Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Niwre am 25.07.08 (11:20)
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Mädel verpflichtet (http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/311/187715/print.html)
Es gibt Worte, die man nicht benutzen sollte, weil sie politisch missbraucht wurden. Im Interview erklärt ein Sprachforscher, welche das sind, wer sie trotzdem benutzt - und warum die katholische Kirche ganz vorne dabei ist. [...]
Doofe Fragen, brauchbare Antworten, aber nichts, was nicht schon in der LTI gestanden hat...
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Und wehe dem der sagt "Autobahn"!! ;D
Gruss
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Ich finde, das ist ein ganz vernünftiger Beitrag zum Thema "Nazisprache"! Wobei schon der Begriff "Nazisprache" absoluter Unsinn ist und wie schon im Artikel gesagt, alle Begriffe im Zusammenhang gesehen werden müssen. Nachdem was sich die Leute 1957 ausgedacht haben, würde das entnazifizierte Deutsch recht wunderlich aussehen. Ein Holzlager wäre demnach ein Holzsammelplatz, ein Munitionslager ein Munitionsstapelplatz usw....
Dass sich die katholische Kirche gerne auf den Holokaust beruft um ihre Gegner und Kritiker anzugreifen ist auch eher logisch. Stand sie den Mächtigen damals doch näher als viele andere Deutsche sie (die Kirche) muss es ja am besten wissen....
Aber ansonsten ist das ja eher ein Artikel gegen die Verteuflung solcher Worte, die von den Nazis in irgendwelchen teuflichen Zusammenhängen gebraucht wurden und ich denke, dass keiner auf die Idee kommen würde, ein Sammellager, wofür auch immer, als Konzentrationslager zu bezeichnen, auch wenn es sachlich richtig sein mag und es wird auch keiner "Heil Autobahn" rufen.....