Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Niwre am 23.10.08 (10:59)
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Heesters zieht gegen Verlag vor Gericht (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,585517,00.html)
Klage eines 104-Jährigen: Johannes Heesters geht gerichtlich gegen Veröffentlichungen vor, wonach er 1941 bei seinem Besuch im KZ Dachau auch als Sänger aufgetreten sein soll. Diesen Schritt hat sein Anwalt nun bestätigt.
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So habe der Berliner Kabaretthistoriker Volker Kühn in mehreren Veröffentlichungen auf Zeugenaussagen verwiesen, die einen Heesters-Auftritt vor der SS bekräftigten. Auch der ehemalige Dachau-Häftling und spätere Wiener Kulturstadtrat Viktor Matejka habe in einem TV-Interview erklärt, er habe damals im KZ für Heesters den Vorhang gezogen. [...]
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Und wenn schon - ob er damals im KZ gesungen hat oder nicht, dafür gleich zu klagen ist doch wirklich überzogen.
Wem bringt das heute noch irgendetwas, außer den Zeitungen, die mal wieder am meisten davon profitieren.
Wieder mal einer der sich ins Gerede bringen und im Mittelpunkt stehen will,
gestern noch Reich-Ranicki, heute Heesters.
Und wieder ein Fall von "Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom" - Fangen die "Alten" nun alle an zu spinnen ???
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Naja vielleicht möchte man auch seine vermeintlich weisse Weste behalten. ;)