verbreitet gewesen.Was soll man jetzt davon halten!?