Komisch, dass ich bei "Schräger Musik" ganz woanders gelandet bin, aber nicht auf dieser Seite. Aber wieder ein Beweiss, dass man nie auslernt. Kannte ich nicht, nie von gehört

!
Aber wie ich mir schon dachte:"Da die in einem etwa 70-Grad-Winkel nach oben wirkenden Bordwaffen starr eingebaut waren, musste der Pilot das ganze Flugzeug ausrichten, um den Bomber anzuvisieren. Gezielt wurde mit einem im Kabinendach angebrachten optischen Reflex-Visier auf eine Tragfläche des Bombers; das Ziel war, die Motoren und den Treibstoff in Brand zu schießen. Auf den Rumpf durfte nicht gezielt werden, da die Bombenladung getroffen werden und explodieren konnte; der Nachtjäger wäre dabei verloren gewesen. "
Also doch höher als ich annahm, zumindest was die deutschen "Musiker" anbelangte:"Die Schräge Musik blieb bis Ende 1943 von den Alliierten unbemerkt, obwohl die Flugzeugverluste auffällig hoch wurden...."
Bei den Japaner wohl eher doch nicht, weil diese dann ihre "Musiker" als Kamikaze verramschten.
"Deutsche Jäger konnten mitunter minutenlang unentdeckt unterhalb eines Bombers fliegen, was zu Überlegungen führte, wie man den Bomber beschießen könnte, ohne diese sichere Position zu verlassen." Aha, daher die Idee- logisch, man muss aber erst mal drauf kommen. Hat man sich dan nun doch von den Japse abgekuckt oder spielten hauptsächlich eigen Erfahrungen und Überlegungen die Hauptrolle? Die Japaner und ihre Nachtjäger werden nämlich überhaupt nicht erwähnt.
"In der Regel waren alle bei Tage fliegenden Bomber mit einem unterseitigen Waffenstand ausgerüstet, der ein unbemerktes Annähern und Einnehmen der idealen Schussposition unmöglich ..." Das waren hauptsächlich die Amerikaner.