Forum für deutsche Militärgeschichte
Interna => Linkforum => In der Presse => Thema gestartet von: Niwre am 20.12.07 (10:54)
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Die Schreibtischtäter im Reichverkehrsministerium (http://www.welt.de/politik/article1473743/Die_Schreibtischtaeter_im_Reichverkehrsministerium.html)
Das Bundesverkehrsministerium arbeitet seine Nazi-Vergangenheit auf: Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) stellte eine Studie vor, die die antijüdische Politik des Ministeriums zwischen 1933-1945 beleuchtet.
Brandneue Erkenntnis:
Die These der Historiker: Die Reichsbahn war ein "unerlässliches Element in der Vernichtungsmaschinerie".[...]
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"Knobloch begrüßte, dass Tiefensees Ministerium die Studie in Auftrag gegeben habe und bereit sei, seine Geschichte aufzuarbeiten."
Nun ja, wen wunderts, aber wundern tut mich die aufkeimende "Aufarbeitungswut"! Was bitte ist daran neu:"Die Reichsbahn war ein "unerlässliches Element in der Vernichtungsmaschinerie." Auch die Wehrmacht war das. Weder Hitler noch einer seiner Paladine hätte die Juden alle selber ins KZ bringen und dort umbringen können und Hitler wäre höchstens als Gast bis vor Moskau gekommen, hätte ihm die Wehrmacht nicht den bis Weg dorthing geebnet und die millionen osteuropäischen Juden sind auch nicht von selbst oder gar freiwillig nach Auschwitz gepilgert!
Ist doch alles bekannt und, entschuldigung: Kalter Kaffee! Was muss da noch aufgearbeitet werden? Wer das bis heute noch nicht weiss, will es nicht wissen und da hilft auch keine "Aufarbeitung"!