Militärgeschichte > Verlauf des 2. Weltkriegs

Stop vor Dünkirchen.

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waldi44:
Vor allem heisst es aber, dass dem "Friedensapostel" Hitler ein wichtiges Argument genommen wurde. Von wegen, Panzerstop um mit den Briten zu verhandeln. Wäre er nicht am 24. Mai mit v. Rundstedt zusammengetroffen, wäre der Kessel wohl "plattgemacht" worden!!

The Real Blaze:
naja Waldi, das Rundstedt -Dünkirchenthema hatten wir schon im alten Forum geklärt  ;)  Und auch was gewesen wäre, wenn es nicht diesen Stop gegeben hätte.

Dünkirchen ohne Stopbefehl:

http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=6365&threadid=233862

waldi44:
Hmmmm, Real? Dein Beitrag in Deinem Forum begann am 23. 04.! Meiner am 21.04.! Ich stimme dir aber zu: Ich hätte vorher im "Alten Forum" nachsehen sollen. da steht's nämlich schon ::).....

Dennoch bleibt die Frage, ob Dünkirchen nicht mit zu den Ereignissen zählt, die in Hitler die schlechte Meinung über seine Generalität nährten. Eines, das erste?, dass dazu führte, dass er später selbst das Kommando übernahm und überall Verrat witterte.

cpa95:
Hallo,

gab es anläßlich des HGr-Besuches von Hitler in den ersten 30 Minuten mittags nicht zusätzlich Krach wegen der Zuordnung einer Armee (der 4.?) und der damit verbundenen weiteren Vorgehensweise und Zuständigkeit (OKH hatte Zuordnung gewechselt, Hitler stornierte dass sofort nach Beschwerede Rundstedt)?
Außerdem wäre mal interessant, welchen Einfluß die Entwicklung der 4 Tage zuvor tatsächlich hatte,
in der Überschätzung eines Flankenstoßes und der eingesetzten allierten Kräfte (Arras). Wurde hier auch in der Angst eines Rückschlages gehandelt, wie zuvor auch bei Narvik (siehe Jodl-Tagebuch) gehandelt werden sollte.
Einmal so betrachtet, wären es zwei Beispiele, wie möglicherweise aus Bedenken über politische Auswirkungen kurzfristiger Rückschläge (?) sehr vorsichtig agiert wurde.

Interessant auch, dass, wenn diese Betrachtung stimmt, sich das im weiteren Verlauf des Krieges geändert hätte.

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