Forum für deutsche Militärgeschichte

Militärgeschichte => Waffen und Gerät allgemein => Thema gestartet von: Balsi am 11.06.13 (09:37)

Titel: Waffenversuche
Beitrag von: Balsi am 11.06.13 (09:37)
Moin zusammen,

hat jemand dazu schon mal was gelesen?

(https://forum.balsi.de/proxy.php?request=http%3A%2F%2Fs14.directupload.net%2Fimages%2F130611%2F5wtlf7lm.jpg&hash=84e7586dcd62aa02f79df1db7447705c4fd8baf6)
Titel: Re: Waffenversuche
Beitrag von: steffen04 am 12.06.13 (08:40)
aus Wiki geklaut:

Darüber hinaus war die Maschinenpistole PPSch-41 nicht nur in der Roten Armee beliebt, sondern auch als Beutewaffe in der deutschen Wehrmacht. Viele erbeutete PPSch-41 wurden deshalb nicht an die offiziellen Sammelstellen für Beutegut übergeben, sondern weiterverwendet.[4] Die ohne Veränderungen übernommene Waffe trug die Bezeichnung MP 717 (r). Die auf das deutsche Kaliber 9 mm Parabellum umgebauten PPSch-41 hatten keine eigene Bezeichnung .... Da die von der PPSch verwendete 7,62 × 25–mm–TT-Patrone mit der 7,63 × 25-Mauserpatrone fast identisch und damit ein Vorläufer der 9 × 19-Millimeter ist, musste zur Kaliberumstellung nur der Lauf ausgewechselt und das Magazinfenster zur Aufnahme der Magazine der deutschen MP 40 umgebaut werden. Eine rückwärtige Konvertierung war jederzeit möglich.

Lidschun/Wollert erwähnt 9mm-Umbauten der PPSch kurz: "Man testete auch auf 9mm Parabellum umgerüstete Waffen... Allerdings war das ebenso erfolglos ..."
Titel: Re: Waffenversuche
Beitrag von: Ronny22 am 29.06.13 (18:08)
Machte das Sinn ???

Der große Vorteil der PPSch war doch ihr großes Trommelmagazin.

Und wenn man dann normale MP-40 Stangenmagazine verwerndet ist dieser Vorteil ja vergeben. 
Titel: Re: Waffenversuche
Beitrag von: steffen04 am 01.07.13 (17:08)
Machte das Sinn ???

Der große Vorteil der PPSch war doch ihr großes Trommelmagazin.

Und wenn man dann normale MP-40 Stangenmagazine verwerndet ist dieser Vorteil ja vergeben.

ein weiterer Vorteil war wohl die extreme Zuverlässigkeit.

Außerdem war eine große Zahl an Beutewaffen verfügbar, die so mit STAN-Munition versorgt hätten werden können.