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Slowenien: Massaker nach Kriegsende

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Niwre:
Massaker nach Kriegsende


--- Zitat ---Der erste Überfall geschah im Schutze der Dunkelheit, als der Zug in einen Tunnel einfuhr. Die Tatwaffe war Karbolineum, eine ätzende Flüssigkeit, die in Obstgärten zur Schädlingsbekämpfung verwendet wird.

[...]

Titos Verbrechen aber waren noch weit größer als die von Miloševi, Mladi und Karadži zu verantwortenden Greuel.

Bereits im November 1944 wurden die Amerikaner in Rom über die Todeslisten der Partisanen in Slowenien informiert. Sofort nach dem Rückzug der Deutschen sollten 15.000 potentielle Regimegegner aus Laibach, 50.000 aus Triest und 41.000 aus anderen Teilen des Landes liquidiert werden. Bisher wurden in dem kleinen Slowenien 540 Massengräber entdeckt. Allein im Panzergraben von Marburg liegen mehr als doppelt so viele Menschen als in Srebrenica begraben, unter ihnen vermutlich Tausende Flüchtlinge, die die Briten in Bleiburg (Kärnten) den Partisanen ausgeliefert hatten. [...]

--- Ende Zitat ---

waldi44:
Das ist der "Fluch der bösen Tat"! Sie gebiert IMMER nur neues Unrecht. Nur ist das mit den "bösen Taten" immer so eine Sache. Des einen böse Tat ist des anderen gute. Was heute rechtens ist, kann morgen Unrecht sein, nur ist eben die Frage, ob, was heute rechtens ist, auch einer Prüfung standhält und tatsächlich rechtens ist, selbst wenn es vom Recht, oft gerade selbst geschaffenem Recht, gedeckt wird!
Aber Mord, vor allem Massenmord, bleibt Mord, egal womit er "gerechtfertigt" wird und da spielt auch die Nationalität der Mörden keine Rolle. Leute, Gegner ermorden war und ist immer noch leichter als sich mit ihnen auseinanderzusetzen. Eine Kugel, ein Strick, ein Gas fragt nicht und ist jedem zu Willen!
Deshalb finde ich es schon richtig, wenn man die Mörder (von damals und heute) ausfindig macht und vor Gerichte stellt, so ihr Handeln den allgemeinen Grundsätzen des menschlichen Zusammenlebens, auch in Krisenzeiten, widerspricht, wohl wissend, dass es eigentlich nichts nutzt!

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Nur waren wenige Gegner dabei, sondern kaltblütiger Mord an solchen Menschen die man als Gegner erachtete, wie Volksdeutsche und im Verdacht stehende kollaborierende Kroaten, Slowenen, Bosnier, Italiener und Serben.
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P.S. von den regulären Soldaten ganz zu Schweigen....

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